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Broschüre Kuchen vom Blech

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Komm & koch<br />

mit den Bäuerinnen!<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong> – vielfältig und frech<br />

... die UrGuten Rezepte der Landwirtschaftskammer


Impressum:<br />

Landwirtschaftskammer Niederösterreich, Abteilung Bildung, Bäuerinnen, Jugend<br />

Referat Konsumenteninformation, Lebensqualität Bauernhof<br />

Wiener Straße 64, 3100 St. Pölten, Tel.: 05 0259 26200, Fax: 05 0259 26009,<br />

E-Mail: konsumenteninformation@lk-noe.at<br />

Redaktion:<br />

Fotos:<br />

Foodstyling:<br />

Layout:<br />

Druck:<br />

Dip.-Päd. Ing. Monika Linder, Mag. Erna Binder,<br />

Dipl.-Päd. Ing. Elisabeth Heidegger<br />

Dipl.-Päd. Ing. Elisabeth Heidegger<br />

Dipl.-Päd. Ing. Elisabeth Heidegger<br />

Marlene Mitmasser, LK NÖ, Referat Presse und Öffentlichkeitsarbeit<br />

Die Rezepte wurden von Dipl.-Päd. Ing. Elisabeth Heidegger in Zusammenarbeit<br />

mit Monika Lindbichler-Sohneg, Romana Schneider und den Seminarbäuerinnen NÖ<br />

zusammengestellt und von Dipl.-Päd. Ing. Elisabeth Heidegger überarbeitet.<br />

Die Landwirtschaftskammer Niederösterreich behält sich das alleinige Verfügungsrecht vor.<br />

Jede auch nur auszugsweise Vervielfältigung ist nur mit ausdrücklicher Zustimmung der<br />

Landwirtschaftskammer Niederösterreich erlaubt. Haftung bezüglich Inhalt und dessen<br />

Anwendung wird nicht übernommen.<br />

St. Pölten, Juli 2016<br />

2 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


Seminarbäuerinnen Niederösterreich<br />

Die Seminarbäuerinnen.<br />

Das vielfältige Wissen über bäuerliche Lebensweisen wird seit Jahrhunderten<br />

von Generation zu Generation weitergegeben. Heute wächst das Interesse<br />

daran weit über die Höfe hinaus. Immer mehr Menschen entdecken die Lust<br />

am Selbermachen, an einem vernünftigen Umgang mit unseren Ressourcen<br />

und an einer bewussten Ernährung mit regionalen Lebensmitteln. In diesem<br />

Sinn verstehen wir Seminarbäuerinnen uns als Botschafterinnen der heimischen<br />

Landwirtschaft.<br />

Traditionelles Wissen, erfrischend aktuell<br />

Unsere Kurse ermöglichen authentische Einblicke in wertvolle bäuerliche<br />

Erfahrungsschätze. Das breit gefächerte Angebot umfasst derzeit die folgenden<br />

Schwerpunkte:<br />

• Kochseminare<br />

• Lebensmittelberatung<br />

• Individuelle Kurse<br />

• Kreativ-Kurse<br />

• Landwirtschaft in der Schule<br />

Seminarbäuerin zu sein, ist nicht nur ein Job, es ist unsere Leidenschaft, unsere<br />

Überzeugung. Schließlich wollen wir mehr als informieren – wir wollen unsere<br />

Kursteilnehmer/-innen nachhaltig begeistern.<br />

www.seminarbaeuerinnen-noe.at<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

3


Inhaltsverzeichnis<br />

Seminarbäuerinnen Niederösterreich.............................................................. 3<br />

So erkenne ich Lebensmittel aus Österreich................................................... 6<br />

Lebensmittel sind kostbar............................................................................... 7<br />

<strong>Kuchen</strong>............................................................................................................. 8<br />

Backtriebmittel – kleine, feine Unterschiede................................................... 9<br />

Back ABC....................................................................................................... 12<br />

Backtipps 13<br />

„fruchtige“ <strong>Kuchen</strong><br />

Obstkuchen mit Streusel .............................................................................. 14<br />

Heller Obstkuchen ........................................................................................ 15<br />

Dunkler Obstkuchen ..................................................................................... 16<br />

Apfel-Mohnkuchen ....................................................................................... 16<br />

Apfelkuchen mit Rum-Rosinen-Nuss-Gitter .................................................. 17<br />

Weichsel-Schokoladekuchen......................................................................... 18<br />

Überbackener Mürbteig-Apfelkuchen mit Schneehaube .............................. 19<br />

Obst-Kakaokuchen mit Schneehaube ........................................................... 20<br />

Up-side-down Pfirsich-Mohnkuchen.............................................................. 22<br />

Germteig-Marillen-Schichtkuchen mit Zitronenglasur ................................... 23<br />

Apfel-Germteig-Schnecken-<strong>Kuchen</strong> .............................................................. 24<br />

Apfel-Becherkuchen mit Guss....................................................................... 26<br />

Ribiselkuchen ............................................................................................... 28<br />

Saftiger Apfel-Zimtkuchen mit Zuckerguss.................................................... 27<br />

Heidelbeer-Schüttelkuchen mit Dinkelvollkornmehl ..................................... 28<br />

Ribiselkuchen mit Schneehaube ................................................................... 29<br />

Mürbteig-Beerenkuchen ............................................................................... 30<br />

Schneller Einkorn-Früchte Häferlkuchen ....................................................... 31<br />

Apfelschlankerl .............................................................................................. 31<br />

Zwetschkenfleck mit Streusel ...................................................................... 32<br />

Birnen-Grießkuchen ...................................................................................... 33<br />

Mohnkuchen ................................................................................................. 34<br />

<strong>Kuchen</strong> mit Topfen & Co.................................................................................... 35<br />

Topfenkuchen mit Biskuitauflage................................................................... 35<br />

Polsterl-Topfenkuchen ................................................................................... 36<br />

Gedeckter Apfelkuchen mit Topfenfülle ........................................................ 37<br />

Topfenkuchen aus Großmutters Küche ......................................................... 38<br />

Buttermilchkuchen ........................................................................................ 38<br />

Sauerrahm-<strong>Kuchen</strong> mit Kirschen ................................................................... 39<br />

Buttermilch-Mandel-<strong>Blech</strong>kuchen ................................................................. 40<br />

Kirschkuchen mit Topfenhaube ..................................................................... 41<br />

Marillenkuchen mit Topfenguss .................................................................... 42<br />

Germteig-Topfen-Streuselkuchen.................................................................. 43<br />

Schwarz-weißer Topfenkuchen ..................................................................... 44<br />

Schneller Joghurt-Mohnkuchen-Becherkuchen............................................. 44<br />

4 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


„nussige & schokoladige“ <strong>Kuchen</strong>.................................................................... 45<br />

Nuss-Apfel Schnitten mit Rum Glasur .......................................................... 45<br />

Schokoladenkuchen mit Mandelblättchen .................................................... 45<br />

Nuss-Preiselbeerkuchen ............................................................................... 46<br />

Prasselkuchen ............................................................................................... 46<br />

Schoko-Schicht-Nusskuchen.......................................................................... 47<br />

Schoko-Mandelkuchen .................................................................................. 48<br />

Schokoladenkuchen ...................................................................................... 48<br />

Gitterkuchen & Linzerschnitten......................................................................... 49<br />

Süßer Grammelgitterkuchen......................................................................... 49<br />

Gitterkuchen – gespritzte Variante................................................................. 50<br />

Dinkelvollkorn-Linzerschnitte ........................................................................ 50<br />

Linzerschnitte – gespritzte Variante............................................................... 51<br />

<strong>Kuchen</strong> mit „Schwips“..................................................................................... 52<br />

Schüttelkuchen mit Dinkel-Whisky................................................................ 52<br />

Eierlikörkuchen ............................................................................................. 53<br />

Weißweinkuchen .......................................................................................... 53<br />

Rotweinkuchen im Schokohemdchen .......................................................... 54<br />

„süße gemüsige“ <strong>Kuchen</strong>................................................................................. 55<br />

Schneller Kürbiskuchen................................................................................. 56<br />

Kürbis-Ölkuchen mit Vollzucker ..................................................................... 56<br />

Zucchinikuchen mit Nüssen .......................................................................... 57<br />

Karottenkuchen mit Zuckerguss ................................................................... 57<br />

Rhabarber-Streuselkuchen ........................................................................... 58<br />

Rote Rüben <strong>Kuchen</strong> ...................................................................................... 59<br />

Erdäpfel-Grieß <strong>Kuchen</strong>................................................................................... 59<br />

Erdäpfel-Nusskuchen mit Schokoladestücken............................................... 60<br />

„pikante <strong>Kuchen</strong>“............................................................................................. 61<br />

Pikanter Zwiebel-Schinken-Speckkuchen....................................................... 61<br />

Flammkuchen................................................................................................ 62<br />

Gemüsekuchen............................................................................................. 63<br />

Pikanter Karottenkuchen................................................................................ 64<br />

Pikanter Kürbis-Spinat-<strong>Blech</strong>kuchen.............................................................. 64<br />

Paradeiser-Käsekuchen.................................................................................. 65<br />

Pikanter Spargelkuchen................................................................................. 65<br />

Zucchini-Erdäpfel-Tarte mit Schnittlauchsoße................................................ 66<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong> 5


So erkenne ich Lebensmittel aus Österreich<br />

Achten Sie beim Einkauf auf heimische Qualität!<br />

Eine wichtige Aufgabe der Landwirte ist die Erzeugung von hochwertigen<br />

Nahrungsmitteln. Dass ihnen das gelingt, zeigt eine Umfrage <strong>vom</strong> Market<br />

Institut 2007, wo 67% der Konsumenten ein besonderes Vertrauen beim Einkauf<br />

von bäuerlichen Lebensmitteln direkt am Hof haben.<br />

Informationen über Einkaufsmöglichkeiten ab Hof erhalten Sie im Internet<br />

unter www.gutes<strong>vom</strong>bauernhof.at. Wenn Sie keine direkte Bezugsquelle<br />

für Lebensmittel <strong>vom</strong> Bauernhof haben, dann achten Sie beim Einkauf im<br />

Supermarkt auf heimische Produkte.<br />

Garantierte österreichische Herkunft der Lebensmittel<br />

AMA-Gütesiegel<br />

Die Qualitätsanforderungen beim AMA-Gütesiegel liegen über den gesetzlichen<br />

Bestimmungen. Sie beziehen sich auf die gesamte Produktion – also <strong>vom</strong><br />

Feld und Stall bis ins Regal. Das AMA Gütesiegel steht für hohe Qualität,<br />

nachvollziehbare Herkunft und unabhängige Kontrolle.<br />

www.amainfo.at<br />

AMA-Biosiegel mit Ursprungsangabe<br />

Das AMA-Biosiegel kennzeichnet Lebensmittel aus biologischer Produktion. Es<br />

gelten ebenfalls strenge Qualitätsanforderungen. Das in rot gehaltene Zeichen<br />

(Schriftzug „Austria“) steht für ein Bioprodukt, dessen landwirtschaftliche<br />

Rohstoffe zu 100 % aus Österreich kommen.<br />

www.bioinfo.at<br />

Gutes <strong>vom</strong> Bauernhof<br />

Es garantiert, dass die Produkte aus bäuerlicher Herstellung stammen, unter<br />

Einhaltung aller geltenden gesetzlichen Hygiene- und Produktionsstandards<br />

erzeugt werden und daher von höchster Qualität sind.<br />

www.gutes<strong>vom</strong>bauernhof.at<br />

Banderole für Wein<br />

Qualitätswein und Prädikatswein, der in Österreich produziert und in Flaschen<br />

gefüllt wurde, ist gemäß Österreichischem Weingesetz mit einer Banderole<br />

über dem Flaschenverschluss zu versehen.<br />

Gütesiegel für Most<br />

Qualitätsmost aus Österreich mit staatlicher Prüfnummer. Das Gütesiegel ist<br />

ausschließlich über der Flaschenmündung anzubringen.<br />

6 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


Lebensmittel sind kostbar<br />

Acht Tipps zur Vermeidung von Lebensmittelabfall<br />

Die beste Möglichkeit für die Vermeidung von Nahrungsmitteln und Speiseresten<br />

im Müll ist, dass man sie entweder aufbraucht oder erst gar nicht kauft.<br />

1. Erstellen Sie gemeinsam mit Ihrer Familie einen Wochenspeiseplan!<br />

2. Schaffen Sie Ordnung und damit Überblick in Ihrem Kühl- und Vorratsschrank!<br />

3. Überlegen Sie, was Sie brauchen, machen Sie eine Einkaufsliste!<br />

4. Prüfen Sie Lockangebote, ob es wirklich die Großpackung sein muss!<br />

5. Vermeiden Sie Impuls- und Aktionskäufe! Gehen Sie nicht hungrig einkaufen!<br />

6. Legen Sie nicht zu große Vorräte an!<br />

7. Achten Sie auf die Lagerungsbedingungen der Lebensmittel!<br />

8. Machen Sie sich mit den Klimazonen Ihres Kühlschrankes vertraut und lagern<br />

Sie die Lebensmittel richtig ein!<br />

Mindeshaltbarkeitsdatum & Verbrauchsdatum<br />

Mindesthaltbarkeitsdatum (MHD) „mindestens haltbar bis …“<br />

Das Mindesthaltbarkeitsdatum sagt aus, bis wann der Hersteller des<br />

Lebensmittels garantiert, dass das Lebensmittel seine spezifischen<br />

Eigenschaften behält. Das bedeutet, dass die Ware bei richtiger Lagerung<br />

und ungeöffnet mindestens bis zum MHD garantiert in Ordnung sein muss.<br />

Lebensmittel können aber auch nach dem Ablauf des MHD noch genießbar<br />

sein. Hier gilt es die eigenen Sinne einzusetzen:<br />

Sehen<br />

...und das Lebensmittel auf typische Farbe und Unversehrtheit der<br />

Verpackung prüfen.<br />

Riechen<br />

Schmecken<br />

ob das Lebensmittel den typischen Geruch hat.<br />

ob das Lebensmittel den typischen Geschmack hat.<br />

Sehen,<br />

riechen, schmecken Sie!<br />

Schonen Sie damit Ihre<br />

Geldbörse und unsere Umwelt!<br />

Verbrauchsdatum „zu verbrauchen bis …“<br />

Das Verbrauchsdatum ist jene Frist, bis zu dem ein Lebensmittel verbraucht<br />

werden soll, da schlimmstenfalls die Gefahr einer Lebensmittelvergiftung<br />

droht. Das gilt bei besonders leicht verderblichen Waren wie rohes Faschiertes,<br />

Frischfleisch, frische Fische, rohes Geflügel, Knochen, Rohmilch und Rohrahm.<br />

Daher ist es bei diesen Produkten besonders wichtig, die empfohlene Lagerung<br />

einzuhalten.<br />

Mehr Infos zu österreichischen Lebensmitteln finden Sie unter<br />

www.lk-konsument.at<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

7


<strong>Kuchen</strong><br />

Definition <strong>Kuchen</strong><br />

<strong>Kuchen</strong>: ein (größeres) Gebäck aus Mehl, Eiern, Fett, Zucker und weiteren<br />

