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Ausgabe 04-2009

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und man braucht sich überhaupt nicht mehr um Codecs zu<br />

sorgen. Da man jetzt als lizensierter Anwender über volle Nutzungs-<br />

und Weitergaberechte verfügt, ist hier auch der oft und<br />

gern übersehene rechtliche Aspekt zuverlässig geregelt.<br />

Zum Schluss des Artikels kommen wir zu den Kompressionsverfahren.<br />

Ein Überblick und eine Beschreibung der gängigen<br />

Formate sollen Ihnen helfen, einen sicheren Weg durch den<br />

Dschungel zu finden und zuverlässig entscheiden zu können.<br />

Jetzt folgt die Werbung, bitte bleiben Sie dran!<br />

Bürosoftware<br />

MPEG ist die Abkürzung für Moving Picture Experts Group und<br />

steht für Fachleute aus der Filmindustrie. Damit war eine hohe<br />

Unabhängigkeit von PC und Windows gewährleistet, weil der<br />

Film im Zentrum des Interesses stand. Heute ist die Situation<br />

komplett verändert, beide Welten wachsen stetig zusammen.<br />

Leider gibt der Dateiname einer Videodatei aus unbekannter<br />

Quelle keine sichere Auskunft über das verwendete Kompressionsverfahren,<br />

so dass man im Zweifelsfalle über die Eigenschaften<br />

der Datei gehen oder ein Diagnoseprogramm nutzen<br />

muss. Gängige Endungen bei Video-Dateien sind: name.<br />

mpg, name.mpeg, name.mp4, name.vob, name.asf, name.<br />

wmv, name.264, name.h264, name.avi und viele mehr.<br />

MPEG-1 ist eines der ältesten Kompressionsverfahren und<br />

wurde bereits in den 80er Jahren entwickelt. Man wollte auf<br />

der klassischen (Audio-)CD mit einfacher Geschwindigkeit Videos<br />

abspielen können und musste deshalb die Datenrate auf<br />

max. 1,5 Mbit/s begrenzen. Das hat zur geringen Bildqualität<br />

mit nur 352 Bildpunkten und 288 Bildzeilen geführt, die<br />

einem Viertel der möglichen Fernsehbildauflösung entspricht.<br />

Die Aufzeichnung und Kompression erfolgt in der Regel durch<br />

Hardware mit Software, also sogenannte MPEG-Karten im PC<br />

oder externe Geräte mit USB-Schnittstelle. Als sogenannte Video-CD<br />

(VCD) setzte sich MPEG-1 im Markt durch. Vorteile<br />

sind noch immer die hohe Akzeptanz und die große PC-Unabhängigkeit,<br />

Nachteile sind die schlechte Bildqualtität und das<br />

veraltete Kompressionsverfahren. Empfehlung: Nicht mehr<br />

benutzen!<br />

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RO-KA-TECH Journal <strong>04</strong> / <strong>2009</strong> | 55

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