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Taxi Times München - 1. Quartal 2020

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RÜCKBLICK 2019<br />

u Am 24.7.kommt die Frage auf, wie es sein<br />

kann, dass Sixt mit Rabatten auf <strong>Taxi</strong>fahrten<br />

wirbt (TT „Sixt Rabatt“).<br />

u Uber muss nach einem Gerichtsbeschluss<br />

aufgrund einer fehlenden Gewerbelizenz<br />

am 25.7. in Wien seinen Betrieb<br />

einstellen. Am 3<strong>1.</strong>7. hat sich Uber eine Reisebürolizenz<br />

besorgt und vermittelt weiter<br />

(TT „vorübergehend“, „vermittelt wieder“).<br />

AUGUST<br />

u Die Klage von <strong>Taxi</strong> Deutschland gegen<br />

Uber wird am <strong>1.</strong>8. eingereicht (TT „permanente<br />

Rechtsverstöße“).<br />

u Free Now startet am 28.8. sein Mietwagenangebot<br />

in Berlin – mit Dumpingpreisen<br />

(TT „Fünf Euro pro Fahrt“).<br />

SEPTEMBER<br />

u Free Now ist ab dem 3.9. auch in Frankfurt<br />

buchbar (TT „Der volkswirtschaftliche<br />

Schaden“).<br />

u In Hamburg stellt sich am 3.9.heraus,<br />

dass Moia Fahrten ohne Sinn und Verstand<br />

bündelt. Es entstehen mehr gefahrene Kilometer,<br />

als wenn jeder Kunde ein eigenes<br />

Auto benutzt hätte.<br />

u Am 4.9. erscheint eine Studie über den<br />

Einfluss von Lobbyisten der Gig Economy<br />

auf die EU-Kommission (TA „Überbeeinflussung“).<br />

u Die Findungskommission trifft am 13.9.<br />

zum zweiten Mal zusammen, angeblich soll<br />

die Rückkehrpflicht erhalten bleiben (TT<br />

„Hintertürchen“).<br />

u Ab dem 16.9. ist Free Now in <strong>München</strong><br />

am Start (TT „Billiger als<br />

Uber“). Am 18.9. kündigen<br />

Münchner <strong>Taxi</strong>unternehmer<br />

für 800 Wagen die<br />

Zusammenarbeit mit Free<br />

Now auf (TT „Übergabe“).<br />

u Am 18.9. wird in Kalifornien<br />

das Gesetz „AB5“<br />

unterzeichnet: Die Gig Economy<br />

sieht Zeiten als<br />

Arbeitgeber entgegen (TA<br />

„Sacramento“).<br />

u London am 24.9.: Statt<br />

der beantragten fünf Jahre<br />

bekommt Uber in London<br />

nur eine Lizenz für zwei<br />

Monate.<br />

u Köln begrüßt Free Now am 25.9. (TT „A…<br />

namens <strong>Taxi</strong>“), während Leipziger <strong>Taxi</strong>fahrer<br />

gegen CleverShuttle demons trieren (TT<br />

„Zorn des Leipziger <strong>Taxi</strong>gewerbes“).<br />

u Der Bundesverband <strong>Taxi</strong> veranstaltet am<br />

26.9. <strong>Taxi</strong> Driving Innovation in Berlin und<br />

bietet damit <strong>Taxi</strong>- und Mietwagenunternehmern<br />

und Vertretern von Politik, Verwaltung<br />

und Wissenschaft ein offenes Forum.<br />

<strong>Taxi</strong> <strong>Times</strong> ist dabei und streamt die einzelnen<br />

