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TRENDYone | Das Magazin - Allgäu - April 2018

Trachten-Trends 2018, Local Hero: Josef Krönauer, Miss & Mister Schwaben Wahl, Flüssignahrung im TRENDYone Test

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Wirtschaft & Politik<br />

Darauf sollte beim Immobilienkauf<br />

geachtet werden<br />

Ist der Entschluss, in eine Immobilie<br />

zu investieren gefallen, gibt es einige<br />

Faustregeln, die zu beachten sind. Mit<br />

diesen Tipps ist eine nachhaltige Wertentwicklung<br />

wahrscheinlich und eine<br />

Investition oftmals lohnenswert.<br />

Richtige Lage<br />

<strong>Das</strong> wohl wichtigste für einen beständigen<br />

Wert einer Immobilie ist die Lage.<br />

„Stimmt die Lage nicht, sacken die<br />

Preise oftmals in den Keller“, warnen<br />

zahlreiche Experten. Neben einer guten<br />

Verkehrsanbindung in die Innenstadt<br />

sollten vor allem Kindergärten, Schulen<br />

Supermärkte und ausreichend medizinische<br />

Versorgung in der Nähe<br />

sein. Sonst müssen Abschläge<br />

beim Vermieten oder beim Weiterverkauf<br />

akzeptiert werden. Neben<br />

der allgemeinen Infrastruktur gibt<br />

es auch im Mikroumfeld der Immobilie<br />

Faktoren, die den Wert beeinflussen:<br />

Sind die Nachbarn sehr<br />

laut oder liegt eine vielbefahrene<br />

Straße in unmittelbarer Nähe? Gibt es<br />

ausreichend Grünflächen in der Umgebung<br />

und passt das gesamte Straßenbild?<br />

Käufer, die diesen Faktoren keine<br />

Beachtung schenken, können schnell<br />

enttäuscht werden und viel Geld verbrennen.<br />

Richtige Größe<br />

Viele Investoren bevorzugen Objekte<br />

in Großstädten. Doch dafür ist das<br />

Geld oftmals nicht ausreichend. In<br />

Hamburg oder München reicht das<br />

Eigenkapital zumeist nur für eine Einzimmerwohnung<br />

– die dann an Singles<br />

und Studenten vermietet wird. Regelmäßige<br />

Wechsel sind dadurch an der<br />

Tagesordnung, wodurch Mietausfälle<br />

entstehen. Für junge Erwachsene fehlt<br />

zusätzlich die langfristige Perspektive,<br />

denn Innenstadtwohnungen bieten nur<br />

selten ausreichend Wohnraum und ein<br />

passendes Umfeld für Kinder. Dabei<br />

finden Anleger mit weniger Kapital attraktive<br />

Alternativen in mittelgroßen<br />

Städten. „Dort gibt es für den Preis<br />

einer Einzimmerwohnung in Hamburg<br />

oder München Zwei- oder Dreizimmerwohnungen“,<br />

sagt Wolfram Kleinert,<br />

Leiter Vertrieb beim Wohnungsinvestor<br />

Deutsche Invest Immobilien.<br />

VIELE FAKTOREN<br />

BEEINFLUSSEN DEN WERT<br />

DER IMMOBILIE.<br />

Ausreichende Tilgung und Finanzierung<br />

Die Baugeldzinsen sind seit Monaten<br />

auf einem historischen Tief. <strong>Das</strong> macht<br />

viele Investoren leichtsinnig. Denn diese<br />

können gerade mal die anfängliche Tilgungsrate<br />

(oft nur etwa 1%) stemmen.<br />

Die Anschlussfinanzierung dagegen<br />

scheitert zumeist – und dann bleibt<br />

oftmals nicht mehr als eine Zwangsversteigerung,<br />

sollte die Bank keinen<br />

neuerlichen Kredit gewähren. Viele<br />

Kreditnehmer lassen sich zusätzlich ein<br />

Sondertilgungsrecht einräumen. Hierbei<br />

wird neben der eigentlichen monatlichen<br />

Tilgung ein zusätzlicher Betrag<br />

an die Bank abgeführt, um die Schuldensummer<br />

schneller abzustottern.<br />

Vermieten vs. Eigennutzung<br />

Im nächsten Schritt gilt es abzuwägen,<br />

ob die Immobilie selbstgenutzt oder<br />

vermietet werden soll. Während Vermieter<br />

viele Kosten auf die Bewohner<br />

umlegen können, kann der Besitzer bei<br />

Eigennutzung seine Individualität voll<br />

ausleben. Beides hat seine Vor- und<br />

Nachteile, die von der Lebenssituation<br />

des Besitzers abhängen.<br />

Vermietete Immobilie<br />

Ähnlich wie bei einer selbstgenutzten<br />

Immobilie fallen dem<br />

Vermieter neben dem Kaufpreis<br />

regelmäßig Nebenkosten an. Ist<br />

die Heizung kaputt, der Ofen hinüber<br />

oder das Fenster undicht,<br />

muss meist der Vermieter die<br />

Kosten für die Reparatur übernehmen.<br />

Allerdings bietet sich<br />

die Möglichkeit, die Aufwendungen<br />

steuerlich geltend zu machen. So kann<br />

der Kaufpreis gestaffelt abgeschrieben<br />

werden und auf weitere Betriebskosten<br />

wie Müllentsorgung oder Straßenreinigung<br />

umgelegt werden. Hierbei<br />

lohnt sich ein Blick in die Betriebskostenverordnung,<br />

die alle Möglichkeiten<br />

für Vermieter auflistet.<br />

Selbstgenutzte Immobilie<br />

Der eigene Herr im Haus zu sein bringt<br />

viele Vorteile für Immobilienbesitzer. So

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