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Waffenmarkt-Intern Ausgabe 0318

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03/2018 · 16 Firmen & Personen<br />

Zwei Generationen im Dienste absoluter Präzision<br />

Der bekannte deutsche Hersteller von Patronenlagerreibahlen und Lehren,<br />

Triebel Guntools, feiert 2018 sein 70-jähriges Jubiläum.<br />

Bei Triebel Guntools geht es um Präzision, denn auf die zuverlässige Genauigkeit<br />

der Waffenwerkzeuge, die aus Stöttwang bei Kaufbeuren kommen, vertrauen<br />

weltweit führende Waffenhersteller, Beschussämter sowie Polizeibehörden<br />

und viele andere Institutionen und Betriebe, bei denen es um eben<br />

jene Genauigkeit geht, die Schusswaffen und Munition funktionssicher macht.<br />

Seit nunmehr sieben Jahrzehnten ist Präzision das Kernelement der Marke<br />

Triebel. Dabei ist der Familienbetrieb über zwei Generationen niemals stehen<br />

geblieben, sondern immer weiter modernisiert und den Herausforderungen<br />

der jeweiligen Zeit angepasst worden. So können Jürgen und Michael<br />

Triebel heute mit Stolz ein dynamisches und innovatives Familienunternehmen<br />

präsentieren, in dem mit den modernsten Arbeitsmethoden<br />

Reibahlen, Matrizen und Prüflehren hergestellt werden. Neben der Fertigung<br />

neuer Werkzeuge für alle Standardkaliber ebenso wie für Neuentwicklungen<br />

und Prototypen, bietet die Firma Triebel auch die Überprüfung<br />

bestehender Werkzeuge<br />

auf kalibrierten<br />

Messgeräten als<br />

Dienstleistung an.<br />

In 70 Jahren hat sich<br />

Triebel Guntools einen<br />

Ruf aufgebaut,<br />

der weit über Europa<br />

hinaus für Zuverlässigkeit<br />

und Fachkompetenz<br />

steht. Wir<br />

wünschen der Familie<br />

Vater und Sohn führen heute das Familienunternehmen<br />

in die Zukunft.<br />

Triebel noch viele<br />

gute Geschäftsjahre und eine besonders erfolgreiche<br />

Messeteilnahme auf der IWA im Jubiläumsjahr.<br />

www.triebel-guntools.de · IWA 7A-323 z<br />

Deutscher Dachverband Historischer Fechter e. V.<br />

Kulturgut mit Schwert und Degen<br />

Am 21. Juni 2014 wurde der Deutsche Dachverband Historischer Fechter e. V.<br />

ins Leben gerufen. An diesem Tag schlossen sich in Melsungen deutsche<br />

Vereine und Schulen des historischen Fechtens zusammen. Zweck des Verbands<br />

ist die Pflege und Förderung des historischen Fechtens als Sport sowie<br />

die Förderung der Forschung zu den entsprechenden Themen. Aktuell<br />

befinden sich im DDHF 36 Vereine, zum Beispiel die Fechtergilde Aurich,<br />

Hammaborg Historischer Schwertkampf (Hamburg), die Freyfechter Augustini<br />

(Bayern) und die Schwabenfedern Ulm.<br />

Das historische Fechten in den Vereinen des DDHF ist nicht auf den Umgang<br />

mit Klingenwaffen begrenzt, sondern schließt jede Form von kriegerischer<br />

Auseinandersetzung ein, auch den waffenlosen Kampf. Der Verband beschäftigt<br />

sich mit der Kampfkunst und dem Kampfsport von der Antike bis<br />

zum Ende des Ersten Weltkriegs und deren Rekonstruktion. Dies umfasst<br />

Fechtsysteme und die damit verbundenen Techniken, Handlungs- und Verhaltensweisen<br />

dieser historischen<br />

Zeiten. Auch alte<br />

Techniken werden von den<br />

Vereinen anhand historischer<br />

Quellen neu interpretiert.<br />

Heute werden historische<br />

Kampfkünste von Fechterinnen<br />

und Fechtern betrieben,<br />

die sich in Fechtvereinen<br />

bundesweit zumeist<br />

in mehreren Disziplinen<br />

des Fechtens üben.<br />

Diese umfassen waffenlose<br />

Kampftechniken wie<br />

das Kampfringen und eine<br />

große Anzahl darauf aufbauender<br />

bewaffneter Kampfsysteme.<br />

Dazu gehören<br />

das mittelalterliche Fechten mit Dolchen, dem Schwert, Stangenwaffen,<br />

Schwert und Buckler, dem langen Messer und dem Dussack des Spätmittelalters.<br />

Gekämpft wird mit und ohne Rüstung, bezeichnet als Harnischfechten<br />

und Bloßfechten. Das neuzeitliche Fechten mit dem Rapier, verschiedenen<br />

Degen und Säbeln bis hin zum Spazierstockfechten zählen ebenfalls<br />

dazu. Nicht zur Thematik des historischen Fechtens gehört das rein darstellende<br />

und choreografierte szenische Fechten in Theater und Film. Ebenfalls<br />

auszuschließen sind Neuinszenierungen konkreter geschichtlicher Ereignisse<br />

in Kostümierung (Reenactment), das akademische Fechten der Burschenschaften<br />

(Mensurfechten) und natürlich das moderne Sportfechten.<br />

www.ddhf.de<br />

ali<br />

www.wm-intern.de<br />

Bilder: © Triebel Guntools, © Jagdzeit, © DDHF

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