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Chronik - der FF Judendorf-Straßengel

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<strong>FF</strong> <strong>Judendorf</strong>-<strong>Straßengel</strong> - <strong>Chronik</strong><br />

Seite 14 von 33<br />

Comando des Hauptmannes Matth. Riedl dorthin ab. Als wir dort ankamen waren bereits die Ob<br />

Südbahn in Thätigkeit, Feuerwehren sind sonst keine erschienen. Es sind circa 1 ½ Joch au<br />

2stündiger Arbeit konnten wir wie<strong>der</strong> einrücken. Die Brandwache wurde von <strong>der</strong> Südbahn beiges<br />

wurde von Frau M. Materleitner beigestellt.<br />

1916 Nr. 73<br />

Am 11. Jänner 1916 um 3h Nachmittag brach bei Herrn Gruber vulgo Zegerneller in Gra<br />

Wirtschaftsgebäude ein Schadenfeuer aus. Unsere Wehr wurde /: da <strong>der</strong> Brand infolge Nebel nicht s<br />

circa ½ 4h telefonisch gerufen und rückte gleich darauf mit einem Löschzug unter den Komando des<br />

Riedl dorthin ab. Es waren schon die Wehren von Fabrik u. Ort Gratkorn, sowie Gratwein u. Eisbach<br />

Da eine weitere Gefahr nicht vorhanden war, brauchte unsere Wehr nicht mehr in Aktion zu treten, u<br />

5h wie<strong>der</strong> einrücken. Bespannung wurde von Frau M. Materleitner beigestellt.<br />

1916 Nr. 74<br />

Am 5. Mai 1916 brach wahrscheinlich infolge schlechter Rauchleitung bein vulgo Kasleitner am Kug<br />

Das aus Holz u. Stroh auf einem zusammengebauten Haus u. Wirtschaftsgebäude brande bis<br />

zusammen. Unsere Wehr konnte gemeinschaftlich mit den Rötzerzug die Sicherungsarbeiten vo<br />

Brandobjekt sehr hoch gelegen ist konnte man mit den schweren Löschzug nicht hinkommen.<br />

1917 Nr. 75<br />

Am 24. Oktober 1917 7h früh wurde beim Wehrhauptmann Matth. Riedl <strong>der</strong> Ausbruch eines Kellerbr<br />

gemeldet, worauf sich Obgenannter dorthin begab krestetieren konnte, daß <strong>der</strong> zimlich große Glanzk<br />

Selbstentzündung in Brand gerathen war. Das Kohlenlager mußte bis zum Brandherd abgeräumt<br />

3stündige gefährliche Arbeit verursachte. Auch ein Löschzug <strong>der</strong> Grazer Frw. Feuerwehr unte<br />

Brandmeisters war auf Ansuche <strong>der</strong> Kurhausdirektion erschienen.<br />

1918 Nr. 76<br />

Am 7. November 1918 ½ 8h Abends brach im Wirtschaftsgebäude des vulgo Kleinschnitze<br />

Schadenfeuer aus, welches dasselbe bis auf die Mauern einäscherte. Unsere Wehr wurde alamiert<br />

Geräthen unter den Komando des Hauptmannes Matthäus Riedl u. Stellvertreter Ernst Lang dort hi<br />

ankamen, hatte die Feuerwehr Eisbach-Rein schon eine Schlauchlinie ausgelegt, konnte aber nicht<br />

gelangen da sie zuwenig Schläuche hatten, wir unterstützten sie sofort, und in kurzer Zeit war die lö<br />

Gange. Kurz vor uns kam die Feuerwehr Gratwein Markt, nach uns dieselbe von Fabrik mit <strong>der</strong> Dam<br />

brauchte aber nicht in Aktion treten. Auch Seiner Gnaden Abt von Rein war am Brandplatze<br />

4stündiger Arbeit konnten wir wie<strong>der</strong> einrücken. Der Besitzer ist theilweise versichert. Brandursach<br />

beiten Bespannungen wurden von Frau Maria Materleitner beigestellt.<br />

1919 Nr. 77<br />

Am 5. Februar 1919 circa ½ 3 Uhr brach bei <strong>der</strong> Besitzung des Besitzers Jandl in Gratkorn ein Schad<br />

wirtschaftsgebäude brandte bis auf die Grundmauern zusammen, sowie auch Landwirtschaftlich<br />

Gedreite. Unsere Wehr wurde allamiert und konnte etwas verspätet, wegen mangel an Bespannun<br />

dorthin /: Komando R. Materleitner u. R. Papst :/ abrücken. Dort angekommen brauchte sie n<br />

Abräumungsarbeiten behilflich sein, da schon die wehren <strong>der</strong> Papierfabrik, sowie die des Ortes<br />

Marktes Gratwein in Tähtigkeit waren. Nach Zweistündiger Arbeit konnten sie wie<strong>der</strong> einrücken.<br />

wurde von Frau M. Materleitner beigestellt.<br />

1919 Nr. 78<br />

Am 5. März 1919 ¾ 12h brach beim Besitzer Karl Krampl auf <strong>der</strong> Au bei Gratwein, infolge schlechte<br />

Schadenfeuer aus. Dem das Dachwerk des hauses zum Opfer fiel. Das nur einige sc<br />

wirtschaftsgebäude konnte dank <strong>der</strong> raschen Hilfe gerettet werden. Unsere Wehr wurde durch di<br />

allamiert und rückte mit einen löschzug, unter Komando des Hauptmanns M. Riedl u. Stellvertreter<br />

angekommen war schon die Wehr von Markt Gratwein in Aufstellung, konnte aber nicht angreifen,<br />

weiter Wasserlieferung :/ zu wenig Schlauch hatten. Wir waren sovort /: durch Unterstellung u<br />

behilflich und konnten nach einstündiger Arbeit wie<strong>der</strong> einrücken. Auch die Wehr <strong>der</strong> Papierfabr<br />

Bespannung wurde von Frau M. Materleitner gestellt.<br />

1919 Nr. 79<br />

Am 19. März 1919 ¾ 1 Uhr entstand am Kirchberg, gegenüber <strong>der</strong> Besitzung des Anton Papst ein<br />

feuer fand an den troken Gras reichlich Narung. Es branden zirka ½ Joch 15jähriger Fichtenbesta<br />

http://www.feuerwehr-judendorf.org/new/html/chronik.html<br />

08.01.2012

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