Chronik - der FF Judendorf-Straßengel
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<strong>FF</strong> <strong>Judendorf</strong>-<strong>Straßengel</strong> - <strong>Chronik</strong><br />
mehrere Wehren und auch Militär mit half rückte unsere Wehr mit Bewilligung des lokalen weh<br />
Brandherd ab nachdem ein weiteres Übergreifen eingedämmt war. 5 Mann u. 4 Helferinnen w<br />
Bekämpfung mit.<br />
Am 7. Mai 1945 erfolgte <strong>der</strong> letzte geschlossene militärische Durchzug von Panzertruppen. Dies war<br />
vom Großdeutschen Reich.<br />
Am 9. Mai 1945 zogen die russischen Vorhuten durch unseren Ort. Die nun folgenden Zustände werd<br />
Bevölkerung in dauern<strong>der</strong> Erinnerung bleiben.<br />
Österreich ist wie<strong>der</strong> Republik !<br />
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Am 23.September 1945 trat nach langer Zeit wie<strong>der</strong> unsere Wehr unter Führung von Hauptmann<br />
Infolge eines wolkenbruchartigen Regenfalls drang in dem Keller bei Ing. Hinterberger Wass<br />
denselben in kurzer Zeit bis zur Decke. Unser Löschzug unter Führung von Hauptmann Pittrich pump<br />
½ Stunden aus. 9 Mann und 2 Geräte waren eingesetzt.<br />
1946<br />
Am 21.Februar 1946 entstand durch Funkenflug in <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> 7 Bründel ein Dammbrand. Unsere<br />
dem Löschgerät unter Führung von Kamerad Schwarz zur Brandstelle ab und es gelang ihm mit den<br />
unter Einsatz von Feuerpatschen und Schaufeln in 2 ½ Stunden Herr des Brandes zu werden.<br />
Am 25. Februar 1946 entstand durch Explosion einer Petroleumlampe beim Besitzer Hochegge<br />
Stadelbrand. Wehrführer Pittrich rückte mit dem Autogerät und 14 Mann zur Brandstelle ab wo<br />
totalen Wassermangels unmöglich war einen Löschversuch zu unternehmen und beschränkte sich un<br />
nur auf Sicherung <strong>der</strong> Nebengebäude. Die gesamte Aktion dauerte von 19h 30´-23h.<br />
Am 1.April 1946 entstand durch das Spielen 2er Jugendlicher mit Zündhölzern um 13h ein Wald<br />
<strong>der</strong>selbe unter Führung von O.L.M. Feldgrill mit Feuerpatschen und Schaufeln bekämpft. Um 15<br />
vollkommen gelöscht. 1 ha Jungwald wurde vom Brand vernichtet.<br />
Am 4.April 1946 entstand neuerlich durch Funkenflug in <strong>der</strong> Nähe <strong>der</strong> 7 Bründel ein Dammbrand<br />
Wehr unter Führung von Hauptmann Pittrich mit 10 Mann in 1 ½ Stunden gelöscht wurde. Zum E<br />
Patschen und Schaufeln in Verwendung. Abfahrt vom Rüsthaus um 16h 35´ Eintreffen um 17h 20´.<br />
Am 6.April 1946 verursachte neuerlich ein Funkenflug einen Waldbrand, <strong>der</strong> aber ganz gefährliche<br />
Unsere Wehr rückte mit dem Autolöschzug um 13h 40´vom Rüsthaus ab und fand beim Eintreffen<br />
Joch Waldbestand (teils Hochwald) in Flammen. Hauptmann Pittrich bekämpfte sofort mit den 14 Ma<br />
umsägen, Krampen, Patschen und Schaufeln den Brand und es war höchste Zeit den kaum<br />
eingedämmt, so raste ein Sturm über die Brandstelle <strong>der</strong> ein Löschen unmöglich gemacht hätte.<br />
Am 27.April 1946 verursachte neuerdings ein mit Zün<strong>der</strong> spielen<strong>der</strong> 10-jähriger Junge einen W<br />
Joch Jungwald des Bes. Grundner (Wolfbauer) zum Opfer fiel. Hauptmann Pittrich rückte mit dem<br />
Mann zum Brandherd und bekämpfte denselben in 2 Stunden vollkommen.<br />
Am 28.April 1946 mußte unsere Wehr zu einem Waldbrand ausrücken <strong>der</strong> sich auf <strong>der</strong> Hochfläche<br />
entfaltete und durch Wärmen von Konserven durch Grazer Ausflügler entstand. Hauptmann Pittr<br />
Mann und Autogerät zur Brandstelle ab. Nach 2-stündiger Arbeit mit Patschen und Schaufeln tra<br />
wie<strong>der</strong> im Rüsthaus ein.<br />
Am 7.Mai 1946 wurde unsere Wehr durch beson<strong>der</strong>s starke Rauchentwicklung im Gebiete von R<br />
rückte Hauptmann Pittrich mit 13 Mann zur vermutlichen Brandstelle. Beim Eintreffen <strong>der</strong> Wehr sta<br />
50-jähriger Waldbestand in hellen Flammen und es bedurfte aller Mühe <strong>der</strong> eingesetzten Wehren de<br />
werden. Ganz beson<strong>der</strong>s aber leistete bei dieser Gelegenheit unsere Wehr und wurde auch die einge<br />
mit einer kleinen Holzspende hiefür bedacht. Die angestrengte Arbeit dauerte von 15h-17h 30´.<br />
Am 21.Mai 1946 brach durch Blitzschlag im Wohn- und Wirtschaftsgebäude des Pächters Kleinfors<br />
aus dem durch totalen Wassermangel die Objekte zum Opfer fielen. Unsere Wehr rückte alarmiert d<br />
http://www.feuerwehr-judendorf.org/new/html/chronik.html<br />
08.01.2012