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Ausgabe 04-2009

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Nachlese ENTSORGA ENTECO <strong>2009</strong><br />

Messerückblick ENTSORGA<br />

Vom 27. bis zum 30. Oktober <strong>2009</strong> fand die „ENTSORGA –<br />

die offizielle Messe für Kreislaufwirtschaft und Umwelttechnik“<br />

– in Köln statt. Aussteller aus 30 Ländern präsentierten den<br />

rund 36.000 Fachbesuchern aus 90 Ländern ihre Produkte<br />

und Dienstleistungen aus dem Umweltsektor.<br />

So war auch die in Kiel ansässige Firma IBAK mit einem 400 m 2<br />

großen Messestand auf der Entsorga vertreten. IBAK ist mit einem<br />

Jahresumsatz von über 30 Mio. Euro und 52 Jahren Erfahrung<br />

– seit der Einführung des Kanalfernsehens durch das Unternehmen<br />

1975 – Marktführer in Herstellung und Vertrieb von Kanalrohr-Inspektionssystemen.<br />

Trotz der insgesamt rückläufigen Aussteller- und Besucherzahlen<br />

herrschte auf dem schon weit sichtbaren zentralen Stand<br />

der IBAK in Halle 7 steter Andrang durch interessierte Fachbesucher,<br />

die Genaueres zu den dort präsentierten zahlreichen<br />

neuen Produkten wissen wollten.<br />

Die neue Fahrwagen-Generation von IBAK: T 86, T 76, T 66<br />

Zu diesen gehört eine komplett neue Fahrwagen-Familie (T66,<br />

T76, T86), die die bewährten Fahrwagen Typ „KRA“ ablösen.<br />

Die neue T-Serie zeichnet sich durch eine aus dem Hause<br />

IBAK schon bekannte, aber noch erweiterte Modularität aus.<br />

So kann der kleinste Fahrwagen, der T66, je nach Einsatzbereich<br />

mit drei verschiedenen Kameraanschlüssen ausgestattet<br />

werden. T76 und T86 setzen sich jeweils im Baukastensystem<br />

aus der Fahrwagenbasis, der Kamerabasis, einer Höhenverstellung<br />

und den Rädern zusammen. Die Einzelkomponenten<br />

sind untereinander austauschbar, das heißt: Auf die Fahrwagenbasis<br />

des T76 passt die gleiche Kamerabasis wie auf den<br />

T86. Je nach Bedarf können die Fahrwagen vom Anwender<br />

selbst mit nur wenigen Handgriffen entsprechend ausgerüstet<br />

und umgebaut werden.<br />

An die neuen Fahrwagen passen alle aktuellen IBAK-Kameras;<br />

ebenso können Besitzer eines IBAK-KRA 75 oder -85 die<br />

vorhandenen Räder ebenfalls an ihren Nachfolgern einsetzen.<br />

Weitere Module und Erweiterungen befinden sich in der Planung;<br />

darunter z. B. ein sowohl auf dem T76 als auch auf<br />

dem T86 einsetzbares modulares Satelliten-Inspektionssystem<br />

LISY3 für Lateralinspektionen.<br />

Des Weiteren hat die<br />

IBAK-PANORAMO-Familie<br />

Zuwachs bekommen:<br />

Die PANORAMO 150.<br />

Wie die schon seit Jahren<br />

bewährte PANORA-<br />

MO (ab DN 200) und die<br />

Schachtkamera PANORA-<br />

MO SI verfügt sie über die<br />

Größenvergleich IBAK PANORAMO und<br />

PANORAMO 150<br />

bewährte 3-D-Scanner-Technologie – der Bediener erhält eine<br />

lückenlose Aufzeichnung der gesamten Rohruntersuchung als<br />

3-D-Film sowie eine abgewickelte Darstellung. Unschätzbarer<br />

Vorteil: Die Zustandsbewertung kann losgelöst von der Kanalbefahrung<br />

jederzeit im Büro erfolgen – und zwar so, als<br />

wäre der Inspekteur live direkt vor Ort. Der Betrachter kann<br />

sich ohne Blickbegrenzung frei im Kanal bewegen, in jeder<br />

Position anhalten, 360° schwenken, zoomen, in Zuläufe und<br />

sogar rückwärts schauen – und dies ohne jede Verfälschung<br />

des aufgenommenen Bildmaterials. Sämtliche Objekte wie<br />

Muffenversätze, einragende Stutzen etc. können so von allen<br />

Seiten in realer Ansicht genau untersucht werden.<br />

Die PANORAMO 150 ist lenkbar und kann schon ab DN 150<br />

eingesetzt werden. So ist sie zum Beispiel bestens geeignet,<br />

um mit Inliner sanierte 200er-Rohre zu inspizieren. Für die<br />

Untersuchung von Nennweiten bis ca. DN 350 und unterschiedliche<br />

Rohrmaterialien stehen auch für diese Kamera<br />

unterschiedliche Räder und Felgen sowie eine mechanische<br />

Höhenverstellung zur Verfügung. Abgerundet wird die PANO-<br />

RAMO-Familie durch die ebenfalls ausgestellte PANORAMO<br />

SI zur Schachtinspektion, die in den vergangenen 12 Monaten<br />

seit ihrer Einführung mit über 40 verkauften Systemen eine<br />

hervorragende Resonanz erfahren hat.<br />

Auch der ehemalige Bundesminister und in zahlreichen Funktionen<br />

aktiv für den Umweltschutz tätige Prof. Dr. Klaus Töpfer<br />

besuchte auf seinem Messerundgang zusammen mit Ministerin<br />

Thom den IBAK-Stand. Überrascht zeigten sich die beiden insbesondere<br />

darüber, dass die Kanalfernsehtechnik bereits seit<br />

vielen Jahrzehnten zur Verfügung steht, seit sie 1957 durch<br />

das Kieler Unternehmen ins Leben gerufen wurde.<br />

IBAK Helmut Hunger GmbH & Co. KG<br />

Wehdenweg 122<br />

D-24148 Kiel<br />

Telefon: +49 (0) 431-7270-0<br />

Telefax: +49 (0) 431-7270-270<br />

E-Mail: info@ibak.de<br />

www.ibak.de<br />

IBAK PANORAMO 150 mit<br />

Profilrädern<br />

IBAK PANORAMO 150 mit<br />

Granulaträdern<br />

30 | RO-KA-TECH Journal <strong>04</strong> / <strong>2009</strong>

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