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Berliner Kurier 21.01.2020

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SEITE19<br />

BERLINER KURIER, Dienstag, 21. Januar 2020<br />

Neues aus Riesa: Beate<br />

Lehmann zeigt Fußball-<br />

Nudeln und Wok-Pasta<br />

für Asia-Gerichte.<br />

Johanna Breuer und<br />

Daniel Scheel mit den<br />

neuen Backmischungs-<br />

Kreationen vonKathi.<br />

KaiLingstädt und Anita<br />

Kühn stellen neue<br />

Wurst-Sorten von<br />

Eberswalder vor.<br />

richte und zu Fußball-Nudeln<br />

in Form von Bällen, Pokalen<br />

und Turnschuhen. „Einkäufe<br />

verpacken wir natürlich umweltfreundlich<br />

in Mehrwegtaschen“,<br />

betont Beate Lehmann.<br />

Die neuen Wünsche der Verbraucher<br />

haben auch beim Unternehmen<br />

Wurzener, in der<br />

DDR bekannt für Erdnussflips,<br />

zu einem Umdenken geführt.<br />

Man setze jetzt verstärkt auf<br />

„Convenience-Produkte“, die<br />

gesund und trotzdem schnell in<br />

der Zubereitung seien, so Mitarbeiter<br />

Peter Irion (61). Neu<br />

im Angebot habe man etwa<br />

„Kuko“, einen Kurzkoch-Reismix<br />

in den Varianten Gerste,<br />

Dinkel und Weizen. Die Gerichte<br />

seien in zehn Minuten<br />

verzehrfertig und kämen zugleich<br />

dem Trend zu leichter,<br />

gesunder Küche entgegen.<br />

Gewohnt deftig-würzig ist dagegen<br />

das Angebot am Stand<br />

mit der Eberswalder Wurst in<br />

der Brandenburghalle. In der<br />

Warenauslage gibt es Salami-<br />

Sorten aus der neuen Produktreihe<br />

„Schorfheider Unikate“<br />

und luftgetrockneten Schinken<br />

mit Meersalz. „Auch wir setzen<br />

natürlich auf regionale, nachhaltige<br />

Herstellung“, sagt Marketing-Mitarbeiter<br />

Kai Lingstädt<br />

(44). Alle Neuheiten seien<br />

vom Prignitz-Schwein.<br />

Früher zu DDR-Zeiten in Berlin<br />

nicht ganz so bekannt, aber<br />

einen Test-Schluck wert sind<br />

die Brausen von Menschel aus<br />

Sachsen. Geschäftsführer Stefan<br />

Kubitz (45) holt zuerst den<br />

Ost-Klassiker hervor: die Himbeer-Brause.<br />

Dann greift er zu<br />

Menschels neuester Kreation,<br />

dem Gurke-Zitrone-Mix. Die<br />

KURIER-Reporter zischen sich<br />

testweise ein Fläschen –und es<br />

ist wirklich sehr erfrischend<br />

„gurkig“. Geschäftsführer Kubitz<br />

erklärt, dass die Limos ohne<br />

jegliche Süß- und Konservierungsstoffe<br />

auskommen. „Es<br />

bleibt deshalb der DDR-Geschmack<br />

erhalten“, sagt er. Die<br />

Brausen ausder kleinen Manufaktur<br />

gibt es in Berlin im „Loretta<br />

an der Spree“ neben der<br />

Mercedes-Benz-Arena und im<br />

Menschel-Internet-Shop.<br />

Zu guter Letzt noch ein Stopp<br />

bei einem echten DDR-Klassiker<br />

–Filinchen! Das Ost-Knäckebrot<br />

präsentiert sich auf der<br />

Grünen Woche in vielen neuen<br />

Snack-Varianten. Die würzigscharfen<br />

„Spicy Spikes“ gibt es<br />

jetzt in hippen Sorten wie Käse-Kurkuma,<br />

Pizza-Bärlauch<br />

und Röstzwiebel-Chili.<br />

Fotos: Camcop Media/Klug<br />

Wurzener-Mitarbeiter<br />

Peter Irion bietet seine<br />

Chips-Leckereien sogar<br />

säckeweise an.<br />

Die leckeren Brausen von<br />

Menschel findet man<br />

auf der Grünen Woche<br />

in vielen Sorten.

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