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STADTBLATT_20.04

Das Osnabrück Magazin. Ausgabe April 2020

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Vorsicht<br />

ist besser<br />

alle Läden geschlossen, das gesellschaftliche<br />

Leben auf die eigenen<br />

vier Wände beschränkt. Da braucht man ein<br />

wenig Unterhaltung. Viele greifen dann gern<br />

zum Buch. Man kann z. B. in einen der vielen<br />

Bücherschränke in Osnabrück nachschauen,<br />

ob sich da was Lesenswertes für lau findet.<br />

Doch diese Einrichtungen sind nicht vor<br />

der Corona-Pandemie gefeit. Ein erster Bücherschrank<br />

am Schnatgang hat geschlossen.<br />

„Das Risiko einer Übertragung durch<br />

Papier ist zwar gering, aber wir wollen es<br />

ausschließen“, lässt Mitinitiator Reinhart<br />

Richter wissen.<br />

RALF GOTTHARDT<br />

Auf kleinstem Raum<br />

zum Telefonieren werden die alten<br />

gelben Telefonzellen schon länger<br />

nicht mehr genutzt. Seit ein paar Monaten<br />

gibt es in der Kokschen Straße 79 eine<br />

neue Nutzungsart – die Kunstzelle. Zugelassen<br />

sind alle Arten der bildenden<br />

Kunst. Initiator Manfred Heinze, der die<br />

erste Ausstellung bestückte, sieht es derzeit<br />

pragmatisch: „Wahrscheinlich im Moment<br />

die einzige Ausstellung, die man<br />

noch besuchen kann!“ Die Nachfrage ist<br />

gut, die Zelle ist bis September 2022 ausgebucht.<br />

Die neue Ausstellung „Escape<br />

Room/Panic Game“ von Regine Wolf widmet<br />

sich dem Spannungsfeld von Spiel<br />

und Wirklichkeit. „Auf der einen Seite sind<br />

Escape Rooms gerade sehr in. Man erlebt<br />

einen wohligen Grusel eingesperrt zu sein<br />

und eine Möglichkeit zu entkommen zu<br />

finden, auf der anderen Seite gibt es Menschen,<br />

die sich ernsthaft auf ein Leben im<br />

Bunker vorbereiten, sogenannte Prepper,<br />

oder Flüchtlinge die dringend aus einer<br />

mörderischen Situation fliehen müssenn“,<br />

erklärt die Künstlerin. RALF GOTTHARDT<br />

Fahr mit<br />

ins Blaue!<br />

Teuto- & Varus-Region, Dümmer-See & Tecklenburg.<br />

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Vom 1. Mai bis 4. Oktober<br />

an Sonn- und Feiertagen!<br />

BERATUNG<br />

Neu gemacht<br />

nachdem vor zwei Jahren die<br />

beliebte Kogge aus Altersgründen<br />

demontiert werden musste<br />

und neue Spielgeräte installiert wurden,<br />

ist der umliegende Adolf-Reichwein-Platz<br />

zeitweise Baustelle. Der<br />

Platz war der Stadt zu unübersichtlich<br />

und zugewachsen und wird nun<br />

neu gestaltet werden. Die Pergola<br />

verschwindet und wird durch eine<br />

„maritim ausgerichtete Auswahl an<br />

Sträuchern und Blühstauden ersetzt“.<br />

Die Adolf-Reichwein-Büste<br />

wird an ihrem Platz bleiben, aber<br />

von Pflanzen umrahmt werden, während<br />

die Bronze-Plastik „Die Sitzende“<br />

einen neuen Standort bekommt.<br />

Sie soll auf einem Holzpodest, das<br />

aus dem Rasen ragt, besser zur Geltung<br />

kommen. Fünf neue Großbäume<br />

sollen ebenfalls die neue Bepflanzung<br />

bereichern.<br />

RALF GOTTHARDT<br />

CORPORATE<br />

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<strong>STADTBLATT</strong> 4.2020 9

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