Allgäu Alternativ E-Paper 3-19

E-Mobilität
Neue Stromer für das Volk
Diese Kleinen kann sich jeder leisten
Die Zahlen der zugelassenen Elektrofahrzeuge nehmen zwar zu – auch im
Allgäu – aber es ist noch viel Luft nach oben. Ein Kriterium, das bisher potenzielle
Käufer verschreckt hat, war der Preis der elektrischen Flitzer. Doch
der Schrecken hat bald ein Ende, denn gleich drei Autohersteller bringen
zum Jahreswechsel Stromer mit einem attraktiven Preis auf den Markt.
Volkswagen rühmt sich gerne damit, der Autohersteller
für das Volk zu sein. Aber der
kürzlich vorgestellte Golf-Nachfolger VW
ID.3 ist mit einem Basispreis von knapp 30.000 Euro
bei weitem nicht für jedermann erschwinglich. Dass
es auch anders geht, zeigt der VW-Konzern mit dem
neuen e-up!.
Mit dem up! geht’s ab
Der kleine Stromer ist ideal für den Stadtverkehr,
eignet sich aber auch für Pendler, die es nicht allzu
weit zur Arbeit haben. Neue Batteriezellen mit einer
deutlich höheren Energiedichte ermöglichen künftig
eine größere Reichweite. In Zahlen bedeutet das: Der
Energiegehalt der Batterien steigt von 18,7 auf 32,3 Kilowattstunden
(kWh) netto. Dadurch erhöht sich die
praxisnahe Reichweite auf bis zu 260 Kilometer. Der
voraussichtliche Verbrauch liegt bei 12,7 KWh pro 100
Kilometer – damit ist der neue e-up! auf nahezu alle
urbanen Tagesdistanzen zugeschnitten. Ebenfalls
überzeugend sind die Ladezeiten der Batterie: Bei 40
Kilowatt (kW) DC (DC = Gleichstrom) reichen 60 Minuten,
um die Akkus wieder zu 80 Prozent aufzuladen.
Trotz all der ökologischen Vorteile muss man
beim e-up! nicht auf den Fahrspaß verzichten. Zum
einem liegt das – bedingt durch die Batterien im Fahrzeugboden
– an seinem niedrigen Schwerpunkt. Zum
anderen stellt der 61 Kilowatt starke E-Motor aus dem
Stand heraus das volle Drehmoment zur Verfügung.
Der neue e-up! von VW übberzeugt mit seinen äußeren und inneren Werten
Der Citigo e iV ist das erste E-Auto von Skoda
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