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SPORT<br />
BUNDESLIGA<br />
Mainz–1. FC Köln •••••••••••••••<br />
heute, 20.30<br />
FC Bayern–1. FC Union ••••••<br />
morgen, 15.30<br />
Hertha BSC–Hoffenheim • • • morgen, 15.30<br />
Freiburg–Leipzig ••••••••••••••<br />
morgen, 15.30<br />
Schalke–Dortmund • •••••••••<br />
morgen, 15.30<br />
Paderborn–Düsseldorf • •••••<br />
morgen, 15.30<br />
Leverkusen–W.Bremen • • • • morgen, 18.30<br />
Wolfsburg–Augsburg • ••••••••••••<br />
So., 15.30<br />
Gladbach–Frankfurt • •••••••••••••<br />
So., 18.00<br />
1. Gladbach 8 15:7 16<br />
2. Wolfsburg 8 11:5 16<br />
3. FC Bayern 8 22:10 15<br />
4. Dortmund 8 20:11 15<br />
5. Leipzig 8 16:8 15<br />
6. Freiburg 8 15:9 14<br />
7. Schalke 8 14:9 14<br />
8. Frankfurt 8 14:10 14<br />
9. Leverkusen 8 12:11 14<br />
10. Hertha BSC 8 13:13 11<br />
11. Hoffenheim 8 8:11 11<br />
12. Werder Bremen 8 13:17 9<br />
13. Düsseldorf 8 10:14 7<br />
14. 1. FC Union 8 8:13 7<br />
15. 1. FC Köln 8 8:16 7<br />
16. Augsburg 8 10:21 6<br />
17. Mainz 8 7:18 6<br />
18. Paderborn 8 9:22 1<br />
„Minitrainingslager“<br />
25 Eiserne auf<br />
großem Süd-Trip<br />
Berlin –„Ein bisschen ist es<br />
wie ein kleines Trainingslager.<br />
Wir müssen viel Gepäck mitnehmen“,<br />
sagte Urs Fischer<br />
vor der heutigen Abreise nach<br />
München. Die Köpenicker<br />
bleiben im Süden, düsen am<br />
Sonntag nach Freiburg, wo am<br />
Dienstag das Pokalspiel ansteht,<br />
und kommen von dort<br />
per Charterflieger zurück. Damit<br />
gewinnen die Köpenicker<br />
einen Tag zur Regeneration<br />
vor dem Derby am 2. November,<br />
da Hertha ja erst am Mittwoch<br />
gegen Dresden ran muss.<br />
Gen Süden macht sich übrigens<br />
ein Tross von 24, 25 Spielern<br />
auf. „Es kann ja immer<br />
was passieren oder sich jemand<br />
verletzen“, so Fischer.<br />
Dies eröffnet ihm zudem die<br />
Möglichkeit, in der englischen<br />
Woche zu rotieren, wenn gewünscht.<br />
MB<br />
Marcus Ingvartsen<br />
feierte sein erstes Torfür<br />
Union abends mit seiner<br />
Verlobten Simone Becker<br />
mit einem Essen.<br />
Ist da wer? Marcus<br />
Ingvartsen späht nach<br />
eventuellen Verfolgern.<br />
Ingvartsens Wochen der<br />
Freude und Vorfeude<br />
*<br />
Urs Fischer ist bereit zur Abreise.<br />
TV-TIPPS<br />
N-TV<br />
16.55 -18.30 Formel 1: Großer<br />
Preis von Mexiko, 1. freies Training<br />
20.55 -22.35 2. freies Training<br />
Fragen?<br />
Wünsche?<br />
Tipps?<br />
E-Mail: berlin.sport@dumont.de<br />
Foto: Koch<br />
Nach seinem ersten Torfür Union ist der Angreifer heiß auf das Duell mit Manuel Neuer<br />
Von<br />
MATHIASBUNKUS<br />
Berlin – Probieren gen über<br />
studieren. Was im Testspiel<br />
gegen Dresden schon leidlich<br />
gut funktionierte, passt am<br />
vergangenen Wochenende<br />
perfekt. Marcus Ingvartsen,<br />
Angreifer in Diensten des<br />
1. FC Union, war beim 2:0 auf<br />
dem Flügel unterwegs und<br />
machte nicht nur wegen seines<br />
ersten Treffers sein – nach<br />
Selbsteinschätzung – wohl<br />
beste Spiel für die Eisernen.<br />
„Das kann man getrost so sagen“,<br />
meinte der Däne. Was nichts mit<br />
Lautsprechertum zu tun hat,<br />
sondern einer gesunden Selbstkritik<br />
entspricht. Denn obwohl<br />
er genau erwartet hatte, dass in<br />
Deutschland in der Bundesliga<br />
mehr auf ihn zukommtals in Dänemark<br />
oderzuvor Belgien, hatte<br />
es eine Weile gedauert, bis er<br />
sich daran gewöhnt hat.<br />
War er in den ersten Spielenals<br />
Neuneinhalber recht blass geblieben,<br />
war er nun als Rechtsaußen<br />
bester Mann auf dem Platz<br />
neben dem unermüdlichen Robert<br />
Andrich. „Ich habe das in<br />
Dänemark schon mal ein Jahr<br />
lang gespielt. Die Position liegt<br />
mir, da kann ich nachinnen ziehen<br />
und mit meinem starken linken<br />
Fuß den Abschluss suchen“,<br />
meinte der 23-Jährige auf Englisch.<br />
Noch hapert es ein bisschen<br />
mit dem Deutsch, auch<br />
wenn er fleißig einmal pro Woche<br />
Sprachunterricht hat.<br />
Die nackten Zahlen untermauern<br />
seine Selbsteinschätzung.<br />
12,69 km gelaufen, vier Torschüsse,<br />
ein Bude gemacht und<br />
einmal am Pfosten gescheitert.<br />
Dazu kam eine sensationelle Parade<br />
von NiclasThiede bei einem<br />
Kopfball kurz vor der Pause, da<br />
hatten nicht wenige den Torschrei<br />
schonauf den Lippen.<br />
„Nach dem Dresden-Spiel hat<br />
der Trainernoch mal mit mir gesprochen,<br />
mir gesagt, was ich<br />
besser machen kann.Mehr drauf<br />
gehen, den Abschluss suchen“,