Zutaten. Der <strong>Kuchen</strong> gehört zu den feinen Backwaren. Es handelt sich um<br />

ein zumeist süßes Backwerk. Man unterscheidet vor allem nach der Art der<br />

Herstellung <strong>Blech</strong>kuchen sowie <strong>Kuchen</strong>, die in einer Backform gebacken werden.<br />

Im Gegensatz zu einer Torte wird bei <strong>Kuchen</strong> ein Belag oder eine Füllung nicht<br />

nach dem Backen zugesetzt, sondern mitgebacken.<br />

Zum Teil wird der <strong>Kuchen</strong> nach dem Backen glasiert. Herzhafte <strong>Kuchen</strong> sind<br />

Zwiebelkuchen, Flammkuchen, Speckkuchen und Quiche.<br />

Definition <strong>Blech</strong>kuchen<br />

Als <strong>Blech</strong>kuchen werden <strong>Kuchen</strong> zusammengefasst, die üblicherweise ohne<br />

Backform direkt auf einem Backblech gebacken werden. Es handelt sich<br />

durchwegs um Schnittkuchen, deren Grundlage Sandmasse, Germ- oder<br />

Mürbeteig, in Ausnahmefällen Blätterteig ist, worauf gewöhnlich eine Auflage<br />

aufgebracht wird, zB Streuselkuchen. Allgemein werden <strong>Blech</strong>kuchen nach<br />

dem Backen geschnitten.<br />

Typische <strong>Blech</strong>kuchen sind Butterkuchen, Streuselkuchen, Bienenstich,<br />

Zwetschkenkuchen oder Zwiebelkuchen.<br />

Eine Füllung kann auch nachträglich erfolgen (Bienenstich). Auflagen können<br />

Streusel, Obst, Marmelade oder Cremen, einzeln oder gemischt sein.<br />

Im weiteren Sinn sind auch <strong>Kuchen</strong>, die in flachen Rundformen gebacken<br />

werden, auch zu den <strong>Blech</strong>kuchen zu zählen.<br />

<strong>Kuchen</strong> Gestern & Heute<br />

Im antiken Griechenland war „plakous“ das Wort für <strong>Kuchen</strong> und hatte denselben<br />

Stamm wie das Wort für flach. Im Lateinischen wurde daraus „placenta“, was<br />

heute noch der Begriff für Mutterkuchen ist.<br />

Die Römer verwendeten in der Antike bereits Germ zum Backen.<br />

Im Mittelalter war der verbreitetste „<strong>Kuchen</strong>“ eine Art süßes Früchtebrot.<br />

Seit dem 16. Jahrhundert kam feines Gebäck mit der Verbreitung von Zucker<br />

auf. Weitere neue Zutaten in Europa waren Schokolade und Vanille.<br />

Im 17. Jahrhundert wurden frühe Modelle der Springform zum Backen<br />

verwendet. Doch der Wandel <strong>vom</strong> harten Keks zum lockeren <strong>Kuchen</strong> fand nicht<br />

übergangslos statt. In dieser Zeit begann man, die Teigmasse durch Eier, Zucker,<br />

Nüsse, Wein und Rosenwasser zu verfeinern.<br />

Erst hundert Jahre später kam man auf die Idee, die Eier zu trennen und Eiweiß<br />

und Dotter getrennt voneinander schaumig zu schlagen („Zweikesselverfahren“),<br />

dann den Eischnee unter den schaumig gerührten Dotter zu mischen und<br />

anschließend das gesiebte Mehl unterzuheben.<br />

Im 19. Jahrhundert kamen dann Speisesoda und Backpulver auf den Markt.<br />

8 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


Backtriebmittel – kleine, feine Unterschiede<br />

Backtriebmittel oder Triebmittel (fälschlicherweise auch als „Treibmittel“<br />

bezeichnet) sind Stoffe, die in einem Teig Gase – meist Kohlendioxid – einlagern<br />

und ihn auflockern.<br />

Für die Backwaren werden, je nach gewünschtem Endergebnis, verschiedene<br />

Backtriebmittel eingesetzt.<br />

Es wird unterschieden zwischen Triebmitteln, die Teige auf biologische Weise<br />

lockern zB Hefe, Sauerteig und Alkohol, die auf physikalische Art Lockerung in<br />

den Teig bringen zB Luft und Wasserdampf und chemischen Triebmitteln wie zB<br />

Backpulver, Hirschhornsalz, Pottasche und Natron (Natriumhydrogencarbonat).<br />

Biologische Triebmittel<br />

Hefen sind Pilze, die sich in einer feuchten und warmen Umgebung besonders<br />

wohl fühlen und vermehren. Dabei wird durch das Vergären des im Mehl<br />

enthaltenen Zuckers Alkohol und Kohlensäure gebildet. Die sich im Teig<br />

bildenden Bläschen treiben ihn in die Höhe.<br />

Frischgerm<br />

Sie wird fabriksmäßig auf Basis von Getreidemaische und Zuckerrübenmelasse<br />

(in Verbindung mit Hefezellen) hergestellt. Die vielen kleinen Hefezellen finden<br />

– in einem richtig gemischten Teig – bei warmen Temperaturbedingungen einen<br />

idealen Lebensraum und entwickeln sich prächtig. Wir verwenden Hefe vor<br />

allem zur Lockerung von Teigen mit Weizenmehl. Hefe soll kühl, trocken sowie<br />

gut verpackt aufbewahrt werden, um zu verhindern, dass sie austrocknet.<br />

Die Hefe fängt ab ca. 10 °C zu arbeiten an, zwischen 20 und 35 °C ist die<br />

ideale Arbeitstemperatur und ab ca. 45 °C stellt sie die Arbeit ein und stirbt ab.<br />

Deshalb ist es wichtig auf die Temperatur der Flüssigkeit zu achten.<br />

Trockengerm<br />

Diese können wir als Alternative zur Frischgerm verwenden. Sie wurde bei<br />

einer Temperatur von ca. 60 °C vakuumgetrocknet. Man mischt sie trocken<br />

unter das Mehl. Oder man „erweckt“ sie in gezuckertem, lauwarmem Wasser<br />

zu neuem Leben. Bitte beachten Sie jeweils genau die Gebrauchsanweisung<br />

und die längere Startzeit. Trockengerm kann zwischen einem halben Jahr und<br />

einem Jahr (trocken) aufbewahrt werden.<br />

Alkohol<br />

Hochprozentiger Alkohol wie Rum, Weinbrand oder Edelbrände verdampfen bei<br />

78 °C und bewirken dadurch einen leichten Trieb des Gebäcks.<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

9


Chemische Triebmittel<br />

Diese Backtriebmittel reagieren mit Wasser, Hitze und Säure, wodurch das<br />

notwenige Kohlenstoffdioxid (CO 2 ) für die Lockerung entwickelt wird. Sie<br />

bringen die Gasbläschen in den Teig, die dafür verantwortlich sind den Teig<br />

aufzulockern. Je feiner die Poren und fester das Endprodukt, desto weniger<br />

Triebmittel wurde verwendet. Ist es sehr locker und großporig wurde eher<br />

viel Triebmittel eingesetzt. Diese Lockerung macht das Gebäck erst essbar.<br />

Ungelockertes lässt sich kaum kauen.<br />

Backpulver<br />

Ist mit Sicherheit das beliebteste und am meisten verwendete Backtriebmittel.<br />

Es wurde erst vor rund hundert Jahren erfunden. Backpulver besteht aus drei<br />

Teilen: einem Kohlendioxidträger (zB Natron), einem Säureträger (zB Phosphat,<br />

Weinstein) und Weizenmehl oder Stärke. Mehl bzw. Stärke dienen als Trennmittel<br />

und verhindern die frühzeitige Reaktion der beiden anderen Bestandteile.<br />

Backpulver mit Phosphat kann die Bekömmlichkeit beeinträchtigen.<br />

Sobald Flüssigkeit oder Wärme dazu kommt, beginnt die Triebkraft des Pulvers<br />

zu wirken. Daher dürfen diese Teige nicht lange stehen, sondern sollten sofort<br />

nach der Fertigstellung in den Ofen. Es empfiehlt sich auch das Backpulver<br />

immer ins Mehl zu mischen. Backpulver ist geschmacksneutral, wird allerdings<br />

zu viel verwendet, kann das Gebäck leicht seifig schmecken und nach dem<br />

Backen zusammenfallen.<br />

Wichtig ist, dass Backpulver trocken und kühl aufbewahrt wird, sonst verliert es<br />

seine Triebkraft.<br />

Weinstein-Backpulver<br />

Enthält Natron und Weinstein als Säure und gar kein Phosphat. Der Weinstein<br />

reagiert erst im Ofen mit dem Natron. Vorteil: Das Gebäck schmeckt milder und<br />

weniger „pelzig“ bzw. stumpf.<br />

Bio-Backpulver<br />

In Bio-Backpulver wird Natron und als Säure Zitronensäure oder Weinsäure<br />

verwendet.<br />

10 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

Hirschhornsalz<br />

Seinen Namen hat Hirschhornsalz von der Herstellung im Mittelalter, wo es<br />

aus der Asche verbrannter Hirschgeweihe gewonnen wurde. Heute wird es<br />

synthetisch hergestellt und muss vor der Verwendung in Flüssigkeit aufgelöst<br />

werden.<br />

Es enthält Ammoniumbicarbonat und wird für Flachgebäcke (Lebkuchen,<br />

Mürbteig) verwendet. Es spaltet sich in Ammoniak, Kohlendioxid und Wasser<br />

auf. Typisch für Hirschhornsalz ist der beißende Ammoniakgeruch, der sich im<br />

Ofen jedoch rasch verflüchtigt. Daher hinterlässt er in flachen und trockenen<br />

Gebäcken keinerlei Nachgeschmack. Bei feuchten und hohen Teigen hingegen<br />

kann der unangenehm riechende Ammoniak nicht ausreichend entweichen und<br />

bleibt im Gebäck.<br />

Hirschhornsalz bewirkt das Ausdehnen des Teiges in der Höhe. (Pottasche ist<br />

für das seitliche Ausdehnen zuständig). Zu viel macht das Gebäck großporig und<br />

strohig. Wichtig ist auch, dass es gut verschlossen aufbewahrt wird, da es sich,<br />

sobald Luft dazu kommt, von selbst verflüchtigt.


Pottasche<br />

Pottasche besteht aus Kaliumcarbonat und ist ein ideales Lockerungsmittel für<br />

flache Gebäckstücke wie zB Lebkuchen. Sie gibt ihm auch eine noch intensivere<br />

Farbe und kräftigen Geschmack. Wichtig ist, dass Pottasche vor der Verwendung<br />

in etwas Flüssigkeit aufgelöst wird. Während der Rastzeit des Teiges entsteht<br />

Säure, die die Kohlensäure der Pottasche freisetzt. Beim Backen entweicht<br />

Kohlendioxid und sorgt so für die Teiglockerung und die Triebwirkung in die<br />

Breite. Um ein allzu breites Auseinanderlaufen des Gebäckes zu verhindern,<br />

kann Pottasche und Hirschhornsalz in einem Teig verarbeitet werden.<br />

Wichtig dabei ist, dass beide Backtriebmittel getrennt aufgelöst werden<br />

und nacheinander in den Teig gemischt werden, damit sie nicht miteinander<br />

reagieren. Pottasche gut verschlossen aufbewahren.<br />

Natron<br />

Natron kennt man auch unter Speisesoda. In der Backhitze entwickelt es<br />

Kohlendioxid und Wasser, wodurch das Gebäck locker wird.<br />

Wichtig ist, dass die flüssigen und festen Zutaten erst kurz vor dem Backen<br />

miteinander vermischt werden. Der unangenehme Geruch, den Natron erzeugen<br />

kann, lässt sich mit einem Spritzer Zitronensaft im Teig vermeiden.<br />

Physikalische Triebmittel<br />

Eine physikalische Lockerung des Teiges findet bei jedem Backvorgang statt.<br />

Wasserdampf<br />

Das im Teig enthaltene Wasser verdampft beim Backen teilweise, dehnt sich<br />

aus und lockert somit den Teig.<br />

Luft<br />

Beim Kneten und Rühren des Teiges wird Luft in den Teig eingearbeitet und<br />

ebenfalls eine Lockerung erreicht zB beim Eischnee. Beim Biskuit ist die<br />

eingerührte Luft das wichtigste Triebmittel. Erst diese macht die Masse richtig<br />

locker und voluminös. Daher muss die Masse nach der Zubereitung sofort<br />

in das vorgeheizte Backrohr geschoben werden, da sie andernfalls in sich<br />

zusammenfällt.<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

11


Back ABC<br />

Backrohr, Backformen & Backtemperatur<br />

Jedes Backrohr ist anders und Temperaturangaben in Rezepten sollten Sie<br />

als Richtwerte ansehen. Sie müssen Ihr Gerät kennenlernen. Anfangs ist es<br />

besonders empfehlenswert, den <strong>Kuchen</strong> im Auge zu behalten. Mit der Zeit<br />

werden Sie feststellen, welche Besonderheiten Ihr Backrohr hat. Beim <strong>Kuchen</strong><br />

backen sollte man das Backrohr vorheizen.<br />

Je nach <strong>Blech</strong>größe, Backform und Heizsystem ist die Backtemperatur und die<br />

Backzeit von <strong>Kuchen</strong> zu <strong>Kuchen</strong> unterschiedlich.<br />

Bei Unter-/Oberhitze beeinflusst das Material der Backform die Backzeit. So<br />

nehmen dunkle Backformen die Hitze schneller auf als helle und setzen deshalb<br />

kürzere Backzeiten oder niedrigere Backtemperaturen voraus. Dagegen spielt<br />

beim Backen mit Heißluftgeräten das Material der Backform in der Regel keine<br />

wesentliche Rolle.<br />

<strong>Kuchen</strong> in Backformen erfordern meist längere Backzeiten als am flachen <strong>Blech</strong>.<br />

D.h. die gleiche <strong>Kuchen</strong>masse ist am flachen <strong>Blech</strong> schneller gebacken als in<br />

einer höheren <strong>Kuchen</strong>form bzw. in Tortenformen.<br />

Richtbackzeit am Backblech: ca. 25-40 Minuten<br />

Richtbackzeit in der <strong>Kuchen</strong>form: ca. 30-50 Minuten<br />

Durchschnittliche Backtemperatur für <strong>Kuchen</strong>: 160 °C bis 180 °C<br />

Energiesparend ist es, das Gerät etwa 5-10 Minuten vor Ende der Backzeit<br />

abzuschalten. Die vorhandene Wärme reicht in der Regel zum Durchbacken aus.<br />

Backformen einfetten und bestreuen<br />

Vor dem Einfüllen des <strong>Kuchen</strong>teigs werden <strong>Kuchen</strong>formen in der Regel<br />

eingefettet. Das Einfetten erleichtert das Lösen des fertigen <strong>Kuchen</strong>s aus der<br />

Form und es wird auch eine zu starke Krustenbildung vermieden.<br />

Egal wie die Backform eingefettet wird: Es geht schneller und sparsamer wenn<br />

man die Form vorher KURZ in das sich gerade aufwärmende Backrohr stellt.<br />

Die Form wird warm, dadurch schmilzt das Fett bei Kontakt an, verteilt sich<br />

leichter und wird auch dünner aufgetragen. Das weiche Fett ist mit einem<br />

Backpinsel auch in den Ecken und Rillen der Form gleichmäßig aufzutragen.<br />

Das Fett zum Befetten sollte das gleiche sein, das für den Teig verwendet<br />

wurde. Butter haftet besser an den Backformen als Öl.<br />

12 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

Bei <strong>Kuchen</strong>teigen ist es ratsam die Form zusätzlich mit Mehl, Semmelbrösel<br />

oder fein geriebenen Nüssen zu bestäuben. Dazu wird die befettete Form<br />

großzügig ausgestreut, gedreht und gerüttelt, bis die Oberfläche gleichmäßig<br />

überzogen ist. Das überschüssige Material ist anschließend durch Klopfen auf<br />

die Außenseite aus der Form zu schütteln.<br />

Für Teige, die eine lange Backzeit benötigen, empfiehlt es sich die Backform<br />

ganz mit Backtrennpapier auszukleiden.<br />

Einige Backbleche aus speziellem Email oder Antihaftbeschichtung erfordern<br />

laut Hersteller kein Einfetten, bei ihnen lösen sich <strong>Kuchen</strong> und Gebäck trotzdem<br />

gut.


