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Foto: AdobeStock - Feydzhet Shabanov Finanzielle Unterstützung! Hilfe in der Corona-Krise für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Die AK Tirol wickelt Ihre Anträge ab! Sie wollen den Covid-ArbeitnehmerInnenfonds von Land und AK Tirol in Anspruch nehmen? Zuschuss für Arbeitnehmer-Familien, die wegen Corona Einkommensverluste haben, das sind die Voraussetzungen: • Hauptwohnsitz in Tirol • Arbeitsplatzverlust bzw. Arbeitseinkommensverringerung aufgrund der Corona-Krise • Netto-Haushaltseinkommensverlust wegen Corona muss mindestens 30 % betragen • Begrenzung bis zu einem bestimmten Einkommen gestaffelt nach Haushaltsgröße Sie brauchen finanzielle Hilfe von Land und AK Tirol zum Ankauf eines Laptops für Ihr Kind? • Einmalig pro Familie mit schulpflichtigen Kindern von 6 bis 14 Jahren • Die Förderung beträgt 50 % der Kosten, maximal 250 Euro • Begrenzung bis zu einem bestimmten Einkommen gestaffelt nach Haushaltsgröße Sie benötigen Unterstützung für Ihre Familie durch das Land Tirol? Das aktuelle Corona-Einkommen gilt neu als Basis für: Schulstarthilfe, Kindergeld plus, Kinderbetreuungszuschuss Sie wollen einen Zuschuss aus dem Corona-Familienhärteausgleich des Bundes? • Hauptwohnsitz in Österreich • Mindestens ein Elternteil hat Arbeitsplatz- oder Einkommensverlust wegen Corona-Krise • Für mindestens ein Kind wird Familienbeihilfe bezogen • Begrenzung bis zu einem bestimmten Einkommen gestaffelt nach Haushaltsgröße Was wir von Ihnen benötigen: • Ihre Kontaktdaten: Name, Adresse, Telefonnummer, eMail-Adresse, Sozialversicherungsnummer • Ihre Unterlagen in Kopie (je nach Bedarf) So erreichen Sie uns: AK Tirol, Innsbruck, Schöpfstraße 2 • Telefonisch: 0800/22 55 22 - 2222, Mo. bis Do. 8 bis 16 Uhr und Fr. 8 bis 12 Uhr • Persönlich: Mo. bis Do. von 8 bis 12 Uhr und von 14 bis 16 Uhr, Fr. von 8 bis 12 Uhr • eMail: hilfe@ak-tirol.com facebook.com/AKTirol instagram.com/aktirol RUNDSCHAU Seite 4 13./14. Mai 2020
Neuausbreitung verhindern Fünf Fragen an Amtsarzt Dr. Karl Eckhart (dgh) Die RUNDSCHAU stellte Amtsarzt Dr. Karl Eckhart fünf Fragen zu seiner Arbeit in den letzten Wochen. RUNDSCHAU: Wann haben Sie erstmals von dem nun Coronavirus genannten Virus gehört? Wann war Ihnen klar, dass dieses Virus auch im Bezirk Landeck ankommen wird? Amtsarzt Dr. Karl Eckhart: Die ersten Fälle traten im Dezember 2019 in der Millionenstadt Wuhan in China auf und haben sich im Laufe des Jänners 2020 zu einer Epidemie in China entwickelt. Es kam dann zu einer zunehmenden Ausbreitung in der ganzen Welt, die ersten Fälle traten in Europa Ende Jänner in Frankreich auf, die Pandemie wurde von der WHO am 11. März 2020 ausgerufen. Als eine hohe Fallzahl in Norditalien auftrat und auch in Österreich die ersten Fälle gemeldet wurden, konnte erwartet werden, dass auch der Bezirk Landeck betroffen sein kann. Endgültige Gewissheit hatten wir, als am 5. März 2020 ein norwegischer Student, der aus Bologna eingereist war, positiv auf SARS-CoV-2 getestet wurde. Dieser hatte keinen Bezug zu Ischgl. RS: Was war Ihre Hauptaufgabe zu Beginn und zum Höhepunkt der Pandemie, was ist sie nun? Eckhart: Die Hauptaufgabe am Beginn sowie zum Höhepunkt der Pandemie bestand darin, die positiven Fälle sowie