13.05.2020 Aufrufe

Unser Haus 4-5/2020

Das Magazin Unser Haus für die ganze Familie richtet sich insbesondere an junge Familien, die sich den Traum vom eigenen Haus erfüllen möchten. Wir zeigen die verschiedenen Optionen des modernen Hausbaus, einschließlich vieler Möglichkeiten, günstiger zu bauen und zu wohnen.

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Illustration: getty/ourlifelooklikeballoon; ArtLana<br />

Im Neubau haben Sie die tolle Chance,<br />

von Beginn an viel Platz für das Bad<br />

einzukalkulieren. Dann haben Sie auch<br />

unendliche Möglichkeiten, ihren persönlichen<br />

Duschtraum zu realisieren – plus<br />

separate Badewanne. Wenn aber das<br />

<strong>Haus</strong> im Platz limitiert ist und das Bad kleiner<br />

ausfallen muss bzw. sich der Grundriss<br />

als schwierig erweist, lassen die heutige<br />

Produktvielfalt und die technischen Möglichkeiten<br />

selten Wünsche offen.<br />

Eine Ebene<br />

Im Fokus steht mittlerweile die bodengleiche<br />

Dusche, nicht nur wegen ihrer komfortablen<br />

Barrierefreiheit. Keine Grenzen<br />

beeinträchtigen mehr das Raumgefühl,<br />

das Bad wirkt größer und das Design der<br />

neuen Duschflächen und Abläufe ist ein<br />

Hingucker. Inzwischen kann der Ablauf<br />

mittels entsprechender Installationselemente<br />

auch einfach in die Wand verlegt<br />

werden. Das bedeutet allerdings nicht,<br />

dass der Duschboden keine Aufbauhöhe<br />

mehr benötigt, aber es vereinfacht<br />

die Leitungsinstallation enorm und stellt<br />

Duschwannen müssen nicht nur gut aussehen, sondern auch robust, wärme- und<br />

schallgedämmt sowie rutschhemmend sein. Kinedo<br />

keinen „Störer“ für die Füße mehr dar.<br />

Übrigens, ob bodengleich oder nicht,<br />

schon der Ablauf an sich ist heutzutage<br />

ein Designthema: Ob Wand-, Boden- oder<br />

Rinnenentwässerung, überall wird bei den<br />

Abdeckungen mit Formen, Materialien<br />

und Mustern gespielt.<br />

Fliesen oder Fläche?<br />

Der verflieste Duschboden, der sich an<br />

den Bodenbelag des Raums anpasst und<br />

somit auch optisch keinerlei „Schwelle“<br />

links außen:<br />

Walk-in-Lösungen haben<br />

den Vorteil, dass<br />

sie begehbar sind und<br />

keine Türen geöffnet<br />

oder geschlossen<br />

werden müssen. Die<br />

Einstiegsbreiten sind<br />

ganz individuell.<br />

Hüppe<br />

links: Bodenebene<br />

Duschfläche inklusive<br />

integrierter<br />

Ablaufrinne und<br />

stabilem Gefälleträger.<br />

Und das in<br />

angesagtem Schwarz.<br />

Kaldewei<br />

im Bad bildet, ist sehr beliebt und unter<br />

Umständen günstiger als eine Duschtasse.<br />

Komplette Elemente aus Hartschaum<br />

oder Zement werden einfach auf den<br />

Boden gelegt oder in den ausgestemmten<br />

Estrich eingelassen. Europaweit zugelassene<br />

Abdichtungssysteme geben dabei<br />

allen Beteiligten Sicherheit. Sie sind am<br />

CE-Kennzeichen zu erkennen, das auf den<br />

Verpackungen oder dem Produkt selber<br />

angebracht ist. Für Abdichtung und Gefälle<br />

können beim verfliesten Duschboden<br />

etwas aufwendigere Arbeiten notwendig<br />

sein, in manche Elemente ist neben dem<br />

Ablauf aber auch bereits das Gefälle integriert.<br />

Die Vorteile von Duschtassen – heutzutage<br />

wegen ihres flachen oder bodengleichen<br />

Aufbaus eher Duschfläche<br />

genannt – liegen in der optisch glatten,<br />

fugenlosen Fläche und den damit verbundenen<br />

Hygienepluspunkten. Durch<br />

ihre Form- und Formatvielfalt zeigen sie<br />

sich ähnlich flexibel für die Badgestaltung<br />

wie ein verfliester Duschboden und beinhalten<br />

ebenso bereits den eleganten<br />

Punkt- oder Rinnenablauf. Sanitäracryl<br />

oder Quaryl® wirken fußwarm und sind<br />

leicht zu reinigen. Stahl- bzw. Stahl-Email-<br />

Wannen sind sehr robust gegen Schläge<br />

und Kratzer. Mineralguss-Duschwannen<br />

vereinen all diese Stärken in sich. Sie alle<br />

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