Backtipps<br />

Welches Mehl wofür ...<br />

In Österreich sind die Weizenmehltypen 480 bis 1600 und die Roggenmehltype<br />

960 üblich. Für die Verarbeitung selbst spielt die Typenbezeichnung eine<br />

untergeordnete Rolle.<br />

Wichtig für die Zubereitung von Backwaren ist der sogenannte Körnungsgrad des<br />

Mehles, der auf der Packung mit GLATT, GRIFFIG und UNIVERSAL angegeben<br />

wird. Universalmehl ist eine Mischung aus glattem und griffigem Mehl.<br />

Weiters gibt es noch Vollkornmehlsorten. Wie der Name schon sagt, wird für<br />

Vollkornmehl das volle Korn, mitsamt den Randschichten und dem Keimling<br />

verwendet.<br />

Butterabtrieb:<br />

Glattes Mehl ist besonders gut geeignet für die Zubereitung von <strong>Kuchen</strong>teigen<br />

zB Biskuitmassen, Sandmassen, Mürbteig, Germteig, Plunderteig oder<br />

Backpulverteig.<br />

Mehl sollte möglichst gesiebt werden, bevor es verarbeitet wird. Anschließend<br />

ist es je nach Rezept mit Backpulver oder einem anderen Backtriebmittel zu<br />

vermengen.<br />

Butter und Zucker gut schaumig<br />

schlagen.<br />

Zucker<br />

• Backzucker ist für viele <strong>Kuchen</strong>rezepte besser geeignet als grobkörniger<br />

Zucker.<br />

Eier<br />

• Eier sind zunächst einzeln in eine Tasse aufzuschlagen, bevor sie dem Teig<br />

zugeführt werden.<br />

• Werden Eiweiß und Dotter getrennt verarbeitet, dann ist auf Sorgfalt zu<br />

achten, da schon kleinste Mengen von Dotter im Eiweiß das Steifschlagen<br />

beeinträchtigen.<br />

• Eischnee immer zum Schluss unter den Teig ziehen und nicht zu stark<br />

verrühren. Die Luft im Eischnee hat die Aufgabe den Teig zu lockern.<br />

Butter<br />

• Butter kann durch nichts ersetzt werden! Beim Butterabtrieb muss die Butter<br />

handweich sein! Die Butter immer so lange aufschlagen bis diese fast weiß<br />

ist. Die Eier sollten die gleiche Temperatur haben. Nur einzeln nach und nach<br />

einrühren! Der Abtrieb ist die Grundlage für einen guten <strong>Kuchen</strong>. Tipp: Flockt<br />

eine Buttermasse doch einmal aus, dann über Dampf warm aufschlagen.<br />

Eier einzeln einrühren<br />

Zitronenschale:<br />

Zitronen- und Orangenschalen<br />

• Nur unbehandelte Zitronen- und Orangenschalen im <strong>Kuchen</strong> verwenden.<br />

Rosinen<br />

• Vor der Verarbeitung waschen, trocken tupfen und mit Mehl bestäuben.<br />

Dadurch sinken sie bei leichten Teigarten nicht so leicht nach unten.<br />

nur unbehandelte Früchte<br />

verwenden<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

13


„fruchtige“ <strong>Kuchen</strong><br />

Obstkuchen mit Streusel<br />

Sandmasse:<br />

250 g Butter, zimmerwarm<br />

250 g Zucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

4 Dotter<br />

Saft einer unbehandelten<br />

Zitrone<br />

2 EL Rum<br />

300 g Mehl, glatt<br />

2 TL Backpulver<br />

4 Eiklar<br />

ca. 800 g Obst der Saison<br />

zB Marillen, Pfirsiche,<br />

Himbeeren, Heidelbeeren,<br />

Kirschen, Zwetschken, etc.<br />

Streusel:<br />

50 g Mehl, glatt<br />

50 g Butter<br />

50 g Staubzucker<br />

Zimt nach Geschmack<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Mehl oder<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

Für den Butterabtrieb zimmerwarme Butter, Zucker und Vanillezucker mit dem<br />

Mixer aufschlagen bis die Buttermasse fast weiß ist. Nach und nach die Dotter<br />

einzeln mit dem Mixer einrühren. Zitronensaft und Rum schaumig rühren.<br />

Mehl mit Backpulver vermischen und unterheben.<br />

Eiklar zu cremigem Schnee schlagen und mit dem Schneebesen unter die<br />

Dottermasse heben.<br />

Das Obst vorbereiten. Wenn nötig, die Kerne entfernen und falls erforderlich auf<br />

die geeignete Größe schneiden.<br />

Den Teig in eine befettete und bemehlte oder mit Backtrennpapier belegte<br />

<strong>Kuchen</strong>form streichen und mit den vorbereiteten Früchten belegen.<br />

Für den Streusel Mehl und Butter zwischen den Händen verbröseln und Zucker<br />

und Zimt darunter mischen.<br />

Streusel auf dem <strong>Kuchen</strong> verteilen und im vorgeheizten Backrohr je nach Größe<br />

der <strong>Kuchen</strong>form bei ca. 170 °C ca. 30-40 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

14 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


„fruchtige“ <strong>Kuchen</strong><br />

Heller Obstkuchen<br />

Für den Butterabtrieb zimmerwarme Butter, Staubzucker, Vanillezucker und<br />

Zitronenschale mit dem Mixer aufschlagen bis die Buttermasse fast weiß ist.<br />

Nach und nach die Eier einzeln mit dem Mixer einrühren.<br />

Mehl mit dem Backpulver vermengen und mit dem Schneebesen unterheben.<br />

Das Obst vorbereiten. Die Früchte wie Marillen, Pfirsiche, Kirschen oder<br />

Zwetschken entkernen und in Spalten schneiden.<br />

Den Teig auf ein befettetes und bemehltes oder mit Backtrennpapier belegtes<br />

Backblech streichen und mit dem vorbereiteten Obst dicht belegen. Die Früchte<br />

mit der Schnittfläche nach oben und der Hautseite nach unten in den Teig legen.<br />

Zucker und Zimt vermischen und auf die Früchte streuen.<br />

Im vorgeheizten Backrohr je nach Größe der <strong>Kuchen</strong>form bei ca. 170 °C<br />

ca. 50 Minuten backen.<br />

Zum Aprikotieren die Marillenmarmelade mit dem Mixer fein pürieren oder<br />

durch ein Sieb passieren damit die groben Fruchtteile hängen bleiben. Etwas<br />

Wasser beigeben und aufkochen, bis die Marmelade anfängt zu gelieren. Mit<br />

einem Pinsel den warmen <strong>Kuchen</strong> bestreichen und kurz überkühlen lassen.<br />

Mandelblättchen in einer Pfanne unter ständigem Rühren trocken anrösten,<br />

überkühlen lassen und den <strong>Kuchen</strong> damit bestreuen.<br />

Mit Zimt-Staubzucker bestreut servieren.<br />

Sandmasse:<br />

400 g Butter, zimmerwarm<br />

300 g Staubzucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

Schale einer ½ unbehandelten<br />

Zitrone<br />

6 Eier<br />

400 g Mehl, glatt<br />

½ Pkg. Backpulver<br />

ca. 1 kg Obst der Saison<br />

zB Marillen, Pfirsiche,<br />

Zwetschken, etc.<br />

Zum Bestreuen:<br />

7 EL Zucker<br />

1 EL Zimt<br />

Zum Aprikotieren:<br />

150 g Marillenmarmelade<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Mehl oder<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

100 g Mandelblättchen<br />

Staubzucker<br />

etwas Zimt nach<br />

Geschmack<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

15


„fruchtige“ <strong>Kuchen</strong><br />

Dunkler Obstkuchen<br />

Sandmasse:<br />

200 g Butter, zimmerwarm<br />

180 g Zucker<br />

2 Pkg. Vanillezucker<br />

6 Dotter<br />

220 g Koch- oder Bitterschokolade,<br />

erweicht<br />

220 g Mehl, glatt<br />

½ Pkg. Backpulver<br />

6 Eiklar<br />

ca. 800 g Obst der Saison<br />

zB Marillen, Pfirsiche,<br />

Himbeeren, Heidelbeeren,<br />

Kirschen, Zwetschken, etc.<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Mehl oder<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

Für den Butterabtrieb zimmerwarme Butter, Zucker und Vanillezucker mit dem<br />

Mixer aufschlagen bis die Buttermasse fast weiß ist. Nach und nach die Dotter<br />

einzeln mit dem Mixer einrühren.<br />

Die Schokolade auf einem mit Staubzucker bestreuten Teller im Backrohr bei<br />

70 °C schmelzen lassen und in den Butterabtrieb einarbeiten.<br />

Mehl mit Backpulver vermengen und mit dem Schneebesen unterheben.<br />

Eiklar zu cremigem Schnee schlagen und anschließend ebenfalls unterheben.<br />

Das Obst vorbereiten. Wenn nötig, die Kerne entfernen und falls erforderlich auf<br />

die geeignete Größe bzw. Spalten schneiden.<br />

Den Teig in eine befettete und bemehlte oder mit Backtrennpapier belegte<br />

<strong>Kuchen</strong>form streichen und mit dem vorbereiteten Obst belegen.<br />

Die Früchte mit der Schnittfläche nach oben und der Hautseite nach unten in<br />

den Teig legen.<br />

Im vorgeheizten Backrohr je nach Größe der <strong>Kuchen</strong>form bei ca. 170 °C<br />

ca. 30-40 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Apfel-Mohnkuchen<br />

Biskuitmasse:<br />

6 Dotter<br />

180 g Zucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

3 Äpfel, ca. 250 g<br />

Saft von ½ Zitrone<br />

120 g Mohn, gerieben<br />

zB Grau- oder Weißmohn<br />

100 g Nüsse, gerieben<br />

zB Haselnüsse, Walnüsse<br />

80 g Mehl, glatt<br />

6 Eiklar<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Mehl oder<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

Dotter, Zucker und Vanillezucker schaumig schlagen.<br />

Äpfel wenn nötig schälen, mit der Vierkantreibe reiben und mit dem Zitronensaft<br />

vermischen.<br />

Geriebene Äpfel in die Dottermasse dazugeben und mit dem Schneebesen<br />

unterrühren.<br />

Mohn und Nüsse mit dem Mehl vermischen und vorsichtig unterziehen. Eiklar<br />

zu cremigen Schnee schlagen und mit dem Schneebesen unter die Masse<br />

heben.<br />

Den Teig in eine befettete und bemehlte oder mit Backtrennpapier belegte<br />

<strong>Kuchen</strong>form füllen und im vorgeheizten Backrohr je nach Größe der <strong>Kuchen</strong>form<br />

bei ca. 170 °C ca. 30-40 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

16 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


„fruchtige“ <strong>Kuchen</strong><br />

Apfelkuchen mit Rum-Rosinen-Nuss-Gitter<br />

Die Rosinen mehrere Stunden oder über Nacht in Rum einweichen.<br />

Mehl, Butterstücke, Staubzucker, Dotter und Salz rasch zu einem Mürbteig<br />

verkneten. Mit Folie abdecken und im Kühlschrank ca. 30 Minuten rasten lassen.<br />

Die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in feine Scheiben hobeln. Mit<br />

Zitronensaft vermischen. Zimt und Semmelbrösel dazugeben und alles gut<br />

mischen.<br />

Den Mürbteig auf einer bemehlten Fläche mit dem Nudelwalker in der Größe<br />

der <strong>Kuchen</strong>form ausrollen. In eine mit Backtrennpapier belegte <strong>Kuchen</strong>form<br />

legen, den Rand hochziehen und mehrmals mit einer Gabel einstechen.<br />

Die Apfelfülle auf dem Mürbteig gleichmäßig verteilen.<br />

Für das Rum-Rosinen-Nuss-Gitter die eingeweichten Rum Rosinen mit dem<br />

Mixstab pürieren. Eiklar steif schlagen, Dotter, das Rosinenpüree, die Nüsse<br />

und den Rum unterrühren.<br />

Die Masse in einen Spritzbeutel füllen und ein Gitter auf die Apfelfülle spritzen.<br />

Im vorgeheizten Backrohr je nach Größe der <strong>Kuchen</strong>form bei ca. 170 °C<br />

ca. 30 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Tipp: Anstelle von Rosinen kann auch Marzipan verwendet werden.<br />

