VHS_Northeim Herbst 2019

Mensch und Umwelt
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schen Harz und Weser ab. Sie sollen zum
Nachdenken, Diskutieren und natürlich
auch zum Fotografieren unter spannenden
Blickwinkeln anregen. Die genauen
Inhalte werden im Rahmen der Treffen
abgesprochen und alle Teilnehmenden
können mitwirken.
Es ist keine besondere Vorerfahrung in
der Fotografie oder eine umfangreiche
Fotoausrüstung erforderlich. Die PS.Lernwerkstatt
bietet einen schönen Rahmen
und ein stimmungsvolles Ambiente zum
anregenden Austausch. Die Leitung übernimmt
die erfahrene Fotografenmeisterin
Sabine Mischke. Sie bietet seit 2018 den
Fotoworkshop Oldtimerreportagen bei der
KVHS an.
Alle Interessierten sind willkommen. Der
Forum ist kostenlos und eine Voranmeldung
ist nicht notwenig. Einfach vorbeikommen
zum Austauschen und Fotografieren.
Einbeck, Lernwerkstatt des PS.Speicher
Hullerser Tor 5a
Sabine Mischke
Sonntags, 1x im Monat, 15 bis 18 Uhr.
Die Termine finden Sie auf unserer
Homepage www.kvhs-northeim.de.
4 Termine, kostenlos
Kurs-Nr.: Z1080E4
Geschichte & Zeitgeschichte
Glanz und Ende vom
herodianischen Jerusalem
Im Oktober 2019 eröffnet Dr. Hermann
Mahnke eine dreiteilige Bildervortragsreihe
„Israel und Kleinasien in Bild und
Wort“ mit dem Bildervortrag „Glanz und
Ende vom herodianischen Jerusalem“.
Das Jerusalem des Herodes war auch
das Jerusalem Jesu: Vom Ölberg aus
kann man auf die Altstadt von Jerusalem
mit ihrem riesigen Tempelplateau
(140.000 Quadratmeter) aus der Herodeszeit
schauen. Direkt daran angrenzend
ließ König Herodes die Burg Antonia für
römische Soldaten erbauen. Von den vier
Burgtürmen aus überwachten die römischen
Soldaten den Tempelplatz. Von der
Burg sind noch das Fundament und ein
Wasserreservoir für die Wasserversorgung
der Soldaten zu besichtigen.
Von einer dreitürmigen Festungsanlage -
der sog. Zitadelle- wurde der prachtvolle
Palast des Herodes bewacht. Von einem
seiner Türme - er heißt nach einem Herodesbruder
„Phasaelturm“ - stehen noch
die unteren 20 Meter im Originalzustand.
Unweit vom Herodespalast liegt die Grabanlage
der Herodesfamilie mit einem hervorragend
erhaltenen Rollstein, der die
Grabanlage verschloss.
In der Nähe vom herodianischen Tempelplateau
kann man Bauzeugnisse aus der
Herodianischen Oberstadt anschauen:
restaurierte Priester- und Reichenvillen
mit wertvollen Einrichtungsgegenständen.
Sämtliche Villen und Wohnpaläste
gingen im Jahre 70 n. Chr. am Ende des
jüdisch-römischen Krieges in Flammen
auf, als die Römer Jerusalem eroberten.
Einbeck, BBS, Walkemühlenweg 2
Haus I, Raum 119, EG
-Eingang vom Hof-
Dr. Hermann Mahnke
Mittwoch, 23.10.2019, 19.30 bis 21.45 Uhr
1 Termin, 8 Euro / ermäßigt 4 Euro
(nur Abendkasse)
Kurs-Nr.: Z1012E1
Northeim, Kreisvolkshochschule
Wallstraße 40, Raum U 14
Dr. Hermann Mahnke
Montag, 21.10.2019, 19.30 bis 21.45 Uhr
1 Termin, 8 Euro / ermäßigt 4 Euro
(nur Abendkasse)
Kurs-Nr.: Z1012P1
Uslar, KVHS-Haus
Gerhart-Hauptmann-Str. 10, Raum 2
Dr. Hermann Mahnke
Donnerstag, 10.10.2019,
16.30 bis 18.45 Uhr
1 Termin, 8 Euro / ermäßigt 4 Euro
(nur Abendkasse)
Kurs-Nr.: Z1012U1
Überlebenskunst in Israels
Negev-Wüste
Die Nabatäerstädte Avdat und Mamshit
Dieser Bildervortrag führt in die beeindruckenden
Nabatäerstädte Avdat und
Mamshit. Vom 5. Jh. v. Chr. bis zum 6. Jh.
n. Chr. existierte das Wüstenvolk der
Nabatäer, dessen Hauptstadt Petra (heute
in Jordanien) wegen ihrer imposanten
aus dem Felsen herausgeschlagenen
Grabtempel hochberühmt ist. Die Nabatäer,
ehemalige Nomaden aus Südarabien,
hatten sich vom 5. Jh. v. Chr. an in
Südisrael und auf der Sinaihalbinsel
niedergelassen. Als ein Volk von Kaufleu-
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