Beiträge live ins Internet (TT „<strong>Taxi</strong><br />

Driving“).<br />

OKTOBER<br />

Für das <strong>Taxi</strong> wird kein Preis<br />

angezeigt, die Fahrt mit dem<br />

Mietwagen kostet nur 40<br />

Euro (statt bisher 70).<br />

u Tausende <strong>Taxi</strong>fahrer protestieren am<br />

7.10. in Mexiko City gegen Ride-Hailing.<br />

u Circa dreitausend <strong>Taxi</strong>fahrer protestierten<br />

am 9.10. in Belgrad gegen uberähnliche<br />

App-Anbieter.<br />

u Am 14.10. stellt CleverShuttle seinen<br />

Dienst in Hamburg, Stuttgart und Frankfurt<br />

ein (TT „Sammeldienst“).<br />

u Das Aus für<br />

Uber erfolgt<br />

in der Türkei<br />

am 16.10. (TA<br />

„Zugang zur<br />

App“).<br />

u Das Oberlandesgericht<br />

Wien entscheidet<br />

am 18.10.,<br />

dass eine Reisebürolizenz<br />

für Uber nicht ausreichend<br />

ist. Also gibt es ein erneutes Uber-Verbot –<br />

und sie machen trotzdem weiter (TT „Uber-<br />

Verbot in Wien“).<br />

u Am 22.10. wird ein Kölner<br />

Gerichtsurteil aus dem<br />

Juli bekannt, welches<br />

UberX verbietet. Wegen<br />

Problemen bei der Urteilszustellung<br />

ist es bis heute<br />

nicht rechtskräftig (TT<br />

„UberX-Verbot“).<br />

NOVEMBER<br />

u Am <strong>1.</strong>1<strong>1.</strong> verbietet Genf<br />

Uber die Tätigkeit in seinem<br />

Kanton (TA „Genf verbietet“).<br />

u In New York wird am<br />

3.1<strong>1.</strong> Ubers Klage gegen<br />

die Deckelung der Neuzulassungen abgewiesen.<br />

u Die Findungskommission sagt ihr für den<br />

8.1<strong>1.</strong> geplantes drittes Treffen am selben<br />

Tag überraschend ab (TT „abgesagt“).<br />

u In London fliegt am 12.1<strong>1.</strong> der Betrug bei<br />

Mietwagenprüfungen auf (TT „gekauft“).<br />

u Stuttgart gehört ab dem 13.1<strong>1.</strong> nun auch<br />

zu den Uber-Städten (TT „Uber vermittelt“).<br />

Am selben Tag beginnt Moia in London ein<br />

Pilotprojekt.<br />

u Am 15.1<strong>1.</strong> wird bekannt, dass der Bund<br />

ca. 20-mal mehr Forschungsgelder in die<br />

Kfz-Entwicklung investiert als in die Infrastruktur<br />

des ÖPNV (TA „Hinter den Vorhang“).<br />

u London beschließt am 25.1<strong>1.</strong>, Ubers<br />

Lizenz nicht zu verlängern (TT „in London<br />

verboten“). Mitte Dezember wird Uber<br />

dagegen Beschwerde einlegen, bis darüber<br />

entschieden ist, vermitteln sie weiter (TT<br />

„London-Verbot“).<br />

u Am 28.1<strong>1.</strong> wird bekannt, dass Indien eine<br />

Provisionsobergrenze für per App vermittelte<br />

Fahrten in Höhe von 10 Prozent<br />

erwägt (TA „erwägt“).<br />

DEZEMBER<br />

u In Paris wird Uber am 15.12. in Berufung<br />

wegen „unlauteren Wettbewerbs“ und<br />

„elektronischer Wilderei“ verurteilt (TA<br />

„Wilderei“).<br />

u Am 19.12. fällt das Frankfurter Uber-<br />

Urteil. Uber ist somit in Deutschland verboten<br />

– vollstreckbar wird dieses Urteil<br />

Mitte Januar <strong>2020</strong> (TT „persönlich zugestellt“).<br />

u In Kolumbien wird Uber am 20.12. verboten<br />

(TT „Liste wird länger“).<br />

u Leipziger <strong>Taxi</strong>fahrer und -unternehmer<br />

kündigen am 23.12. eine Verbandsgründung<br />

für Januar <strong>2020</strong> an, um sich besser<br />

gegen CleverShuttle wehren zu können (TT<br />

„mehr Power“).<br />

u Surgepricing bei Uber in der Silvesternacht.<br />

Für eine Tour um drei Uhr morgens<br />

müssen Fahrgäste 250 Euro bezahlen. Es<br />

ist schon so normal, dass es gar kein Aufreger<br />

mehr ist … <br />

ys<br />

TAXI <strong>1.</strong> QUARTAL <strong>2020</strong><br />

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