Mürbteig:<br />

150 g Dinkelvollkornmehl<br />

100 g Mehl, glatt<br />

130 g Butter, kalt<br />

100 g Staubzucker<br />

1 Prise Salz<br />

1 Dotter<br />

Apfelfülle:<br />

1 kg Äpfel<br />

Zitronensaft<br />

5 EL Semmelbrösel<br />

Zimt nach Geschmack<br />

Rum-Rosinen-Nuss-Gitter:<br />

100 g Rosinen<br />

2 Eiklar<br />

1 Dotter<br />

6 EL Haselnüsse, gerieben<br />

4 EL Rum<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

17


„fruchtige“ <strong>Kuchen</strong><br />

Weichsel-Schokoladekuchen<br />

Sandmasse:<br />

200 g Butter, zimmerwarm<br />

80 g Staubzucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

4 Dotter<br />

Rum nach Geschmack<br />

100 g Koch- oder Bitterschokolade,<br />

erweicht<br />

125 g Mehl, glatt<br />

125 g Haselnüsse<br />

½ Pkg. Backpulver<br />

1 TL Zimt<br />

4 EL Rum<br />

ca. 300 g Weichsel, oder<br />

Kirschen, frisch oder aus<br />

dem Glas, entkernt<br />

4 Eiklar<br />

70 g Zucker<br />

Für den Butterabtrieb zimmerwarme Butter, Staubzucker und Vanillezucker mit<br />

dem Mixer aufschlagen bis die Buttermasse fast weiß ist. Nach und nach die<br />

Dotter einzeln mit dem Mixer einrühren.<br />

Die Schokolade auf einem mit Staubzucker bestreuten Teller im Backrohr bei<br />

70 °C schmelzen lassen und in den Butterabtrieb einrühren.<br />

Mehl, Haselnüsse, Backpulver und Zimt trocken vermengen und mit dem<br />

Schneebesen und dem Rum unter die Masse heben.<br />

Eiklar mit dem Zucker zu cremigem Schnee schlagen und ebenfalls unterheben.<br />

Zuletzt die entkernten Weichseln oder Kirschen unterheben.<br />

Den Teig in eine befettete und bemehlte oder mit Backtrennpapier belegte<br />

<strong>Kuchen</strong>form streichen.<br />

Im vorgeheizten Backrohr je nach Größe der <strong>Kuchen</strong>form bei ca. 170 °C<br />

ca. 40 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Tipp: Mit Schokoladeglasur überziehen.<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Mehl oder<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

18 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


„fruchtige“ <strong>Kuchen</strong><br />

Überbackener Mürbteig-Apfelkuchen mit Schneehaube<br />

Für den Mürbteig Mehl, Butterstücke, Staubzucker, Salz und Zitronenzesten<br />

abbröseln, Dotter untermischen und rasch zu einem Teig kneten.<br />

Mit Frischhaltefolie abdecken und im Kühlschrank ca. 30 Minuten rasten lassen.<br />

Den Teig auf einer bemehlten Fläche mit dem Nudelwalker in der Größe des<br />

Backbleches fingerdick ausrollen.<br />

Auf ein mit Backtrennpapier belegtes Backblech legen. Den Teig mehrmals mit<br />

einer Gabel einstechen und im vorgeheizten Backrohr bei ca. 180 °C ca. 10-15<br />

Minuten hellbraun backen.<br />

Für den Sud den Most mit Zucker und Vanillezucker aufkochen.<br />

Äpfel waschen, schälen, entkernen, vierteln und im Mostsud einige Minuten<br />

weich dünsten. Auf einem Küchenpapier gut abtropfen lassen und die<br />

Apfelspalten auf dem gebackenen Mürbteig-Boden verteilen.<br />

Für die Schneehaube die Eiklar mit dem Staubzucker in der Küchenmaschine<br />

ca. 10 Minuten zu einer steifen Masse schlagen und mit der Teigkarte über den<br />

Äpfel verteilen oder mit einem Spritzsack auf die Äpfel dressieren.<br />

Die Schneehaube im vorgeheizten Backrohr bei ca. 220 °C einige Minuten auf<br />

der oberen Schiene goldbraun überbacken.<br />

Mürbteig:<br />

200 g Mehl, glatt<br />

150 g Butter, kalt<br />

50 g Staubzucker<br />

1 Dotter<br />

1 Prise Salz<br />

Zitronenzesten<br />

Sud:<br />

¼ l Most<br />

100 g Zucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

1 kg Äpfel<br />

Schneehaube:<br />

3 Eiklar<br />

100 g Staubzucker<br />

Für das Backblech:<br />

Backtrennpapier<br />

Den <strong>Kuchen</strong> noch heiß in Stücke schneiden.<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

19


„fruchtige“ <strong>Kuchen</strong><br />

Obst-Kakaokuchen mit Schneehaube<br />

Sandmasse:<br />

220 g Butter, zimmerwarm<br />

250 g Staubzucker<br />

8 Dotter<br />

280 g Mehl, glatt<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

1 EL Kakao<br />

2 Eiklar<br />

Obst der Saison zB Äpfel,<br />

Pfirsiche, Marillen, Ribisel,<br />

etc.<br />

Schneehaube:<br />

6 Eiklar<br />

200 g Zucker<br />

1 Prise Salz<br />

Zum Bestreuen:<br />

Mandelblättchen<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Mehl oder<br />

Backtrennpapier<br />

Für den Butterabtrieb zimmerwarme Butter und Zucker mit dem Mixer<br />

aufschlagen bis die Buttermasse fast weiß ist. Nach und nach die Dotter einzeln<br />

mit dem Mixer einrühren.<br />

Mehl mit Backpulver und dem Kakao vermischen und unterheben.<br />

Eiklar zu cremigen Schnee schlagen und mit dem Schneebesen unterheben.<br />

Die Masse in eine befettete und bemehlte oder mit Backtrennpapier belegte<br />

<strong>Kuchen</strong>form streichen und mit den vorbereiteten Früchten belegen.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> im vorgeheizten Backrohr bei ca. 170 °C je nach Größe der Backform<br />

ca. 30-40 Minuten backen.<br />

Für die Schneehaube Eiklar mit Zucker und Salz im Schneekessel über dem<br />

heißen Wasserbad mit dem Mixer schaumig rühren. Die Masse soll 70 °C<br />

erreichen.<br />

Dann den Schneekessel in ein kaltes Wasserbad geben und die Masse schlagen<br />

bis sie kalt ist.<br />

Tipps:<br />

• Eventuell Eiswürfel in das Wasserbad geben, dann wird es schneller kalt.<br />

• Bei dieser Variante der Schneehaube bleibt das Eiweiß stabiler und beginnt<br />

nicht so leicht zu „tränen“.<br />

Die Schneemasse über den gebackenen <strong>Kuchen</strong> streichen und mit gehobelten<br />

Mandeln bestreuen.<br />

Das <strong>Blech</strong> auf der untersten Schiene ins Backrohr schieben und bei ca. 170 °C<br />

ca. 6-8 Minuten goldbraun überbacken.<br />

Danach das Backrohr ausschalten und den <strong>Kuchen</strong> noch einige Minuten im<br />

abgeschalteten Backrohr lassen. So bleibt die Schneehaube knusprig.<br />

Tipp: Auch Rhabarber eignet sich hervorragend für diesen <strong>Kuchen</strong>.<br />

20 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


„fruchtige“ <strong>Kuchen</strong><br />

So wird´s gemacht…<br />

Für die Schneehaube Eiklar mit Zucker im Kessel über dem heißen Wasserbad schaumig rühren und danach kalt schlagen.<br />

Die Schneehaube über den gebackenen <strong>Kuchen</strong> streichen und fertig backen.<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

21


„fruchtige“ <strong>Kuchen</strong><br />

Up-side-down Pfirsich-Mohnkuchen<br />

Sandmasse:<br />

120 g Butter, zimmerwarm<br />

180 g Zucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

3 Dotter<br />

180 g Dinkelmehl<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

100 g Mohn, gerieben<br />

zB Graumohn<br />

60 ml Milch<br />

3 Eiklar<br />

ca. 500 g Obst der Saison<br />

zB Marillen, Pfirsiche,<br />

Himbeeren, Heidelbeeren,<br />

Kirschen, etc. oder Kompott<br />

Zum Bestreichen:<br />

3 EL Marillenmarmelade<br />

1 EL Wasser<br />

Für den Butterabtrieb zimmerwarme Butter, Zucker und Vanillezucker mit dem<br />

Mixer aufschlagen bis die Buttermasse fast weiß ist.Nach und nach die Dotter<br />

einzeln mit dem Mixer einrühren.<br />

Dinkelmehl, Backpulver und geriebenen Mohn vermischen und abwechselnd<br />

mit der Milch unterrühren.<br />

Eiklar zu cremigem Schnee schlagen und mit dem Schneebesen unterheben.<br />

Pfirsiche oder Marillen waschen, halbieren, entkernen und in Spalten schneiden.<br />

Eine runde <strong>Kuchen</strong>form (26er) am Rand befetten, bemehlen und den Boden<br />

mit Backtrennpapier belegen. Die Obstspalten darauf verteilen und den Teig<br />

darüber mit der Teigkarte verstreichen.<br />

Im vorgeheizten Backrohr bei ca. 170 °C ca. 35-40 Minuten backen.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> auskühlen lassen, ein großes flaches <strong>Kuchen</strong>teller darauf legen<br />

und vorsichtig stürzen. Das Backtrennpapier langsam abziehen.<br />

Marmelade und Wasser kurz aufkochen lassen und mit einem Pinsel die Früchte<br />

bestreichen.<br />

Tipp: Mit etwas Zimt-Schlagobers servieren.<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Mehl,<br />

Backtrennpapier<br />

22 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


„fruchtige“ <strong>Kuchen</strong><br />

Germteig-Marillen-Schichtkuchen mit Zitronenglasur<br />

Für den Germteig alle kristallinen Zutaten, Zucker, Vanillezucker, Salz, und die<br />

fein geriebene Zitronenschale in die Rührteigschüssel geben. 2/3 der Milch<br />

dazuleeren und die Germ sowie die Eier mit Hilfe des Schneebesens darin<br />

auflösen. Die in Stücke geschnittene, kalte Butter und das Mehl dazugeben. In<br />

der Küchenmaschine mit dem Knethaken maximal 7 Minuten zu einem glatten<br />

Teig verrühren lassen und die restliche Milch nach Bedarf dazugeben. Den Teig<br />

ca. 30 Minuten aufgehen lassen.<br />

In der Zwischenzeit die Marillen oder Pfirsiche entkernen und würfelig schneiden.<br />

Die Butter in Stücke schneiden. Den Zucker mit Zimt mischen.<br />

Den Germteig auf einer bemehlten Fläche kurz durchkneten, zu einer Kugel<br />

formen und mit dem Nudelwalker in der Größe der <strong>Kuchen</strong>form, (ca. 40 x 30 cm)<br />

viereckig ausrollen.<br />

Den Teig dünn mit Butter bepinseln, mit dem Zucker-Zimtgemisch bestreuen,<br />

sowie die Fruchtstücke und Butterwürfel darauf verteilen.<br />

Den Teig in ca. 8 x 8 cm große Quadrate schneiden, übereinanderlegen und<br />

senkrecht in die gut befettete <strong>Kuchen</strong>form schichten.<br />

Das letzte Teigquadrat mit dem Belag nach innen in die Form legen. Den<br />

Germteig ca. 15 Minuten gehen lassen.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> im vorgeheizten Backrohr bei ca. 170 °C ca. 40-50 Minuten backen.<br />

Nach 20 Minuten mit einem Stück Alufolie abdecken.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> auskühlen lassen.<br />

Mandelstifte in einer Pfanne unter ständigem Rühren trocken anrösten und<br />

überkühlen lassen.<br />

Germteig:<br />

5 EL Zucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

Salz<br />

Schale einer<br />

unbehandelten Zitrone<br />

250 ml Milch, warm<br />

30 g Germ<br />

2 Eier<br />

60 g Butter<br />

450 g Mehl, universal<br />

Fülle:<br />

350 g Marillen oder<br />

Pfirsiche<br />

70 g Butter, kalt<br />

4 EL Zucker<br />

½ TL Zimt, gemahlen<br />

Zum Bestreichen:<br />

2 EL Zitronensaft<br />

100 g Staubzucker<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter<br />

Zum Bestreuen:<br />

100 g Mandelstifte<br />

Staubzucker und Zitronensaft mit dem Schneebesen glatt verrühren, den<br />

<strong>Kuchen</strong> damit bepinseln und mit den gerösteten Mandelstiften bestreuen.<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

23


„fruchtige“ <strong>Kuchen</strong><br />

Apfel-Germteig-Schnecken-<strong>Kuchen</strong><br />

Germteig:<br />

80 g Zucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

1 TL Salz<br />

Schale einer<br />

unbehandelten Zitrone<br />

200 ml Milch, warm<br />

1 Pkg. Germ<br />

2 Eier<br />

60 g Butter<br />

500 g Mehl, universal<br />

ca. 750 g Äpfel<br />

Zucker und Zimt nach<br />

Geschmack<br />

evtl. geriebene Nüsse<br />

oder in Rum eingeweichte<br />

Rosinen<br />

Vanillepudding:<br />

750 ml Milch<br />

4 EL Vanillezucker<br />

2 Pkg. Puddingpulver<br />

Zum Bestreuen:<br />

Zimt und Zucker nach<br />

Geschmack<br />

Alle kristallinen Zutaten, Zucker, Vanillezucker, Salz, und die fein geriebene<br />

Zitronenschale in die Rührteigschüssel geben.<br />

2/3 der Milch dazu leeren und die Germ sowie die Eier mit Hilfe des Schneebesens<br />

darin auflösen. Die in Stücke geschnittene kalte Butter und das Mehl dazugeben.<br />

In der Küchenmaschine mit dem Knethaken maximal 7 Minuten zu einem<br />

glatten Teig verrühren lassen und die restliche Milch nach Bedarf dazugeben.<br />

Den Teig ca. 30 Minuten aufgehen lassen.<br />

Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen, Äpfel würfelig schneiden und mit Zimt<br />

und Zucker nach Geschmack verfeinern.<br />

Den Germteig auf einer bemehlten Fläche kurz durchkneten, zu einer Kugel<br />

formen und mit dem Nudelwalker in der Größe des Backbleches, (ca. 40 x 30 cm)<br />

viereckig ausrollen.<br />

Laut Packungsangabe den Vanillepudding zubereiten. Den überkühlten Pudding<br />

mit der Teigkarte auf dem Germteig verstreichen und die Apfelwürfel darauf<br />

verteilen. Den Germteig zu einer Rolle formen.<br />

Die Rolle mit einem Messer in 10-12, ca. 5 cm breite Stücke schneiden und mit<br />

den Schnittflächen nach oben und unten in eine große befettete <strong>Kuchen</strong>form<br />

(eckig oder rund) schlichten.<br />

Mit Zimt und Zucker bestreuen und im vorgeheizten Backrohr bei ca. 170 °C<br />

ca. 40 Minuten goldbraun backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Tipp: Anstelle von Vanillepudding kann der Schnecken-<strong>Kuchen</strong> auch mit Nuss-,<br />

Mohn- oder Topfenfülle bestrichen werden.<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

24 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


„fruchtige“ <strong>Kuchen</strong><br />

So wird´s gemacht…<br />

Germteig bereiten<br />

mit Pudding bestreichen<br />

mit Apfelwürfel bestreuen<br />

Zu einer Rolle formen, in Stücke schneiden und in die befettete <strong>Kuchen</strong>form schlichten.<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

