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Abenteuer-Camping-2-2019-offen

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Inseln im Nordwesten Europas:

Mit dem Campervan hinaus auf den Atlantik, dorthin,

wo sich das spärliche Land mit dem mächtigen Meer paart.

Gibt es da überhaupt noch etwas zu erleben?

Geschafft. Entspannt saßen wir im

Bordrestaurant bei einem schottischen

Frühstück: Eier, Bohnen und

Kartoffelpuffer zu Schinken, Würsten

und Black Pudding, der hiesigen Blutwurst.

Die Aussichten waren wunderbar: Unter blauem

Himmel zog ein Fischtrawler seine Schleppnetze,

begleitet von einem Schwarm Möwen, durch

die ruhig daliegende See.

Gemächlich tuckerte das Fährschiff durch

die Schärenküste um Ullapool hinaus in den

North Minch. Diese Meeresenge trennt das

schottische Festland von den Äußeren Hebriden.

Besser gesagt: Sie verbindet die Highlands

mit den Islands.

Wir sind ganz schön weit draußen. Die Outer

Hebrides oder Western Isles, wie sie im Englischen

heißen, liegen mitten im Nordatlantik

quer vor der schottischen Westküste. Hier, über

dem rauen Ozean, brauen sich Tiefdruckgebiete

schaurigen Ausmaßes zusammen. Wolken

und Sonne liefern Himmelsspektakel, im Herbst

heulen hier Stürme.

Steter Wind und herbes Wetter haben die Inseln

poliert, Wellen und Wogen traumhaft weiße

Strände modelliert: Halbmondbuchten mit

türkisfarbenem Wasser karibischer Schönheit.

Sanfte Dünengürtel wechseln mit dramatischen

Landschaften aus dunklen Seen, einsamen

Mooren und kargen, meist waldlosen Bergen.

Spektakulär

ist allein

schon die

Anreise:

ab in die

Highlands

und hinaus

an die

schottische

Westküste.

10 ⁄⁄ Campervan Äußere Hebriden

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