Chronik - der FF Judendorf-Straßengel
Chronik - der FF Judendorf-Straßengel
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<strong>FF</strong> <strong>Judendorf</strong>-<strong>Straßengel</strong> - <strong>Chronik</strong><br />
Brandstelle ab, wobei ein Höhenunterschied von ca. 250 m bewältigt werden mußte. Es stand<br />
aufgeforstete Jungwald in einer Ausdehnung von ca. 10 Joch in Brand. Die Wehr bekämpfte u<br />
Angestellten des Propstenhofes nur Holzknechten den Brand, so dass <strong>der</strong>selbe um 6h abends als lok<br />
werden konnte. Die Wehr rückte sodann unter Zurücklassung einer Brandwache um 7h abends ins D<br />
Rein, als Besitzerin des Jungwaldes erhielt durch den Brand einen bedeutenden Schaden, da de<br />
Jungbäume zu Grunde ging und <strong>der</strong> Wald neu aufgeforstet werden muß.<br />
Die Ursache konnte nicht festgestellt werden, dürfte jedenfalls durch Unvorsichtigkeit von Beer<br />
Ausflüglern entstanden sein.<br />
1934 Nr. 156<br />
Am 8. August 1934 entstand in <strong>der</strong> Villa Theresienhof, <strong>Judendorf</strong> Nr. 39 ein Kaminbrand. Haupt<br />
Simon Materleitner nahm mit den Kameraden Heinrich, Pail Karl, Winzler und Trolp<br />
Sicherungsarbeiten vor, nur rückt sodann nach Auskunft des versierten Kaminfegers nach 1½ stündig<br />
1934 Nr. 157<br />
umkehrend verzeichnet<br />
Seite 24 von 33<br />
1934 Nr. 158<br />
Am 12. April 1935 entstand in Raach, Gemeinde Gösting, durch Funkenflug einer Zugsmaschine ei<br />
rasch umsich griff. Die Wehr rückte um 15 h unter Kommando des Hauptmannes Karl Materleitne<br />
Brandstelle aus und gelang es den Brand, welcher bereits eine Fläche von ca. 500 m<br />
stündiger Arbeit zu unterdrücken. Eingerückt um 16h 30´.<br />
1934 Nr. 159<br />
Am 20. April 1935 21h, wurde die Wehr zu einem Waldbrand am Eggenfeld 6 Gratkorn alarmiert, w<br />
des Rupert Hausegger in Gratwein ein ca. 2 Joch grosser mit Streu und Holzabfällen von einer vorher<br />
Schlägerung, belegter Waldstreifen, vermutlich infolge Sorglosigkeit durch Ausflügler in Brand geriet<br />
unter Kommando des Brandmeisters Anton Papst mit 8 Mann zur Brandstelle aus, brauchten jedo<br />
Aktion zu treten nachdem die Wehr von Gratwein und Gratkorn den Brand bekämpft hatten. Einrück<br />
23 Uhr<br />
1934 Nr. 160<br />
Am Freitag den 24. Mai um 9 Uhr wurde die Wehr durch einen intensiven Feuerschein in <strong>der</strong> Gege<br />
von einem größeren Brand aufmerksam gemacht. Die telefonische Anfrage ergab, dass ein große<br />
Jaritzberg in Flammen steht. Die Wehr rückte um 21h30‘ unter dem Kommando des Hauptmannes<br />
mit 12 Mann zur Brandstelle aus, woselbst das gesamte Anwesen des Johann Beichler vulgo Griesb<br />
brannte. Beim Eintreffen <strong>der</strong> Wehr, war das Wirtschaftsgebäude bereits mit den Futtervorräten<br />
nie<strong>der</strong>gebrannt während beim Wohnhaus nur <strong>der</strong> Dachstuhl dem Brand zum Opfer fiel und <strong>der</strong> Un<br />
gerettet werden konnte. Unsere Wehr beteiligte sich mit den Wehren von St. Oswald, Stiwol<br />
Stallhofen an den Abräumungs- und Sicherungsarbeiten und rückte um 24h ins Rüsthaus ein.<br />
1934 Nr. 161<br />
Wassereinbruch in <strong>der</strong> Heilanstalt <strong>der</strong> österr. Bundesbahnen in <strong>Judendorf</strong>- Strassengel. Am Sonntag<br />
zwischen 14 u. 14h30‘ ging über <strong>Judendorf</strong>-Strassengel ein schweres Unwetter (Gewitter und Wol<br />
Die vom Frauenkogel herunterstürzenden Wassermassen, konnten infolge des Verstopfens und<br />
Bezirkskanales längs <strong>der</strong> Bezirksstrasse Strassengel – <strong>Judendorf</strong> keinen Abfluß finden und dran<br />
gelegene Heilanstalt ein, wo die Parkanlagen in kürzester Zeit unter Wasser standen. Die Wasserm<br />
den Weg in die Kellerräumlichkeiten, woselbst das Lebensmittelmagazin, die Kühl- und Heizungsanla<br />
unter Wasser standen. Die Wehr wurde sofort alarmiert und rückte unter dem Kommando des H<br />
Materleitner und Hauptmannstellvertreter Simon Materleitner mit 2 Löschgeräten und 16 Mann zur<br />
gelang es <strong>der</strong>selben nach 3 stündiger Arbeit die Kellerräumlichkeiten auszupumpen, was erst nach A<br />
m tiefen Sickergrube vollständig gelang. Die Arbeiten wurden durch den schweren Regen, <strong>der</strong> die M<br />
die Haut durchnässte, ausserordentlich erschwert. Beson<strong>der</strong>s beteiligte sich das am 5. Mai ne<br />
Mitglied, Oberlehrer Ferdinand Fauland, welcher bis über die Knie in Wasser stehend durch meh<br />
wacker durchhielt. Nach Beendigung <strong>der</strong> arbeiten, rückte die Wehr um 18h20‘ ins Rüsthaus ein.<br />
1935 Nr. 162<br />
Freitag den 28. Juni 1935 schlug ein Blitz in das Gehöft des Martin Reinisch in Peil Nr. 11 Gemeind<br />
http://www.feuerwehr-judendorf.org/new/html/chronik.html<br />
08.01.2012