25


„fruchtige“ <strong>Kuchen</strong><br />

Apfel-Becherkuchen mit Guss<br />

Teig:<br />

1 Becher Schlagobers<br />

1 Becher Zucker<br />

3 Eier<br />

2 Becher Mehl, glatt<br />

1/2 Pkg. Backpulver<br />

Überguss:<br />

125 g Butter<br />

2-3 EL Milch<br />

1/2 Becher Zucker<br />

100 g Walnüsse<br />

2-3 säuerliche Äpfel<br />

Rum<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Backtrennpapier<br />

Schlagobers mit Zucker und Eiern gut schaumig rühren.<br />

Mehl mit dem Backpulver vermischen und mit dem Schneebesen untermengen.<br />

Teig auf eine mit Backtrennpapier belegte <strong>Kuchen</strong>form streichen und im<br />

vorgeheizten Backrohr bei ca. 170 °C ca. 10 Minuten vorbacken.<br />

Für den Überguss Butter in einem Topf schmelzen lassen, Milch und Zucker<br />

beigeben und kurz aufkochen lassen.<br />

Die Walnüsse, blättrig geschnittene Äpfel und Rum untermischen und die<br />

Masse auf dem vorgebackenen Teig verteilen.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> nochmals je nach Größe der <strong>Kuchen</strong>form, bei ca. 170 °C<br />

ca. 20 Minuten backen, bis die Oberfläche goldgelb ist.<br />

Tipps:<br />

• Besonders herzhaft schmeckt der <strong>Kuchen</strong>, wenn Vollkornmehl (Einkorn,<br />

Dinkel, Weizen) verwendet wird. Dann evtl. noch etwas Schlagobers bzw.<br />

Milch zum Teig geben, weil Vollkornteig mehr Flüssigkeit zum Quellen braucht.<br />

• Walnüsse können auch durch Haselnüsse bzw. durch Kürbiskerne ersetzt<br />

werden.<br />

Ribiselkuchen<br />

Sandmasse:<br />

200 g Butter, zimmerwarm<br />

180 g Staubzucker<br />

2 Pkg. Vanillezucker<br />

5 Eier<br />

100 g Schokolade<br />

300 g Mehl, glatt<br />

ca. 500 g Ribisel, rot,<br />

schwarz, etc.<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Mehl oder<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

Für den Butterabtrieb zimmerwarme Butter, Staubzucker und Vanillezucker mit<br />

dem Mixer aufschlagen bis die Buttermasse fast weiß ist. Nach und nach die<br />

Eier einzeln mit dem Mixer einrühren.<br />

Schokolade grob hacken und unter das Mehl heben.<br />

Dann unter den Butterabtrieb mit dem Schneebesen unterheben.<br />

Den Teig auf eine befettete und bemehlte oder mit Backtrennpapier belegte<br />

<strong>Kuchen</strong>form streichen.<br />

Die gewaschenen Ribiseln mit einer Gabel oder mit den Fingern von den Stielen<br />

ablösen.<br />

Die Beeren auf dem Teig verteilen und im vorgeheizten Backrohr je nach Größe<br />

der <strong>Kuchen</strong>form bei ca. 170 °C ca. 30 - 40 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

26 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


„fruchtige“ <strong>Kuchen</strong><br />

Saftiger Apfel-Zimtkuchen mit Zuckerguss<br />

Für den Butterabtrieb zimmerwarme Butter, Zucker und Vanillezucker mit dem<br />

Mixer aufschlagen bis die Buttermasse fast weiß ist. Nach und nach die Dotter<br />

einzeln mit dem Mixer einrühren.<br />

Mehl, Zimt und Backpulver vermischen und in die Buttermasse mit dem<br />

Schneebesen einrühren. Evtl. 2-3 EL Milch unter die Masse rühren.<br />

Die Äpfel wenn nötig schälen, Kerngehäuse entfernen und mit der Vierkantreibe<br />

nicht zu fein reißen. Mit Zitronensaft und Vanillezucker marinieren und unter den<br />

Teig heben.<br />

Eiklar zu cremigem Schnee schlagen und mit dem Schneebesen unterheben.<br />

Den Teig in eine befettete und bemehlte oder mit Backtrennpapier belegte<br />

<strong>Kuchen</strong>form füllen und im vorgeheizten Backrohr je nach Größe der <strong>Kuchen</strong>form<br />

bei ca. 170 °C ca. 30-40 Minuten backen.<br />

Für den Guss den Staubzucker sieben, mit Zitronensaft und Wasser glatt<br />

verrühren, sodass eine dickflüssige Masse entsteht. Sofort nach dem Backen<br />

den Guss mit einem Teelöffel auf dem <strong>Kuchen</strong> verteilen.<br />

Sandmasse:<br />

250 g Butter, zimmerwarm<br />

180 g Zucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

5 Dotter<br />

350 g Mehl, glatt<br />

1 TL Zimt, gemahlen<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

evtl. etwas Milch<br />

1,20 kg Äpfel<br />

Zitronensaft<br />

2 Pkg. Vanillezucker<br />

5 Eiklar<br />

Guss:<br />

200 g Staubzucker<br />

3 EL Zitronensaft<br />

1 EL Wasser<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Mehl oder<br />

Backtrennpapier<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

27


„fruchtige“ <strong>Kuchen</strong><br />

Heidelbeer-Schüttelkuchen mit Dinkelvollkornmehl<br />

1 Becher Naturjoghurt (500 g)<br />

3 Becher Dinkelvollkornmehl<br />

(500 g)<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

2 Becher Zucker (400 g)<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

4 Eier<br />

1 Becher Öl,<br />

zB Raps- oder<br />

Sonnenblumenöl<br />

Schale einer unbehandelten<br />

Zitrone<br />

2 cl Rum<br />

evtl. Zimt nach Geschmack<br />

ca. 500 g Heidelbeeren<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Mehl oder<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

Für den Teig Joghurt, das mit Backpulver vermischte Mehl, Zucker, Eier, Öl, fein<br />

geriebene Zitronenschale, Rum und evtl. Zimt in eine große verschließbare<br />

Schüssel (3-Liter Inhalt) geben. Das Ganze ca. 30 Sekunden lang gut<br />

durchschütteln, so dass die Zutaten gut vermischt sind.<br />

Alles mit einer Teigkarte nochmals sorgfältig durchrühren, damit vor allem die<br />

trockenen Zutaten <strong>vom</strong> Rand mituntergerührt werden.<br />

Den Teig in eine befettete und bemehlte oder mit Backtrennpapier belegte<br />

<strong>Kuchen</strong>form streichen.<br />

Die gesäuberten Heidelbeeren auf dem Teig verteilen, oder in den Teig einrühren<br />

und im vorgeheizten Backrohr je nach Größe der <strong>Kuchen</strong>form bei ca. 170 °C<br />

ca. 30-40 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Tipp: Der <strong>Kuchen</strong> kann anstelle des Schüttelns auch mit dem Schneebesen<br />

verrührt werden.<br />

28 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


„fruchtige“ <strong>Kuchen</strong><br />

Ribiselkuchen mit Schneehaube<br />

Sandmasse:<br />

100 g Butter, zimmerwarm<br />

150 g Staubzucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

5 Dotter<br />

2 Eier<br />

300 g Mehl, glatt<br />

½ Pkg. Backpulver<br />

200 ml Milch<br />

Belag:<br />

500 g-700 g Ribiseln, rot,<br />

schwarz, etc.<br />

2 EL Zucker<br />

etwas Zimt, nach<br />

Geschmack<br />

Eischnee:<br />

5 Eiklar<br />

170 g Staubzucker<br />

Für den Butterabtrieb zimmerwarme Butter, Staubzucker und Vanillezucker mit<br />

dem Mixer aufschlagen bis die Buttermasse fast weiß ist.<br />

Nach und nach die Dotter und die Eier einzeln mit dem Mixer einrühren.<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Mehl oder<br />

Backtrennpapier<br />

Das Mehl mit dem Backpulver vermengen und in die Masse unterrühren. Dann<br />

die Milch unterrühren. Alles nochmal kurz mit dem Mixer verrühren.<br />

Den Teig auf eine befettete und bemehlte oder mit Backtrennpapier belegte<br />

<strong>Kuchen</strong>form streichen und im vorgeheizten Backrohr bei ca. 170 °C ca. 10-15<br />

Minuten backen.<br />

Die gewaschenen Ribiseln mit einer Gabel oder mit den Fingern von den Stielen<br />

ablösen und mit dem Zucker und dem Zimt vermischen.<br />

Das Eiklar mit dem Staubzucker ca. 5 Minuten mit dem Mixer steif schlagen.<br />

Tipp: Die Ribisel können auch gleich in den Eischnee untergerührt werden.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> aus dem Backrohr nehmen, die Ribiseln darauf verteilen und den<br />

Eischnee mit der Teigkarte gleichmäßig auf den Ribiseln verteilen.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> wieder ins Backrohr schieben und bei maximal 150 °C<br />

ca. 15 Minuten fertig backen bis die Schneehaube hellbraun gebacken ist.<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

29


„fruchtige“ <strong>Kuchen</strong><br />

Mürbteig-Beerenkuchen<br />

Mürbteig:<br />

500 g Mehl, glatt<br />

270 g Butter, kalt<br />

180 g Staubzucker<br />

1 Prise Salz<br />

Schale einer unbehandelten<br />

Zitrone<br />

Vanillezucker<br />

5 Dotter<br />

ca. 500 - 750 g Beeren<br />

zB Ribisel, Himbeeren,<br />

Brombeeren, etc.<br />

10 Eiklar<br />

300 g Zucker<br />

1 Prise Salz<br />

etwas Zitronensaft<br />

Staubzucker<br />

Mandeln, gehobelt<br />

Für das Backblech:<br />

Backtrennpapier<br />

Für den Mürbteig Mehl, Butterstücke, Staubzucker, Salz, Zitronenzesten und<br />

Vanillezucker abbröseln, Dotter untermischen und rasch zu einem Mürbteig<br />

verkneten.<br />

Mit Frischhaltefolie abdecken und im Kühlschrank ca. 30 Minuten rasten lassen.<br />

Den Teig auf einer bemehlten Fläche mit dem Nudelwalker in der Größe des<br />

Backbleches (ca. 40 x 30 cm) fingerdick ausrollen.<br />

Auf ein mit Backtrennpapier belegtes Backblech legen.<br />

Den Teig mehrmals mit einer Gabel einstechen und im vorgeheizten Backrohr<br />

bei ca. 170 °C ca. 20 Minuten hellbraun backen.<br />

Die Eiklar mit Zucker, Salz und Zitronensaft in einem Schneekessel mit dem<br />

Mixer über Wasserdampf unter ständigem Rühren auf 70 °C erhitzen und dann<br />

kalt ausschlagen.<br />

Den Mürbteig mit den Beeren belegen, mit der Schneehaube bedecken, mit<br />

Staubzucker überzuckern und mit den Mandelblättchen bestreuen.<br />

Das <strong>Blech</strong> auf der untersten Schiene ins Backrohr schieben.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> bei starker Oberhitze ca. 6 Minuten goldbraun überbacken.<br />

Backrohr ausschalten und den <strong>Kuchen</strong> noch 25 Minuten im abgeschalteten<br />

Backrohr lassen. So bleibt die Schneehaube erhalten.<br />

Tipp: Dieser <strong>Kuchen</strong> eignet sich hervorragend zur Resteverwertung von Eiklar.<br />

30 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


„fruchtige“ <strong>Kuchen</strong><br />

Schneller Einkorn-Früchte Häferlkuchen<br />

Für den Butterabtrieb zimmerwarme Butter, Zucker und Vanillezucker mit dem<br />

Mixer aufschlagen bis die Buttermasse fast weiß ist.<br />

Nach und nach die Eier einzeln mit dem Mixer einrühren.<br />

Das Mehl mit dem Backpulver vermengen und mit der Milch in die Masse<br />

unterrühren.<br />

Teig auf eine befettete und bemehlte bzw. mit Backtrennpapier ausgelegte<br />

<strong>Kuchen</strong>form streichen.<br />

Mit Früchten bestreuen und im vorgeheizten Backrohr je nach Größe der<br />

<strong>Kuchen</strong>form bei ca. 170 °C ca. 30-40 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Tipps:<br />

• Ein Häferl entspricht der Füllmenge von ca. 150 ml.<br />

• Anstelle von Einkornmehl kann auch anderes Vollkornmehl wie Dinkel-,<br />

Weizen- oder Kamutmehl verwendet werden.<br />

Sandmasse:<br />

200 g Butter, zimmerwarm<br />

1,5 Häferl Zucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

4 Eier<br />

2 Häferl Milch<br />

4 Häferl Einkornvollkornmehl<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

ca. 300 g Früchte der Saison<br />

zB Kirschen, Marillen,<br />

Brombeeren, Heidelbeeren,<br />

Zwetschken, etc.<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Mehl oder<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

Apfelschlankerl<br />

Für den Mürbteig Mehl mit Backpulver vermischen, mit Butterstücken, Zucker<br />

und Eiern abbröseln und rasch zu einem Mürbteig verkneten. Mit Frischhaltefolie<br />

abdecken und im Kühlschrank ca. 30 Minuten rasten lassen.<br />

Den Teig in zwei Teile teilen, auf einer bemehlten Fläche mit dem Nudelwalker<br />

in der Größe der <strong>Kuchen</strong>form (ca. 40x30 cm) ausrollen. Eine Teighälfte auf eine<br />

mit Backtrennpapier belegte <strong>Kuchen</strong>form legen. Den Teig mehrmals mit einer<br />

Gabel einstechen.<br />

Die Äpfel wenn nötig schälen, Kerngehäuse entfernen und mit der Vierkantreibe<br />

nicht zu fein reißen. Mit Zitronensaft, Vanillezucker, Zucker und Zimt nach<br />

Geschmack marinieren. Auf dem Mürbteig verteilen.<br />

Die zweite Hälfte des Mürbteiges ausrollen und den <strong>Kuchen</strong> damit abdecken.<br />

Mit zerklopftem Ei bestreichen, mit einer Gabel einstechen und im vorgeheizten<br />

Backrohr bei ca. 170 °C ca. 40 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Tipp: Rosinen über Nacht in Rum einweichen und unter die Äpfel mengen.<br />

Mürbteig:<br />

500 g Mehl, glatt<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

250 g Butter, kalt<br />

250 g Zucker<br />

2 Eier<br />

1 kg Äpfel<br />

Zitronensaft<br />

Vanillezucker und Zucker<br />

nach Geschmack und Säure<br />

der Äpfel<br />

Zimt<br />

Zum Bestreichen:<br />

1 Ei<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

31


„fruchtige“ <strong>Kuchen</strong><br />

Zwetschkenfleck mit Streusel<br />

Germteig:<br />

100 g Zucker<br />

Vanillezucker<br />

Prise Salz<br />

Schale einer<br />

unbehandelten Zitrone<br />

¼ l Milch<br />

40 g Germ<br />

4 Dotter (oder 2 Eier)<br />

100 g Butter<br />

500 g Mehl, universal<br />

Streusel:<br />

200 g Mehl<br />

150 g Zucker<br />

150 g Butter, kalt<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

1 Prise Salz<br />

Zimt nach Geschmack<br />

Zum Bestreichen:<br />

120 g Marillen- oder<br />

Zwetschkenmarmelade<br />

Zum Belegen:<br />

ca. 30 Zwetschken<br />

Zimt nach Geschmack<br />

Alle kristallinen Zutaten, Zucker, Vanillezucker, Salz und die fein geriebene<br />

