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Chronik - der FF Judendorf-Straßengel

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<strong>FF</strong> <strong>Judendorf</strong>-<strong>Straßengel</strong> - <strong>Chronik</strong><br />

versichert. Am Brandplatz erschien auch Bürgermst. Hermann u. Gendarmerie. Brandursache Vergas<br />

rückte die Wehr wie<strong>der</strong> ein.<br />

1934 Nr. 145<br />

Am 23. Jänner 1934. Die Wehr wurde um 20h40‘ durch Sirene in Gratwein zu einem Brand in Gratw<br />

20h50‘ rückte das Bezirkslöschgerät unter dem Kommando von Hptm. Karl Materleitner mit 16 Mann<br />

aus u. zum Dippelbodenbrand im Hause Gratwein, Reinerstrasse No. 69, Besitzer Josef Bauer<br />

Eintreffen <strong>der</strong> Wehr brauchte diese nicht mehr in Aktion zu treten, nachdem die Fr. Fw. Gratwei<br />

Zivilbevölkerung vom Land, noch vor Entstehen eines nennenswerten Schaden erfolgreich bekämpfte<br />

1934 Nr. 146<br />

29. Jänner 1934 Die Wehr wurde um 8h40‘ durch die Sirene in Gratwein zu einem Brand in <strong>der</strong> R<br />

alarmiert. Um 8h52‘ rückte das Bezirkslöschgerät unter dem Kommando des 1. Hptm. Stellv. Jos<br />

Mann aus. In Gratkorn nahm das B.L.Gerät Herrn Bezirksobmann Langmeier mit. Nach Angabe von<br />

Besitz im Pallgraben (Pailg.) brennen. Das Löschgerät fuhr bis zum „Dynamitmagazin“ dort konnte n<br />

gefunden werden. Entgegenkommende Zivilpersonen hatten keinerlei Wahrnehmungen über einen<br />

Deshalb wurde beim Dynamitmagazin umgekehrt. Auch blieben die Erhebungen über die starke<br />

erfolglos. Außer unserer Wehr sind noch folgende Wehren ausgerückt. F. Fw. Gratwein, Gratkorn Fa<br />

Rein. Am Rückwege bei Müller Gratkorn alle 6 Reifen aufgepumpt und rückte das Löschgerät um<br />

Depot ein.<br />

1934 Nr. 147<br />

Am 6. Februar 1934 wurde die Wehr durch die Sirene <strong>der</strong> Frw. Feuerwehr Gratwein um 9h15<br />

vorheriger telefon. Erkundigung rückte die Wehr unter Kommando von Hptm. Karl Materleitner mit 1<br />

zum Brandobjekt Gasthaus Bauer in Hörgas No. 56 ab. Dort war infolge schlechter Leitung des Futter<br />

in den Kamin in dem Dunstschlauch ein kleiner Brand <strong>der</strong> Holzverschachung des Dunstschlauches en<br />

jedoch schon vor Eintreffen unserer Wehr durch die Frw. Feuerwehren Eisbach-Rein und Gra<br />

bekämpft wurde. Unsere Wehr brauchte aus diesem Grunde nicht mehr in<br />

Aktion zu treten und rückte um 11h ins Depot ein.<br />

Seite 22 von 33<br />

1934 Nr. 148<br />

Am 30. März 1934 entstand in <strong>der</strong> Villa Separovic in Strassengel No. Um 20h30<br />

Hausbewohnern wurde L.M. Nikolaus Turtschitsch verständigt, welcher mit W.M. Franz Lackner mit<br />

zum Brandplatze abrückte und den Kaminbrand unter Mithilfe <strong>der</strong> Hausbewohner erfolgreich<br />

Rücksicht, dass <strong>der</strong> Brand im Entstehen erfolgreich bekämpft wurde, wurde von einer Alarmierung<br />

abgesehen.<br />

1934 Nr. 149<br />

Am 13. April 1934, 9h05‘ wurde die Wehr zu einem Waggonbrand am Bahnhof <strong>Judendorf</strong> alarmiert<br />

die Wehr unter Kommando des Hptmstellv. Simon Materleitner mit 11 Mann zum Brandplatze ab. A<br />

ein 15 T. Waggon mit 74 Ballen Jute beladen in hellen Flammen. Erste Löschgruppe beim Oberflu<br />

Bäckerei Leitner, Schlauchlinie zu 150 m bis zur Gleisanlage ober dem Bahnhofgebäude. Nach<br />

Waggontüren wurde <strong>der</strong> Brand mit einer Schlauchlinie wirksam bekämpft. Das Motorgerät fuhr soda<br />

Brücke beim Mühlgang und wurde von dort aus eine zweite Schlauchlinie gelegt. Welche jedoch ihre<br />

Löschwasserversorgung für die Zimmerspritze und <strong>der</strong> Löscheimer ausübte. Nachdem <strong>der</strong> Brand<br />

war, wurde <strong>der</strong> noch glimmende und rauchende Waggon auf ein Verschubgeleise dirigiert, dort vo<br />

teilweise entladen und noch glimmende Ballen abgedämpft. Als Brandursache wurde Selbstentzündu<br />

da <strong>der</strong> Waggon fest verschlossen war und die Schmierlager kalt waren, deshalb kommt auch ein H<br />

Betracht. Nach 1½-stündiger anstrengen<strong>der</strong> Arbeit rückte die Wehr um 11h wie<strong>der</strong> ins Depot ein.<br />

1934 Nr. 150<br />

Am selben Tag (13. April 1934) wurde die Wehr durch die Sirene d. F.F. Gratwein um 17h15<br />

rückte unter dem Kommando des Hauptmannstellvertreters Simon Materleitner mit 12 Mann zum B<br />

Reinersiedlung nach Thallak aus, wo das Wirtschaftsgebäude des Siedlers Jakob Rössler bis auf<br />

nie<strong>der</strong>brannte. Die Schweine und Hühner wurden durch die F.F. Eisbach u. Gratwein noch rechtz<br />

gebracht, während die Einrichtung mit den Futtervorräten ein Raub <strong>der</strong> Flammen wurde. Außer<br />

Rettungsaktion unter dem Wassermangel, da <strong>der</strong> Reiner-Bach infolge Flußbettregulierung trocken<br />

wurde von <strong>der</strong> F.F. Eisbach-Rein u. Gratwein mit Löscheimern aus dem Hausbrunnen lei<strong>der</strong> ohne<br />

http://www.feuerwehr-judendorf.org/new/html/chronik.html<br />

08.01.2012

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