Abenteuer-Camping-2-2019-offen
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REISEINSPIRATIONEN
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Winter auf der
Felbertauernstraße
Wenn die Nacht zum Tag wird
REISEINFO:
Felbertauernstraße AG,
Albin-Egger-Straße 17, A-9900 Lienz,
Tel.: +43 (0) 4852/63330,
info@felbertauernstrasse.at
www.felbertauernstrasse.at
Fotos: ©Martin LuggerL, ©Hannes Berger Silent Art, ©FelberntauernstrasseAG
Sie ist sicher, schwarz und 24 Stunden
offen – die kürzeste Verbindung
über den Alpenhauptkamm
in den Süden. Im Sommer gilt die 36 Kilometer
lange Panoramastraße zwischen
Mittersill und Matrei als Geheimtipp unter
Campern, weil sie auf dem kürzesten Weg
in den Süden komplett um die österreichische
Autobahn herumkurven.
das oberste Gebot“, erklärt Klaus Kollnig,
Betriebsleiter der Felbertauernstraße AG.
Wenn das Wetter umschlägt, dauert es nur
wenige Minuten und die insgesamt vier
Streu- und Räumfahrzeuge sind im Einsatz.
Sie garantieren so eine sichere Fahrt ans
eigentliche Reiseziel oder zu den Sehenswürdigkeiten,
die sich links und rechts der
Felbertauernstraße entdecken lassen.
Michael Lang eindrucksvoll inszeniert. Der
Mythenweg und der Mythenplatz beschäftigen
sich dagegen auf künstlerische Weise
mit den Themen Heilen und Wasser. Besucher
tauchen bei Führungen und Besichtigungen
tiefer in diesen Mythos ein und
erleben das Heilwasser hautnah.
Über die Felbertauernstraße
Die einfache Fahrt kostet 11 Euro, wer
sich vor Beginn der Reise ein ADAC-Vorteilsticket
kauft, zahlt hin und zurück
20 Euro. Weil bei der Maut kein Unterschied
zwischen Pkw, Wohnmobil, Camping-Bus
oder Gespann gemacht wird, ist die Route
besonders für Camper interessant:
www.felbertauernstrasse.at.
Aber auch im Winter ist die Felbertauernstraße,
die durch den Nationalpark Hohe
Tauern führt und den Alpenhauptkamm
im Angesicht der höchsten Berge Österreichs
quert, der schönste Weg Richtung
Osttirol, Kärnten und Italien.
Dafür sorgen die rund 50 Mitarbeiter der
Felbertauernstraße AG, die bei Schnee und
Eis alles geben, damit das Motto „Schwarzräumung“
eingehalten wird. „Sicherheit ist
So zum Beispiel das Heilwasserhaus in
St. Jakob im Defereggental. Im kleinen
Bergdorf entspringt eine jodhaltige Natriumchlorid-Sole-Heilquelle.
Das Wasser
ist mindestens mehrere hunderttausend
Jahre alt und kann bei Haut- und Atemwegserkrankungen
sowie degenerativen
Erkrankungen des Bewegungsapparates
und zur allgemeinen Stärkung angewandt
werden. Die Quelle selbst wurde in einer
künstlichen Tropfsteinhöhle vom Bildhauer
Übrigens: Die Felbertauernstraße ist von
den aktuellen Fahrverboten in Tirol nicht
betroffen.