Zitronenschale in die Rührteigschüssel geben.<br />

2/3 der Milch dazu leeren und die Germ sowie die Eier mit Hilfe des Schneebesens<br />

darin auflösen.<br />

Die in Stücke geschnittene kalte Butter und das Mehl dazugeben.<br />

In der Küchenmaschine mit dem Knethaken maximal 7 Minuten zu einem<br />

glatten Teig verrühren lassen und die restliche Milch nach Bedarf dazugeben.<br />

Den Teig ca. 30 Minuten aufgehen lassen.<br />

Den Germteig auf einer bemehlten Fläche kurz durchkneten, zu einer<br />

Kugel formen und mit dem Nudelwalker in der Größe des Backbleches,<br />

(ca. 40 x 30 cm) viereckig ausrollen.<br />

Den Germteig auf ein mit Backtrennpapier belegtes Backblech legen und mit<br />

Marmelade bestreichen.<br />

Die Zwetschken waschen, halbieren oder auch vierteln, die Kerne entfernen und<br />

mit den Schnittflächen nach oben auf den Germteig legen und etwas andrücken.<br />

Für den Streusel alle Zutaten miteinander rasch verkneten, zwischen den<br />

Handflächen krümelig verreiben und über die Zwetschken verteilen.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> 10-15 Minuten aufgehen lassen und im vorgeheizten Backrohr bei<br />

ca. 190 °C ca. 35-40 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Tipp: Der Streusel kann auch mit einer Gemüsereibe gerieben werden.<br />

Für das Backblech:<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

Variante Nuss-Streusel:<br />

120 g Mehl<br />

100 g Butter, kalt<br />

100 g Zucker<br />

60 g Marzipan<br />

60 g Nüsse, gerieben<br />

Vanillezucker<br />

32 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


„fruchtige“ <strong>Kuchen</strong><br />

Birnen-Grießkuchen<br />

Birnen schälen, vierteln, das Kerngehäuse entfernen, fächerförmig einschneiden<br />

und in Zitronenwasser legen.<br />

Für den Teig Eier und Vanillezucker und Zitronenschale mit dem Mixer gut<br />

schaumig rühren. Die zerlassene Butter, den Honig und das Joghurt mit dem<br />

Schneebesen unterrühren.<br />

Die trockenen Zutaten mit dem Backpulver vermischen und mit dem<br />

Schneebesen unterrühren.<br />

Die Masse auf eine mit Backtrennpapier belegte <strong>Kuchen</strong>form verteilen und mit<br />

den Birnenstücken belegen.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> im vorgeheizten Backrohr bei 170 °C ca. 35 Minuten backen.<br />

Für den Guss den Birnensaft mit dem Zitronensaft und dem Honig ca. 5 Minuten<br />

einkochen lassen.<br />

Den fertigen, noch heißen <strong>Kuchen</strong> mit dem Guss bestreichen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren<br />

Tipps:<br />

• Es können auch Kompott-Birnen aus dem Glas oder Birnen aus der Dose<br />

verwendet werden. Diese gut abtropfen lassen.<br />

• Anstelle von Birnensaft kann auch Apfelsaft verwendet werden.<br />

• Anstelle von Zucker kann auch Honig verwendet werden.<br />

• Auch Himbeeren schmecken köstlich in diesem <strong>Kuchen</strong>.<br />

6-7 Birnen, nicht zu weich<br />

Zitronensaft<br />

Sandmasse:<br />

4 Eier<br />

3 Pkg. Vanillezucker<br />

100 g Butter, zerlassen<br />

120 g Zucker<br />

Schale einer unbehandelten<br />

Zitrone<br />

375 g Joghurt<br />

300 g Weizengries<br />

80 g Haselnüsse, geröstet<br />

und gerieben<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

Für den Guss:<br />

150 ml Birnensaft<br />

4 EL Zitronensaft<br />

50 g Honig<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Backtrennpapier<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

33


„fruchtige“ <strong>Kuchen</strong><br />

Mohnkuchen<br />

Biskuitmasse:<br />

5 Dotter<br />

50 g Staubzucker<br />

5 Eiklar<br />

100 g Zucker<br />

2 Äpfel<br />

120 g Mohn, gerieben<br />

zB Weißmohn oder<br />

Graumohn<br />

120 g Haselnüsse, gerieben<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Mehl oder<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

Dotter mit Staubzucker schaumig rühren. Eiklar mit dem Zucker zu cremigem<br />

Schnee schlagen.<br />

Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und mit der Vierkantreibe grob reiben.<br />

In die Dottermasse abwechselnd geriebenen Mohn, geriebene Haselnüsse und<br />

die geriebenen Äpfel mit dem Schneebesen unterheben.<br />

Den Teig auf eine befettete und bemehlte oder mit Backtrennpapier belegte<br />

<strong>Kuchen</strong>form streichen und im vorgeheizten Backrohr je nach Größe der<br />

<strong>Kuchen</strong>form bei ca. 170 °C ca. 20 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Tipps:<br />

• Mit Ribiselmarmelade bestreichen oder füllen.<br />

• <strong>Kuchen</strong>massen können auch in beliebige Formen wie zB Herzformen gefüllt<br />

werden.<br />

34 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


<strong>Kuchen</strong> mit<br />

Topfen & Co<br />

Topfenkuchen mit Biskuitauflage<br />

Für den Mürbteig Mehl, Butterstücke, Staubzucker, Salz und Vanillezucker<br />

abbröseln, Dotter untermischen und rasch zu einem Mürbteig verkneten.<br />

Mit Frischhaltefolie abdecken und im Kühlschrank ca. 30 Minuten rasten lassen.<br />

Den Teig auf einer bemehlten Fläche mit dem Nudelwalker in der Größe<br />

der <strong>Kuchen</strong>form fingerdick ausrollen. Auf eine mit Backtrennpapier belegte<br />

<strong>Kuchen</strong>form legen. Den Teig mehrmals mit einer Gabel einstechen und im<br />

vorgeheizten Backrohr bei ca. 180 °C ca. 15-20 Minuten hellbraun backen.<br />

Für die Topfenfülle den Topfen mit den Dottern, Zitronensaft und Rum verrühren.<br />

Eiklar mit dem Zucker ausschlagen und unter die Topfenmasse heben. Auf dem<br />

vorgebackenen Mürbteig aufstreichen.<br />

Für die Biskuitauflage Eiklar mit dem Zucker zu cremigen Schnee schlagen,<br />

Dotter und Mehl mit dem Schneebesen unterheben und über die Topfenmasse<br />

streichen.<br />

Im vorgeheizten Backrohr je nach Größe der <strong>Kuchen</strong>form bei ca. 170 °C<br />

ca. 40 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Info: Mürbteig wird auch 1-2-3 Teig genannt (1 Teil Zucker, 2 Teile Butter,<br />

3 Teile Mehl). Wichtig bei der Herstellung ist, den Mürbteig nicht zu lange<br />

zu kneten, da der Teig durch die Handwärme brüchig wird und sich dann<br />

schwer verarbeiten lässt. Der Teig ist im Kühlschrank mit Frischhaltefolie<br />

abgedeckt einige Tage haltbar.<br />

Mürbteig:<br />

300 g Mehl, glatt<br />

200 g Butter, kalt<br />

100 g Staubzucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

Salz<br />

1 Dotter<br />

Topfenfülle:<br />

500 g Topfen<br />

4 Dotter<br />

Saft von 2 Zitronen<br />

2 EL Rum<br />

5 Eiklar<br />

150 g Zucker<br />

Biskuitauflage:<br />

4 Eiklar<br />

80 g Zucker<br />

4 Dotter<br />

80 g Mehl, glatt<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

35


<strong>Kuchen</strong> mit<br />

Topfen & Co<br />

Polsterl-Topfenkuchen<br />

Biskuitmasse:<br />

5 Dotter<br />

250 g Zucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

1/8 l Öl<br />

1/8 l Wasser, warm<br />

5 Eiklar<br />

320 g Mehl, glatt<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

100 g Kakaopulver<br />

Spritzmasse:<br />

500 g Topfen<br />

2 Eier<br />

100 g Staubzucker<br />

2 Pkg. Vanillezucker<br />

½ Pkg. Vanillepuddingpulver<br />

Dotter mit Zucker und Vanillezucker mit dem Mixer schaumig rühren. Nach und<br />

nach das Öl und das Wasser langsam dazu gießen.<br />

Eiklar zu cremigem Schnee schlagen.<br />

Mehl, Backpulver und Kakao miteinander verrühren und in die Masse sieben.<br />

Mit dem Schneebesen unterheben.<br />

Die Masse auf eine mit Backtrennpapier belegte, eckige <strong>Kuchen</strong>form streichen.<br />

Für die Topfen-Spritzmasse den Topfen, Eier, Staubzucker, Vanillezucker und<br />

Vanillepuddingpulver kurz mit dem Mixer verrühren und die Masse in einen<br />

Dressiersack füllen.<br />

Diese Masse gitterförmig auf die Kakaomasse spritzen.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> im vorgeheizten Backrohr je nach Größe der <strong>Kuchen</strong>form bei<br />

ca. 170 °C ca. 40 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

36 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


<strong>Kuchen</strong> mit<br />

Topfen & Co<br />

Gedeckter Apfelkuchen mit Topfenfülle<br />

Für den Mürbteig Mehl, Butterstücke, Zucker, Eier, Salz, Zitronenschale und<br />

Vanillezucker abbröseln und rasch zu einem Mürbteig verkneten.<br />

Mit Frischhaltefolie abdecken und im Kühlschrank ca. 30 Minuten rasten lassen.<br />

Den Teig in zwei Teile teilen, auf einer bemehlten Fläche mit dem Nudelwalker<br />

in der Größe des Backbleches (ca. 40x30 cm) ausrollen.<br />

Eine Teighälfte auf eine mit Backtrennpapier belegte tiefe <strong>Kuchen</strong>form legen.<br />

Den Teig mehrmals mit einer Gabel einstechen.<br />

Für die Topfenfülle Eier und Zucker schaumig schlagen und den Topfen kurz mit<br />

dem Mixer unterrühren.<br />

Die Äpfel wenn nötig schälen, Kerngehäuse entfernen und mit der Vierkantreibe<br />

nicht zu fein reißen. Mit Zitronensaft, Vanillezucker und Zimt nach Geschmack<br />

marinieren und auf dem Mürbteig verteilen.<br />

Dann die Topfenfülle darauf verstreichen.<br />

Die zweite Hälfte des Mürbteiges ausrollen und den <strong>Kuchen</strong> damit abdecken.<br />

Mit einer Gabel einstechen und im vorgeheizten Backrohr bei ca. 160 °C<br />

ca. 40 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Tipps:<br />

• Rosinen über Nacht in Rum einweichen und unter die Äpfel mengen.<br />

• Auch gehackte Nüsse schmecken sehr gut in diesem <strong>Kuchen</strong>.<br />

Mürbteig:<br />

500 g Mehl, glatt<br />

300 g Butter, kalt<br />

120 g Zucker<br />

2 Eier<br />

Salz<br />

Schale einer<br />

unbehandelten Zitrone<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

Fülle:<br />

2 Eier<br />

100 g Zucker<br />

500 g Topfen<br />

1 kg Äpfel<br />

2 Pkg. Vanillezucker<br />

Zitronensaft<br />

Zimt nach Geschmack<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

37


<strong>Kuchen</strong> mit<br />

Topfen & Co<br />

Topfenkuchen aus Großmutters Küche<br />

Sandmasse:<br />

140 g Butter, zimmerwarm<br />

140 g Zucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

Schale einer unbehandelten<br />

Zitrone<br />

6 Dotter<br />

140 g Topfen<br />

140 g Nüsse, gerieben<br />

6 Eiklar<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Mehl oder<br />

Backtrennpapier<br />

Für den Butterabtrieb zimmerwarme Butter, Zucker, Vanillezucker und<br />

Zitronenschale mit dem Mixer aufschlagen bis die Buttermasse fast weiß ist.<br />

Nach und nach die Dotter einzeln mit dem Mixer einrühren.<br />

Topfen und die geriebenen Nüsse unterheben.<br />

Eiklar zu cremigem Schnee schlagen und mit dem Schneebesen unterheben.<br />

Den Teig in eine befettete und bemehlte oder mit Backtrennpapier belegte<br />

<strong>Kuchen</strong>form füllen und im vorgeheizten Backrohr je nach Größe der <strong>Kuchen</strong>form<br />

bei ca. 170 °C ca. 40-50 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

Buttermilchkuchen<br />

Sandmasse:<br />

250 g Butter, zimmerwarm<br />

300 g Zucker<br />

2 Pkg. Vanillezucker<br />

Schale einer unbehandelten<br />

Zitrone<br />

5 Dotter<br />

4 Rippen Schokolade,<br />

zerlassen<br />

500 g Mehl, glatt<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

¼ l Buttermilch<br />

5 Eiklar<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Mehl oder<br />

Backtrennpapier<br />

Für den Butterabtrieb zimmerwarme Butter, Zucker und Vanillezucker und<br />

Zitronenschale mit dem Mixer aufschlagen bis die Buttermasse fast weiß ist.<br />

Nach und nach die Dotter einzeln mit dem Mixer einrühren.<br />

Die Schokolade auf einem mit Staubzucker bestreuten Teller im Backrohr bei<br />

70 °C schmelzen lassen und in den Butterabtrieb einrühren. Mehl und Backpulver<br />

miteinander verrühren und in die Masse sieben. Mit dem Schneebesen<br />

unterheben. Dann die Buttermilch unterrühren.<br />

Eiklar zu cremigem Schnee schlagen und mit dem Schneebesen unterheben.<br />

Den Teig in eine befettete und bemehlte oder mit Backtrennpapier belegte<br />

<strong>Kuchen</strong>form füllen.<br />

Im vorgeheizten Backrohr je nach Größe der <strong>Kuchen</strong>form bei ca. 170 °C<br />

ca. 50 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

38 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


<strong>Kuchen</strong> mit<br />

Topfen & Co<br />

Sauerrahm-<strong>Kuchen</strong> mit Kirschen<br />

Für den Mürbteig Mehl, fein geriebene Nüsse, Butterstücke, Staubzucker,<br />

Dotter, Zitronenschale und Vanillezucker abbröseln und rasch zu einem Mürbteig<br />

verkneten.<br />

Mit Frischhaltefolie abdecken und im Kühlschrank ca. 30 Minuten rasten lassen.<br />

Den Teig auf einer bemehlten Fläche mit dem Nudelwalker in der Größe der<br />

<strong>Kuchen</strong>form ausrollen.<br />

Den Teig auf eine mit Backtrennpapier belegte <strong>Kuchen</strong>form legen und die<br />