deren Kontaktpersonen ehestmöglich zu isolieren, ein entsprechendes Team zu bilden, um dies bewältigen zu können, regelmäßige Krisenstabssitzungen, enge Zusammenarbeit mit dem Krankenhaus Zams, Ärzten, Rettung, Polizei und anderen Einrichtungen, Beratungen bei Anfragen sowie Mithilfe bei Konzeptentwicklungen – beispielsweise Querschnittstestung der Bevölkerung in den Sperrgebieten. Derzeit geht es vor allem darum, Versuchter Betrug Bislang unbekannte Täter übermittelten einer Bank in Ischgl am 16. April um 6.45 Uhr per Fax einen gefälschten Überweisungsauftrag, in dem die Bank im Namen des Opfers aufgefordert wird, einen vierstelligen Eurobetrag auf ein bosnisches Konto zu überweisen. Da der Bankmitarbeiter die Fälschung erkannte, wurde keine Überweisung getätigt und der Sachverhalt zur Anzeige gebracht. 13./14. Mai 2020 neu auftretende Fälle zu isolieren und Kontaktpersonen zu ermitteln, diese ebenfalls zu isolieren, um eine Neuausbreitung der Erkrankung zu verhindern. RS: Wovon raten Sie (der Bevölkerung und der Politik) dringend ab, wenn eine zweite Infektionswelle verhindert werden soll? Eckhart: Ich glaube, dass wir mit den derzeitigen politischen Entscheidungen, mit einer stufenweise Wiedereröffnung der Wirtschaftsbetriebe und den zusätzlich vorgeschriebenen Hygienemaßnahmen, wie Abstandhalten, das Tragen von Mund-Nasen-Schutz, Händehygiene usw. auf einem sehr guten Weg sind. RS: Gibt das österreichische Epidemiegesetz den Gesundheitsbehörden die richtigen Mittel in die Hand oder sollte es Anpassungen geben? Eckhart: Das österreichische Epidemiegesetz gibt, wie wir ja erlebt haben, sehr weitreichende Möglichkeiten bei auftretenden Epidemien Maßnahmen zu setzen, durch die die Ausbreitung von Infektionskrankheiten verhindert werden kann. Ich sehe deshalb derzeit keinen Grund, hier wesentliche Änderungen vorzunehmen. Türen wieder neu und modern! Ohne Baustelle – in nur 1 Tag! Rufen Sie uns an: 05263/6377-0 www.portas.at/türen RS: Bei der Tourismusintensität im Bezirk Landeck war es wohl gar nicht zu verhindern, dass das Virus auftreten wird. Hätte es Ihrer Meinung nach überhaupt eine Chance gegeben, eine Wintersaison zu haben – indem zum Beispiel Après-Ski verboten wird, Seilbahngondeln nur zur Hälfte besetzt werden o. ä.? Eckhart: Wie wir ja erlebt haben, sind in fast allen Orten und Städten, in denen ein reger Handel, hohe Reisetätigkeit bzw. Tourismus stattgefunden hat, Fälle aufgetreten. Man denke hier nur an Madrid, New York, Paris usw. Bei nur einem Wirtschaftszweig, wie dem Tourismus, von vornherein mit Verbotsmaßnahmen zu reagieren, halte ich nicht für zielführend. DER KLÜGERE ZAHLT WENIGER EXTRA SCHARFE PREISE! -25 % auf alle Eskimo Eissorten * Gösser Naturradler Zitrone 2 %, 0,33 l, EW per Flasche 32 % BILLIGER 0,69 statt 1,02 Spareribs mariniert, 3 Stück ca. 2 kg, per kg 5,99 statt 8,68 31 % BILLIGER -25 % auf alle Weiß- und Sommerweine aus unserer Vinothek * Hauptstraße 150 · 6511 Zams · Tel.: +43 (0)5442 / 69 99 Mo. – Sa. 8 – 18 Uhr · www.dergrissemann.at *) Angebote gültig vom 13. 5. – 20. 5. 2020, solange der Vorrat reicht. Nicht kombinierbar mit anderen Rabatten/Boni. Alle Preise in Euro, gültig bei Selbstabholung und Barzahlung. RUNDSCHAU Seite 5
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