Abenteuer-Camping-2-2019-offen
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komfortable Fahrzeuge mit Slide-out.
Das elektrisch ausfahrbare Seitenteil
vergrößert den Platz im Wohnraum erheblich.
Mit der neuesten Generation
von Slide-out-Fahrzeugen lässt sich die
Wohnfläche nahezu verdoppeln.
Worauf beim Fahren achten?
Keine großen Unterschiede gibt es bei
den Verkehrsregeln, die in Nordamerika
weitgehend denen in Europa entsprechen.
In den USA und Kanada herrschen
Rechtsverkehr. Strenger als hierzulande
sind die Geschwindigkeitsregelungen,
welche die Polizei häufig überprüft.
„Damit es nicht zu hohen Geldstrafen
kommt, kann ich nur dazu raten, sich unbedingt
an die Höchstgeschwindigkeit zu
halten“, mahnt Tilo Krause-Dünow. Alles
andere schmälert die Reisekasse.
Foto: Giordana Provenzano, Unsplash
TIPP: Reiseveranstalter Canusa Touristik hat auf seiner
Website ein nützliches „Camper A-Z“ für Wohnmobilurlauber
in Nordamerika zusammengestellt. Es reicht von A wie
Alkoven bis Z wie Zusatzfahrer: www.canusa.de/wohnmobile/
allgemeine-infos-wohnmobilreisen
Sehnsuchtsort: Kanada lockt
mit unberührter Natur und
unzähligen Seen wir hier dem
Lake Louise. Mit dem Kanu
rauszufahren, ist sehr beliebt.
Zelten: Ratgeber zu schlechtem Wetter
Nicht verdrießen lassen
Zelten? Aber bitte mit Sonne und Wärme. Nicht immer jedoch haben Camper Glück mit dem Wetter. Dabei
muss ein Regenschauer Urlaubern durchaus nicht die Stimmung vermiesen: Fünf Tipps für einen gelungenen
Zelturlaub trotz schlechten Wetters.
1. Um Nässe im Zelt zu vermeiden, sollten Urlauber beim Kauf auf die Wassersäule achten. Der Wert bezeichnet die
Widerstandskraft der Zeltwand gegen Feuchtigkeit. Um bei Starkregen trocken zu bleiben, empfiehlt es sich, ein
Zelt mit hohem Wert zu kaufen. Ab einer Wassersäule von 1.300 bis 1.500 Millimeter gelten Zelte als wasserdicht.
2. Wer böse Überraschungen vermeiden möchte, sollte sein Zelt nach Gebrauch gründlich auf Löcher und Risse
untersuchen. Undichte Zeltnähte und kleinere Löcher lassen sich mit Nahtdichter wieder versiegeln.
3. Bei Regen ist der Zeltstandort besonders wichtig. Im Idealfall wird das
Zelt auf einer leichten Erhöhung mit möglichst festem Boden aufgeschlagen,
damit Wasser gut abfließt. Mulden oder Plätze unterhalb
eines Hügels sollten vermieden werden, damit das Zelt bei Regen
nicht überflutet.
4. Regenfeuchte Kleidung und Ausrüstung sollten am besten im Vorzelt
verstaut werden, um keine Nässe ins Zelt zu tragen. Campingplätze
mit Trockenraum sind günstig, um feuchte Utensilien aufzuhängen.
Viele Anlagen verfügen zudem über Waschmaschine und Trockner.
5. Den ganzen Tag im Zelt zu verbringen wird schnell langweilig. Deshalb
empfiehlt es sich, ein Tarp dabei zu haben. Die zumeist dreieckige
imprägnierte Plane lässt sich am Zelt fixieren, dann schützt sie vor
Sonne, Wind und Regen. Zudem sind Regentage eine gute Gelegenheit,
Indoor-Freizeitangebote in der Umgebung wahrzunehmen. Wer
einen Campingplatz mit Aufenthaltsraum wählt, sitzt ungestört im
Trockenen, um zu spielen oder zu lesen.
Foto: Claus-Georg Petri
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