Unser Haus 4-5/2020

Illustrationen: getty: saenal78; AllNikArt
Dämmstoff-Siegel
Unklare Herstellerangaben machen es oft
schwierig, emissions- und schadstoffarme
Dämmstoffe zu identifizieren. Klarheit bieten
hier Umweltzeichen wie das „pure life“-Siegel.
Es sorgt für mehr Sicherheit bei der Verwendung
von geeigneten Dämmprodukten.
PU-Dämmstoffe, die das Umweltzeichen „pure
life“ tragen, erfüllen die sehr strengen stofflichen
Kriterien und Emissionsanforderungen des
Fraunhofer-Instituts für Holzforschung – bekannt
unter dem Namen Wilhelm-Klauditz-Institut
(WKI) – an die Innenraumluftqualität und sind
gesundheitlich unbedenklich. Polyurethan ist
ein besonders gesundheitsverträglicher und
nachhaltiger Kunststoff, der sich seit Jahren
als hochwertige Wärmedämmung bewährt.
Mehr Infos unter www.daemmt-besser.de
Familien-
Doppelhaus
Das moderne Doppelhaus
Finesse 161 von
Favorit macht auf kleinem
Raum wunschlos
glücklich. Es bietet auf
kompaktem Grundriss
viel Platz für die Familie.
Von der Diele im
Erdgeschoss gelangt
man zu Dusche und WC sowie einem gut
organisiertem Wohn-Ess-Bereich mit offener
Küche. Im Obergeschoss gibt es neben dem
Bad noch zwei Kinderzimmer, ein Büro und
einen repräsentativen Flur. Im oberen Geschoss
befinden sich der Elterntrakt mit Ankleide, ein
Bad mit Dusche sowie ein Homeoffice.
FAVORIT Massivhaus GmbH & Co. KG,
Krummer Weg 50-52, 59519 Möhnesee,
Tel.: 0 29 24/97 16-0 oder unter
www.favorit-haus.de
Finanzierung:
Der perfekte
Kostenplan
Was beim Hausbau auf keinen Fall
passieren darf: dass die Kosten aus
dem Ruder laufen. Denn dann braucht
es unter Umständen einen zusätzlichen
Kredit – und der kann teuer
werden. Heidi Brunke ist Spezialistin
für Baufinanzierung von Dr. Klein in
Weilheim in Oberbayern und tut alles
dafür, diese Situation zu vermeiden.
Den Lesern von „Unser Haus“ verrät
sie ihre wichtigsten Tipps.
„Niemand will eine Nachfinanzierung,
weder die Bauherren noch die Bank.
A und O ist deshalb ein wasserdichter
Kostenplan – und zwar, noch bevor
der Kreditvertrag unterschrieben wird.
Hierfür prüfe ich mit den angehenden
Hausbesitzern immer wieder
ihre Planungen und frage so lange
nach, bis ich alle Details kenne und
„Niemand will
eine Nachfinanzierung,
weder die
Bauherren noch
die Bank.”
alle Fallstricke aus dem Weg geräumt habe. Zum Beispiel finanzieren
viele Banken Außenanlagen, aber nicht die Küche. Die muss
also aus der eigenen Tasche bezahlt werden – und im Kostenplan
auftauchen. Außerdem mögen Banken Puffer: Beim Neubau rate
ich zu mindestens 5.000, möglichst 10.000 Euro. Erfahrungsgemäß
bleibt davon nichts übrig – falls aber doch, kann der Rest als
Sondertilgung genutzt werden. Was fast ebenso wichtig und alles
andere als nebensächlich ist: Während der Planungsphase sollte die
zukünftige Innenausstattung nicht nur grob kalkuliert, sondern schon
genau begutachtet sein. Am besten hat man sich die tatsächlichen
Materialien und Farben bereits angesehen. Hochwertigere Türen
und schönere Badezimmerfliesen lassen schnell die Kosten in die
Höhe schnellen. Wer schon vor der Finanzierung alles bemustert
und entschieden hat, erlebt später keine Enttäuschungen und hat
schon früh alles unter Dach und Fach.“
Mehr Infos und Beratung unter www.drklein.de
Foto: getty: Sezeryadigar
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