Ränder etwas hoch ziehen.<br />

Die Kirschen entkernen, mit Zucker, Zimt und Bröseln vermischen und auf dem<br />

Mürbteig verteilen.<br />

Für den Sauerrahmguss alle Zutaten verrühren, unter ständigem Rühren bei<br />

mittlerer Hitze kurz aufkochen lassen und über den Kirschen verteilen. Eventuell<br />

den Sauerrahmguss mit dem Pürrierstab glatt mixen.<br />

Im vorgeheizten Backrohr je nach Größe der <strong>Kuchen</strong>form bei ca. 180 °C<br />

ca. 25-30 Minuten backen lassen.<br />

Tipps:<br />

• Mürbteig gleich am Backtrennpapier ausrollen.<br />

• Mit Zimt-Staubzucker bestreut servieren.<br />

Mürbteig:<br />

250 g Mehl, glatt<br />

120 g Nüsse, gerieben<br />

180 g Butter, kalt<br />

140 g Staubzucker<br />

3 Dotter<br />

Schale einer unbehandelten<br />

Zitrone<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

600 g Kirschen, entkernt<br />

Zucker nach Geschmak<br />

etwas Zimt<br />

50 g Semmelbrösel<br />

Sauerrahmguss:<br />

80 g Staubzucker<br />

2 Pkg. Vanillezucker<br />

2 Pkg. Vanillepuddingpulver<br />

2 Becher Sauerrahm (500 g)<br />

3 Eier<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Backtrennpapier<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

39


<strong>Kuchen</strong> mit<br />

Topfen & Co<br />

Buttermilch-Mandel-<strong>Blech</strong>kuchen<br />

Biskuitmasse:<br />

2 Eier<br />

3/4 Tasse Zucker (100 g)<br />

2 Pkg. Vanillezucker<br />

2 Tassen Buttermilch<br />

(300 ml)<br />

4,5 Tassen Mehl (450 g),<br />

glatt<br />

1 Pkg. Vanillepuddingpulver<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

Belag:<br />

3/4 Tasse Zucker (100 g)<br />

2 Tassen Mandelblättchen<br />

(200 g)<br />

Vanillezucker<br />

1 Tasse Schlagobers<br />

Eier mit Zucker und Vanillezucker mit dem Mixer schaumig rühren.<br />

Die Buttermilch unterrühren.<br />

Mehl mit Puddingpulver und Backpulver vermischen und mit dem Schneebesen<br />

unterrühren. Die Masse auf eine mit Backtrennpapier belegte <strong>Kuchen</strong>form<br />

streichen.<br />

Für den Belag Zucker mit Mandelblättchen und Vanillezucker vermischen und<br />

auf dem Teig verteilen.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> im vorgeheizten Backrohr je nach Größe der <strong>Kuchen</strong>form bei<br />

ca. 170 °C ca. 20 Minuten backen.<br />

Nach dem Backen den noch heißen <strong>Kuchen</strong> mit flüssigem Schlagobers<br />

beträufeln.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Tipp: Falls die Oberfläche zu stark bräunt den <strong>Kuchen</strong> mit Alufolie abdecken.<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

40 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


<strong>Kuchen</strong> mit<br />

Topfen & Co<br />

Kirschkuchen mit Topfenhaube<br />

Mürbteig:<br />

280 g Mehl, glatt<br />

180 g Butter, kalt<br />

120 g Staubzucker<br />

2 Dotter<br />

Salz<br />

Topfenmasse:<br />

180 g Staubzucker<br />

6 Dotter<br />

250 g Topfen<br />

Schale einer ½ unbehandelten<br />

Zitrone<br />

100 g Mehl<br />

100 g Nüsse, fein gerieben<br />

8 Eiklar<br />

180 g Zucker<br />

Mehl, Butterstücke, Staubzucker, Dotter und Salz rasch zu einem Mürbteig<br />

verkneten. Mit Folie abdecken und im Kühlschrank ca. 30 Minuten rasten lassen.<br />

Den Mürbteig auf einer bemehlten Fläche mit dem Nudelwalker in der Größe<br />

des Backbleches ausrollen.<br />

Auf eine mit Backtrennpapier belegte <strong>Kuchen</strong>form legen. Mehrmals mit einer<br />

Gabel einstechen und im vorgeheizten Backrohr bei ca. 170 °C ca. 6 Minuten<br />

hellbraun vorbacken.<br />

Belag:<br />

700 g Kirschen oder<br />

Weichseln, entkernt, frisch<br />

oder Kompott<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

Für die Topfenmasse Staubzucker und Dotter schaumig rühren. Topfen und<br />

Zitronenschale mit dem Schneebesen untermengen. Mehl und fein geriebene<br />

Nüsse anschließend einrühren.<br />

Eiklar mit dem Zucker einige Minuten in der Küchenmaschine zu cremigen<br />

Schnee schlagen und unter die Masse ziehen.<br />

Den Mürbteig mit den entkernten und gut abgetropften Kirschen bzw. Weichseln<br />

belegen und die Topfenmasse mit der Teigkarte darüber glatt verstreichen.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> im vorgeheizten Backrohr je nach Größe der <strong>Kuchen</strong>form bei<br />

ca. 170 °C ca. 45 Minuten goldbraun fertig backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

41


<strong>Kuchen</strong> mit<br />

Topfen & Co<br />

Marillenkuchen mit Topfenguss<br />

Germteig:<br />

50 g Zucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

Salz<br />

Schale einer<br />

unbehandelten Zitrone<br />

¼ l Milch<br />

40 g Germ<br />

1 Ei<br />

50 g Butter<br />

500 g Mehl, universal<br />

Zum Belegen:<br />

ca. 800 g Marillen<br />

Für den Guss:<br />

1 kg Topfen<br />

1 Becher Schlagobers<br />

250 g Staubzucker<br />

2 Eier<br />

100 g Nüsse, gerieben<br />

Rum<br />

2 EL Maizena<br />

Für den Germteig alle kristallinen Zutaten, Zucker, Vanillezucker, Salz, und die<br />

fein geriebene Zitronenschale in die Rührteigschüssel geben. 2/3 der Milch dazu<br />

leeren und die Germ sowie das Ei mit Hilfe des Schneebesens darin auflösen.<br />

Die Butter und das Mehl dazugeben.<br />

In der Küchenmaschine mit dem Knethaken maximal 7 Minuten zu einem<br />

glatten Teig verrühren lassen und die restliche Milch nach Bedarf dazugeben.<br />

Den Teig ca. 30-40 Minuten aufgehen lassen.<br />

Den Germteig auf einer bemehlten Fläche kurz durchkneten, zu einer Kugel<br />

formen und mit dem Nudelwalker in der Größe des Backbleches (ca. 40 x 30 cm)<br />

viereckig ausrollen.<br />

Den Germteig auf ein mit Backtrennpapier belegtes tiefes Backblech legen.<br />

Die Marillen entkernen, vierteln und auf den Germteig legen.<br />

Für den Guss den Topfen mit dem Schlagobers, Zucker, Eier, Nüssen, Rum und<br />

Maizena mit dem Mixer kurz glatt verrühren und über den Marillen verteilen.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> ca. 10-15 Minuten aufgehen lassen und im vorgeheizten Backrohr<br />

bei ca. 170 °C ca. 30-40 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Für das Backblech:<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

42 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


<strong>Kuchen</strong> mit<br />

Topfen & Co<br />

Germteig-Topfen-Streuselkuchen<br />

Für den Germteig alle kristallinen Zutaten, Zucker, Vanillezucker, Salz, und die<br />

fein geriebene Zitronenschale in die Rührteigschüssel geben. 2/3 der Milch dazu<br />

leeren und die Germ sowie das Ei mit Hilfe des Schneebesens darin auflösen.<br />

Die Butter und das Mehl dazugeben.<br />

In der Küchenmaschine mit dem Knethaken maximal 7 Minuten zu einem<br />

glatten Teig verrühren lassen und die restliche Milch nach Bedarf dazugeben.<br />

Den Teig ca. 30-40 Minuten aufgehen lassen.<br />

Den Germteig auf einer bemehlten Fläche kurz durchkneten, zu einer<br />

Kugel formen und mit dem Nudelwalker in der Größe des Backbleches,<br />

(ca. 40 x 30 cm) viereckig ausrollen und auf ein mit Backtrennpapier belegtes<br />

tiefes Backblech legen.<br />

Für den Belag Butter mit Staubzucker schaumig rühren, Eier, Topfen, Maizena<br />

und Zitronenschale zugeben, alles gut verrühren und den Topfenbelag auf dem<br />

Germteig verstreichen.<br />

Für den Streusel Mehl, Staubzucker, Salz und Zimt mit dem Schneebesen<br />

vermischen. Butter zerlassen und unter ständigem Rühren tropfenweise<br />

dazugeben. Den Teig zwischen den Händen zu Streuseln abbröseln und auf die<br />

Topfenmasse geben.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> einige Minuten aufgehen lassen und im vorgeheizten Backrohr bei<br />

ca. 190 °C ca. 30 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Germteig:<br />

50 g Zucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

Salz<br />

Schale einer unbehandelten<br />

Zitrone<br />

¼ l Milch<br />

40 g Germ<br />

1 Ei<br />

50 g Butter<br />

450 g Mehl, universal<br />

Topfenbelag:<br />

200 g Butter<br />

200 g Staubzucker<br />

3 Eier<br />

1 kg Topfen<br />

40 g Maizena<br />

Schale einer unbehandelten<br />

Zitrone<br />

Streusel:<br />

170 g Mehl<br />

100 g Staubzucker<br />

Salz<br />

Zimt<br />

100 g Butter, zerlassen<br />

Für das Backblech:<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

43


<strong>Kuchen</strong> mit<br />

Topfen & Co<br />

Schwarz-weißer Topfenkuchen<br />

Mürbteig:<br />

400 g Mehl, glatt<br />

250 g Butter, kalt<br />

100 g Staubzucker<br />

½ Pkg. Backpulver<br />

1 Dotter<br />

2 EL Kakao<br />

Topfenfülle:<br />

1 kg Topfen<br />

250 g Staubzucker<br />

3 Dotter<br />

Saft und Schale einer<br />

unbehandelten Zitrone<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

50 g Biskottenbrösel<br />

ca. 100 g Rosinen<br />

4 Eiklar<br />

Für das Backblech:<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

Mehl, Butterstücke, Staubzucker, Dotter und Salz rasch zu einem Mürbteig<br />

verkneten. Mit Folie abdecken und im Kühlschrank ca. 30 Minuten rasten lassen.<br />

Für die Topfenfülle alle Zutaten mit dem Mixer kurz verrühren.<br />

Das Eiklar zu cremigem Schnee schlagen und mit dem Schneebesen unterheben.<br />

2/3 des Teiges auf einer bemehlten Fläche mit dem Nudelwalker in der Größe<br />

der <strong>Kuchen</strong>form ausrollen und in eine mit Backtrennpapier belegte <strong>Kuchen</strong>form<br />

legen.<br />

Die Topfenfülle mit der Teigkarte darüber streichen. Den restlichen rohen Teig<br />

mit einer Vierkantreibe grob darüber reiben.<br />

Im vorgeheizten Backrohr bei ca. 170 °C ca. 50 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Tipps:<br />

• Die Rosinen in der Topfenfülle kann man auch weglassen.<br />

• Damit die Topfenfülle etwas stabiler wird, kann man auch etwas<br />

Vanillepuddingpulver dazugeben.<br />

Schneller Joghurt-Mohn-Becherkuchen<br />

4 Eier<br />

2 Becher Zucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

2 Becher Joghurt<br />

1 Becher Öl<br />

2 Becher Mehl<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

2 Becher Mohn gerieben =<br />

200 g Mohn<br />

Zitronenglasur:<br />

250 g Staubzucker<br />

Zitronensaft<br />

Für das Backblech:<br />

Backtrennpapier<br />

Eier, Zucker und Vanillezucker mit dem Mixer einige Minuten schaumig rühren.<br />

Das Joghurt und den Becher Öl mit dem Schneebesen unterrühren.<br />

Das Mehl mit dem Backpulver und dem Mohn vermischen und vorsichtig mit<br />

dem Schneebesen unterheben.<br />

Die Masse auf eine mit Backtrennpapier belegte <strong>Kuchen</strong>form streichen.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> im vorgeheizten Backrohr je nach Größe der <strong>Kuchen</strong>form bei<br />

ca. 170 °C ca. 30 Minuten backen.<br />

Für die Zitronenglasur den gesiebten Staubzucker mit dem Saft einer Zitrone<br />

verrühren.<br />

Nach dem Backen den noch heißen <strong>Kuchen</strong> mit der Zitronenglasur bestreichen.<br />

44 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


„nussige &<br />

schokoladige“<br />

<strong>Kuchen</strong><br />

Nuss-Apfel-Schnitten mit Rum Glasur<br />

Für den Butterabtrieb zimmerwarme Butter, Zucker, Vanillezucker und<br />

Zitronenschale mit dem Mixer aufschlagen bis die Buttermasse fast weiß ist.<br />

Nach und nach die Dotter einzeln mit dem Mixer einrühren.<br />

Äpfel wenn nötig schälen und fein würfelig schneiden oder mit der Vierkantreibe<br />

grob reißen.<br />

Mehl, Backpulver und Zimt vermischen und abwechselnd mit den geriebenen<br />

Nüssen sowie den Äpfeln unter die Dottermasse heben.<br />

Das Eiklar zu cremigen Schnee schlagen und mit dem Schneebesen unter die<br />

Masse heben.<br />

Die Masse auf eine mit Backtrennpapier belegte <strong>Kuchen</strong>form streichen.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> im vorgeheizten Backrohr je nach Größe der <strong>Kuchen</strong>form bei<br />

ca. 170 °C ca. 30 Minuten backen.<br />

Für die Glasur gesiebten Staubzucker mit Wasser und Rum in einer Schüssel<br />

über Wasserdampf gut verrühren.<br />

Den noch warmen <strong>Kuchen</strong> mit der Glasur bepinseln.<br />

Sandmasse:<br />

200 g Butter, zimmerwarm<br />

250 g Zucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

Schale einer<br />

unbehandelten Zitrone<br />

3 Dotter<br />

300 g Mehl, glatt<br />

1,5 Pkg. Backpulver<br />

2 TL Zimt<br />

100 g Nüsse<br />

350 g Äpfel<br />

3 Eiklar<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Backtrennpapier<br />

Rum Glasur:<br />

3 EL Rum<br />

150 g Staubzucker<br />

2 EL Wasser<br />

Schokoladenkuchen mit Mandelblättchen<br />

Für den Butterabtrieb zimmerwarme Butter, Staubzucker und Vanillezucker mit<br />

dem Mixer aufschlagen bis die Buttermasse fast weiß ist. Nach und nach die<br />

Dotter einzeln mit dem Mixer einrühren.<br />

Die Schokolade auf einem mit Staubzucker bestreuten Teller im Backrohr bei<br />

70 °C schmelzen lassen und in den Butterabtrieb einrühren.<br />

Eiklar mit dem Feinkristallzucker zu steifem Schnee ausschlagen.<br />

Mehl und Backpulver miteinander vermengen und unter den Butterabtrieb<br />

mengen. Zum Schluss den Eischnee unterheben.<br />

Auf eine befettete und bemehlte oder mit Backtrennpapier belegte <strong>Kuchen</strong>form<br />

streichen und mit den Mandelblättchen bestreuen.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> im vorgeheizten Backrohr je nach Größe der <strong>Kuchen</strong>form bei<br />

ca. 170 °C ca. 30 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Tipp: Diese Masse kann auch für eine Schokoladentorte verwendet werden.<br />

