MOIN_02_2019_ePaper
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LUFTRETTUNG 0 59
damals war der Hauptgrund für die Anforderung
eines Rettungshubschraubers noch
der Verkehrsunfall. Mit der erhöhten Sicherheit
im Straßenverkehr hat sich dies komplett
verändert. 2018 war nur in rund elf
Prozent der 54.356 Einsätze ein Verkehrsunfall
der Grund für schnelle Hilfe aus der
Luft. Anforderungsgrund Nummer eins bei
täglich rund 150 Einsätzen waren in fast jedem
zweiten Fall internistische Notfälle wie
akute Herz- und Kreislauferkrankungen, in
13 Prozent Freizeitunfälle (Sport- und häusliche
Unfälle) und in elf Prozent neurologische
Notfälle (zum Beispiel Schlaganfall).
Der Weg zur Million geht einher mit dem
Aufbau der öffentlichen-rechtlichen Luftrettung.
Von 1970 bis 1990 kamen die ADAC
Rettungshubschrauber daher gerade mal
auf 58.000 Einsätze – so viel wie die ADAC
Luftrettung heute fast in einem Jahr fliegt.
Mit dem stetigen Ausbau des Stationsnetzes
vervierfachte sich diese Zahl bis zum Jahr
2000 auf rund 228.000 und verdoppelte sich
nochmals bis zum Jahr 2010 auf 588.000.
Die jetzt erreichte 1.000.000 beinhaltet
alle Einsätze der ADAC Luftrettungsstationen
in Deutschland sowie Einsätze
von Sonderhubschraubern wie zum Beispiel
»Christoph Passau«, der beim Jahrhunderthochwasser
eingesetzt sowie von »Christoph
Kaiser«, der zur Fußball-WM 2006
in Deutschland stationiert wurde. Dazugezählt
wurden auch die Rettungseinsätze
bei Sportveranstaltungen wie der Formel
1 oder der DTM. Bundesweit arbeiten für
die ADAC Luftrettung, die ein Tochterunternehmen
der ADAC Stiftung ist, mehr als
1000 Menschen – darunter rund 160 Piloten,
etwa 260 Notfallsanitäter (TC HEMS)
und rund 580 Notärzte. In der Regel besteht
das Team einer Station aus drei Piloten, fünf
Notfallsanitätern und 15 Notärzten.
(QUELLE: PM ADAC)
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