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Chronik - der FF Judendorf-Straßengel

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<strong>FF</strong> <strong>Judendorf</strong>-<strong>Straßengel</strong> - <strong>Chronik</strong><br />

Seite 30 von 33<br />

Wirtschaftsgebäude des Besitzers Zötsch. Bei unserem Eintreffen war jedoch <strong>der</strong> Brand von <strong>der</strong> Grat<br />

lokalisiert gewesen so daß ein Eingreifen unsererseits nicht mehr gegeben war. Durch die Aufeinan<br />

Brände muß mit einer Brandlegung gerechnet werden und es wird eine Aufgabe <strong>der</strong> Gendarm<br />

frevelhaften und gefährlichen Treiben ein Ende zu setzen. Führung Stellv. Kam. Schwarz mit 11 Mann<br />

Am 21. September 1947 entstand am Dachboden durch eine schlechte Kaminführung im Wirtsc<br />

Gasthofes Ertl in <strong>Judendorf</strong> ein Dachbodenfeuer aus das unter Führung von Brdm. Feldgrill mi<br />

bekämpft war. Nach einer ½ Stunde Löscharbeit konnte die Wehr wie<strong>der</strong> einrücken. Späteren Erhe<br />

ein Kurzschluß die Ursache gewesen sein.<br />

1948<br />

Am 5. März 1948 wurde unsere Wehr durch die Sirene Gratkorn alarmiert und rückte unter Führu<br />

Pittrich mit 11 Mann um 4.05 vom Rüsthaus ab. Um 4.20 traf die Wehr am Brandplatz und b<br />

Sicherungsarbeiten am Wohngebäude um ein Übergreifen zu verhin<strong>der</strong>n. Das Stallgebäude eine H<br />

Dachstuhl des Hinterhauses wurden von den Flammen vollkommen eingeäschert so daß ein ziem<br />

Schaden entstand da durch den Brand 3 Dachwohnungen unbewohnbar wurden. Unsere Wehr rüc<br />

Brandherd ab und traf um 5.45 im Rüsthaus ein. Es wurden 275 m Schlauch ausgelegt und mit 2 1<br />

<strong>der</strong> Sicherungsdienst durchgeführt.<br />

Am gleichen Tag d. 5. März 1948 mußte unsere Wehr durch telefonischen Anruf zu einem Brand<br />

ausrücken. Unter Führung v. Hptm. Pittrich fuhr die Wehr mit dem Autolöschgerät mit 13 Man<br />

Rüsthaus ab. Um 14.30 traf die Wehr am Brandplatz ein und beteiligte sich beim Einreißen des Ho<br />

Wirtschaftsgebäude bis auf die Grundmauern nie<strong>der</strong>brannte. Um 16.15 rückte die Wehr wie<strong>der</strong> ins R<br />

Am 30. März 1948 wurde unsere Wehr durch das Bahntelefon angerufen und zu einem Brand nach<br />

Die Wehr rückte um 1h mit Autogerät und 16 Mann zum Brand ab wo sie um 1.10 eintraf. Ein Eing<br />

nicht mehr notwendig da das Feuer bereits von <strong>der</strong> Wehr Gratwein gelöscht war. Einrücken <strong>der</strong><br />

1.50. Das Kommando hatte Hptm. Pittrich.<br />

Am 29. März 1948 sahen mehrere Kam. In Richtung Gösting. Die Wehr alarmierte mit Sirene un<br />

Autogerät und 14 Mann nach Gösting aus. 15h. Von Gösting mußte unsere Mannschaft mit Waldb<br />

einem Brand am Totenkogel aufsteigen wo eine größere Waldparzelle in Flammen stand. Der Wald<br />

Graf Atem´sche Gutsverwaltung. Die Brandbekämpfung währte bis 17.45. Abstieg nach Gösti<br />

eingetroffen um 19h. Kmdo. Pittrich<br />

In <strong>der</strong> Nacht vom 24. Auf den 25. Juli 1948 ging über das Gebiet Kugelberg, Rötz, Hundsdorf und te<br />

<strong>Straßengel</strong> Regen nie<strong>der</strong> <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Folge sich ganz verheerend auswirkte. Unsere Wehr mußte unte<br />

v. Hptm. Pittrich nach Sirenenalarm um 8.55h in das Katastrofengebiet und hatte bis 11.55 anstre<br />

leisten um die großen Wassermassen zum Abfluß zu bringen. Hiebei mußte die Stallhofenstraße an<br />

durchbrochen werden was bei immer noch strömenden Regen durchgeführt werden mußte un<br />

vollkommen durchnäßt waren. Im Rüsthaus eingerückt um 11.55. 21 Mann.<br />

25. Juli 1948<br />

Durch den Abfluß des Wassers vom Kugelberg in Hundsdorf kam es in <strong>der</strong> <strong>Straßengel</strong>feldsiedlung (N<br />

und Zumpf) zu einer ganz kritischen Situation. Das Wasser kam in solchen Mengen, daß die Häuse<br />

den Wassermassen eingeschlossen waren. Die Bewohner sahen sich daher gezwungen die Wehr u<br />

da bereits die Gefahr bestand das sich das Wasser in die Wohnungen Eintritt verschaffen würde. Um<br />

Wehr neuerdings aus um auch hier die bedrohte Lage zu meistern. Zu diesem Zwecke mußte in ein<br />

am Rötzbach ein Staudamm unter Zuhilfenahme v. Bretter Pflöcken und Pfosten errichtet werden w<br />

Mannschaft äußerst anstrengende Arbeit erfor<strong>der</strong>te. Um 16h traf die Mannschaft im Rüsthaus ein.<br />

Hptm. Pittrich. 18 Mann.<br />

Am Abend des gleichen Tages kam es in <strong>der</strong> Murmühle zu einem Durchbruch des Rötzbachufers<br />

konnte aber v. 7 Kam. Bald gebannt werden.<br />

Der 12. August stand abermals im Zeichen eines Wolkenbruches <strong>der</strong> über das Gebiet des Ju<br />

nie<strong>der</strong>ging und sich ungeheure Wassermassen gegen die Schuhfabrik Hasiba ergossen. Die Wehr w<br />

Radfahrer verständigt daß sich bereits große Massen in die Magazinräume einen Weg gebahn<br />

Mannschaft die um 17.53 mit Sirene alarmiert wurde, rückte um 18h ab und kam gerade noch<br />

http://www.feuerwehr-judendorf.org/new/html/chronik.html<br />

08.01.2012

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