Allgäu Alternativ E-Paper 3-19
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Fotos: Alfred Schubert<br />
Die PV-Anlage des<br />
Luftsportvereins<br />
Weilheim-Peißenberg<br />
erreicht mit 240 Modulen<br />
eine Spitzenleistung von<br />
55,2 Kilowatt. Sie liefert<br />
jährlich über 56.000<br />
Kilowattstunden<br />
elektrischer Energie<br />
Bauen und Sanieren zu definieren und diese zukunftsfähigen<br />
Standards in der Bau- und Immobilienwirtschaft<br />
zu etablieren. Mitglieder des Verbandes sind sowohl<br />
Hersteller und Dienstleister als auch Installationsbetriebe<br />
aus dem Bereich der Gebäudetechnik. Mit<br />
dieser Bündelung der Kompetenzen sollen innovative,<br />
unabhängige und bezahlbare Energiekonzepte erarbeitet<br />
und verbreitet werden.<br />
Dieser ganzheitliche Ansatz beinhaltet neben der<br />
Gebäudedämmung insbesondere die gesamte Gebäudetechnik,<br />
bestehend aus Wärme- und Stromversorgung<br />
sowie Wohnraumlüftung. Dabei werden ausschließlich<br />
dezentrale Konzepte auf Basis erneuerbarer<br />
Energien entwickelt, die durch intelligente Vernetzung<br />
eine maximale Unabhängigkeit von fossilen Quellen<br />
und steigenden Energiepreisen im Neu- und Altbau<br />
gewährleisten. Weitere Schwerpunkte der Verbandsarbeit<br />
sind die Themen Elektromobilität, Gebäude -<br />
automation sowie die Einbindung von relevanten Förderprogrammen.<br />
Energieeinsparung ist so eine Sache. Mit dem Einsatz<br />
von Wärmepumpen oder auch der Nutzung von E-<br />
Fahrzeugen habe ich einen deutlich höheren Verbrauch<br />
an elektrischer Energie als mit der Nutzung von fossilen<br />
Brennstoffen für Heizung und Mobilität, aber ich kann<br />
so diese Brennstoffe durch Sonnenenergie zum großen<br />
Teil ersetzen. Der Ausbau der Netze muss nicht auf <br />
Welche Vorteile bringen energieerzeugende<br />
Gebäude gegenüber der Erzeugung von Strom in<br />
Kraftwerken und der Verteilung über Leitungen?<br />
Der Weg zur Unabhängigkeit führt über die Erzeugung<br />
und Nutzung von Eigenstrom, also darüber,<br />
selbstbestimmt seinen eigenen Anteil zur Energiewende<br />
beizutragen. Das Motto »Mir ist egal, wo der Strom<br />
herkommt, bei mir kommt er aus der Steckdose« ist<br />
längst überholt.<br />
Eine Lösung sieht Pape in der intelligenten<br />
Vernetzung der Verbraucher<br />
Fotos: oberlandALTERNATI V<br />
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