Sandmasse:<br />

280 g Butter, zimmerwarm<br />

140 g Staubzucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

8 Dotter<br />

200 g Schokolade<br />

8 Eiklar<br />

140 g Zucker<br />

200 g Mehl, glatt<br />

¾ Pkg. Backpulver<br />

Zum Bestreuen:<br />

100 g Mandelblättchen<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Mehl oder<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

45


„nussige &<br />

schokoladige“<br />

<strong>Kuchen</strong><br />

Nuss-Preiselbeerkuchen<br />

Sandmasse:<br />

120 g Butter, zimmerwarm<br />

130 g Staubzucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

5 Dotter<br />

200 g Nüsse, gerieben<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

5 Eiklar<br />

1 EL Zucker<br />

8 Stk. Blattgelatine<br />

1 EL Apfel- oder Birnensaft<br />

250 g Preiselbeeren<br />

400 ml Schlagobers<br />

4 Pkg. Vanillezucker<br />

Zum Garnieren:<br />

Mandelblättchen<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Mehl oder<br />

Backtrennpapier<br />

Für den Butterabtrieb zimmerwarme Butter, Zucker und Vanillezucker mit dem<br />

Mixer aufschlagen bis die Buttermasse fast weiß ist. Nach und nach die Dotter<br />

einzeln mit dem Mixer einrühren.<br />

Geriebene Nüsse mit dem Backpulver vermischen und unter den Abtrieb rühren.<br />

Eiklar mit dem Zucker steif schlagen und mit dem Schneebesen unter die<br />

Masse heben.<br />

Den Teig in eine befettete und bemehlte oder mit Backtrennpapier belegte<br />

<strong>Kuchen</strong>form füllen und im vorgeheizten Backrohr je nach Größe der <strong>Kuchen</strong>form<br />

bei ca. 170 °C ca. 30-40 Minuten backen.<br />

Gelatine in kaltem Wasser einweichen, ausdrücken und im erwärmten Apfeloder<br />

Birnensaft auflösen. Danach die Preiselbeeren einrühren, auf dem <strong>Kuchen</strong><br />

verteilen und auskühlen lassen.<br />

Schlagobers mit dem Vanillezucker steif schlagen und den <strong>Kuchen</strong> damit<br />

bestreichen.<br />

Mandelblättchen in einer Pfanne unter ständigem Rühren trocken anrösten und<br />

überkühlen lassen.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> nach Belieben mit den gerösteten Mandelblättchen garnieren.<br />

Prasselkuchen<br />

280 g Mehl<br />

200 g Butter<br />

3 EL Schlagobers<br />

1 Ei<br />

100 g Mandelsplitter<br />

3 EL Zucker<br />

evtl. Zimt nach Geschmack<br />

Für das Backblech:<br />

Backtrennpapier<br />

Das Mehl mit der Butter gut abrebeln und mit dem Schlagobers zu einem Teig<br />

verarbeiten und ca. 1 Stunde rasten lassen.<br />

Den Teig auf einer bemehlten Fläche 2-3 mm dick auswalken und auf ein mit<br />

Backtrennpapier belegtes Backblech legen.<br />

Mit zerklopften Ei bestreichen und mit Mandelsplittern und Zucker bestreuen.<br />

Im vorgeheizten Backrohr bei 180 °C hellbraun backen und noch warm in Stücke<br />

schneiden.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

Info: Als Prasselkuchen werden verschiedene <strong>Kuchen</strong> aus Blätterteig bezeichnet.<br />

Früher war er eine ostdeutsche Spezialität, während er heute in vielen Regionen<br />

bekannt ist.<br />

46 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


„nussige &<br />

schokoladige“<br />

<strong>Kuchen</strong><br />

Schoko-Schicht-Nusskuchen<br />

Mehl mit Staubzucker versieben, Butter klein schneiden und mit dem Mehl<br />

verkneten. Die Germ dazu bröseln und alles gut durchmischen. Nun die Dotter<br />

und die Milch unterkneten und einen geschmeidigen Teig herstellen.<br />

Den Teig in vier Teile teilen.<br />

Das erste Teigstück auf einer bemehlten Fläche mit dem Nudelwalker viereckig<br />

nicht zu dick ausrollen.<br />

Die gemahlenen Nüsse mit dem Staubzucker vermischen.<br />

Ein tiefes Backblech gut befetten oder mit Backtrennpapier belegen und das<br />

erste Teigblatt darauflegen. Dick mit Marmelade bestreichen und 1/3 der Nuss-<br />

Staubzuckermischung drüberstreuen.<br />

Dann das 2. Teigblatt ausrollen und auf die Nussmischung draufgeben. Wieder<br />

dick mit Marmelade bestreichen und mit der Nuss-Staubzuckermischung<br />

bestreuen. Das 3. Teigblatt genauso verarbeiten und das 4. Teigblatt als<br />

Abschluss darüberlegen.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> im vorgeheizten Backrohr bei ca. 180 °C ca. 50 Minuten backen<br />

und auskühlen lassen.<br />

Für die Glasur Butter zerlassen, die Kochschokolade in Stücke zerteilen, zur<br />

Butter geben und bei geringer Hitze unter ständigem Rühren auflösen.<br />

Den fertig ausgekühlten <strong>Kuchen</strong> dünn mit Marmelade bestreichen und mit der<br />

Schokoglasur glasieren. Den <strong>Kuchen</strong> in kleine Stücke (3x3cm) schneiden.<br />

Teig:<br />

600 g Mehl, glatt<br />

300 g Butter, kalt<br />

2 EL Staubzucker<br />

2 Dotter<br />

5 EL Milch<br />

40 g Germ<br />

Zum Bestreichen:<br />

1 Glas Ribisel- oder<br />

Himbeermarmelade<br />

Füllung:<br />

250 g Walnüsse oder Haselnüsse,<br />

gemahlen<br />

120 g Staubzucker<br />

evtl. Zimt nach Geschmack<br />

Zum Glasieren:<br />

80 g Butter<br />

100 g Kochschokolade<br />

Für das Backblech:<br />

Butter oder Backtrennpapier<br />

Tipp: Das Rezept eignet sich hervorragend um Marmeladenreste zu verbrauchen.<br />

Man kann auch Marmelade verarbeiten, die beim Einkochen nicht richtig fest<br />

geworden ist.<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

47


„nussige &<br />

schokoladige“<br />

<strong>Kuchen</strong><br />

Schoko-Mandelkuchen<br />

Sandmasse:<br />

140 g Butter, zimmerwarm<br />

120 g Zucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

6 Dotter<br />

140 g Schokolade, erweicht<br />

6 Eiklar<br />

50 g Zucker<br />

70 g Mehl, glatt<br />

60 g Mandeln, gerieben<br />

½ Pkg. Backpulver<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Mehl oder<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Mandeln, gehobelt<br />

Für den Butterabtrieb zimmerwarme Butter, Zucker und Vanillezucker mit dem<br />

Mixer aufschlagen bis die Buttermasse fast weiß ist. Nach und nach die Dotter<br />

einzeln mit dem Mixer einrühren.<br />

Die Schokolade auf einem mit Staubzucker bestreuten Teller im Backrohr bei<br />

70 °C schmelzen lassen und in den Butterabtrieb einrühren.<br />

Eiklar mit dem Zucker ausschlagen.<br />

Mehl, geriebene Mandeln und Backpulver miteinander vermengen und unter<br />

den Butterabtrieb mengen.<br />

Zum Schluss den Eischnee unterheben.<br />

Auf eine befettete und bemehlte oder mit Backtrennpapier belegte <strong>Kuchen</strong>form<br />

streichen.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> im vorgeheizten Backrohr je nach Größe der <strong>Kuchen</strong>form bei<br />

ca. 170 °C ca. 25 Minuten backen.<br />

Mandelstifte in einer Pfanne unter ständigem Rühren trocken anrösten und<br />

überkühlen lassen.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> auskühlen lassen und mit den gerösteten Mandeln bestreut<br />

servieren.<br />

Tipp: Anstelle von Mandeln können auch Walnüsse oder Haselnüsse für den<br />

<strong>Kuchen</strong> verwendet werden.<br />

Schokoladenkuchen<br />

200 g Zartbitterschokolade<br />

200 g Butter<br />

5 Eier<br />

250 g Zucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

200 g Mehl, glatt<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Backtrennpapier<br />

Die Schokolade im Wasserbad schmelzen, Butter zugeben und verrühren bis<br />

die Butter geschmolzen ist.<br />

Eier und Zucker zusammen mit Vanillezucker schaumig schlagen und mit dem<br />

Schneebesen unter die Schokomasse unterziehen.<br />

Zum Schluss das Mehl unterheben, in eine mit Backtrennpapier belegte<br />

<strong>Kuchen</strong>form füllen und im vorgeheizten Backrohr je nach Größe der <strong>Kuchen</strong>form<br />

bei ca. 170 °C ca. 45 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

48 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


Gitterkuchen &<br />

Linzerschnitten<br />

Süßer Grammelgitterkuchen<br />

Grammeln mit den rohen Eiern im Zerkleinerer (Moulinette) fein cuttern.<br />

Alle Zutaten in der Küchenmaschine mit dem Knethaken zu einem Teig<br />

verkneten.<br />

2/3 des Teiges am Backpapier flach andrücken. Mit verrührter Ribiselmarmelade<br />

bestreichen. Den restlichen Teig in einen Spritzsack füllen und auf den <strong>Kuchen</strong><br />

ein Gitter dressieren.<br />

Im vorgeheizten Backrohr ca. 25-30 Minuten bei 180 °C backen.<br />

Marmelade erwärmen und mit einem Löffel in die Zwischenräume füllen und<br />

trocknen lassen.<br />

Mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

250 g Grammeln<br />

2 Eier<br />

200 g Staubzucker<br />

250 g Walnüsse<br />

200 g Mehl, glatt<br />

1 EL Vanillezucker<br />

1 TL Kakao<br />

1 TL Zimt oder Lebkuchengewürz<br />

2-3 EL Rum<br />

Zum Bestreichen:<br />

Ribiselmarmelade<br />

Für das Backblech:<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

49


Gitterkuchen &<br />

Linzerschnitten<br />

Gitterkuchen – gespritzte Variante<br />

Sandmasse:<br />

320 g Butter, zimmerwarm<br />

320 g Staubzucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

4 Eier<br />

320 g Mehl, glatt<br />

½ Pkg. Backpulver<br />

300 g Nüsse, Walnüsse oder<br />

Haselnüsse<br />

1 Msp. Zimt<br />

Zum Bestreichen:<br />

Ribiselmarmelade<br />

Für das Backblech:<br />

Butter, Mehl oder<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Befüllen:<br />

Ribiselmarmelade<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

Für den Butterabtrieb zimmerwarme Butter, Staubzucker, und Vanillezucker mit<br />

dem Mixer aufschlagen bis die Buttermasse fast weiß ist. Nach und nach die<br />

Eier einzeln mit dem Mixer einrühren.<br />

Mehl, Backpulver, Nüsse und Zimt miteinander vermischen und mit dem<br />

Schneebesen unterheben.<br />

2/3 des Teiges auf ein befettetes und bemehltes oder mit Backtrennpapier<br />

belegtes Backblech streichen.<br />

Marmelade glatt rühren und auf die Teigmasse streichen.<br />

Den restlichen Teig in einen Spritzsack mit großer Lochtülle füllen und auf die<br />

Marmelade ein Teiggitter spritzen.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> im vorgeheizten Backrohr bei ca. 170 °C ca. 30 Minuten backen.<br />

Marmelade glatt rühren und leicht erwärmen. Die Zwischenräume im Teiggitter<br />

mit der Marmelade mit Hilfe eines Teelöffels oder einem Spritzsack befüllen.<br />

<strong>Kuchen</strong> mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Dinkelvollkorn-Linzerschnitte<br />

300 g Dinkelvollkornmehl<br />

1 TL Weinstein-Backpulver<br />

200 g Butter, kalt<br />

200 g Haselnüsse<br />

180 g Honig<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

1 Dotter, 1 Ei<br />

Saft einer halben Zitrone<br />

1 TL Zimt<br />

etwas Nelkenpulver<br />

Zum Bestreichen:<br />

Ribiselmarmelade<br />

1 Eiklar<br />

Für das Backblech:<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

Für den Teig Mehl mit Backpulver vermengen, Butter hineinschneiden und<br />

verbröseln. Mit den restlichen Zutaten rasch zu einem glatten Teig verkneten.<br />

Mit Folie abdecken und im Kühlschrank ca. 30 Minuten rasten lassen.<br />

Zwei Drittel des Teiges auf einer bemehlten Fläche mit dem Nudelwalker in der<br />

Größe des Backbleches ausrollen.<br />

Auf ein mit Backtrennpapier belegtes Backblech legen und mit Ribiselmarmelade<br />

bestreichen.<br />

Den restlichen Teig zu Streifen oder Rollen formen und den <strong>Kuchen</strong> gitterförmig<br />

damit belegen.<br />

Anschließend mit Eiklar bestreichen und im vorgeheizten Backrohr bei<br />

ca. 170 °C ca. 40 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Tipp: Anstelle von Honig kann auch Zucker verwendet werden.<br />

50 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


Gitterkuchen &<br />

Linzerschnitten<br />

Linzerschnitte – gespritzte Variante<br />

Sandmasse:<br />

280 g Butter, zimmerwarm<br />

220 g Zucker<br />

2 Dotter<br />

1 Ei<br />

280 g Nüsse, gerieben<br />

280 g Mehl, glatt<br />

Ribiselmarmelade<br />

Mandelblättchen<br />

Für das Backblech:<br />

Butter und Mehl oder<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

Für den Butterabtrieb zimmerwarme Butter und Zucker mit dem Mixer<br />

aufschlagen bis die Buttermasse fast weiß ist. Nach und nach die Dotter und<br />

das Ei einzeln mit dem Mixer einrühren.<br />

Nüsse und Mehl miteinander vermischen und mit dem Schneebesen<br />

unterheben.<br />

2/3 der Masse auf ein befettetes und bemehltes oder mit Backtrennpapier<br />

belegtes Backblech streichen. Ribiselmarmelade darüber streichen. Den<br />

restlichen Teig in einen Spritzsack mit großer Lochtülle füllen und auf die<br />

Marmelade ein Teiggitter spritzen.<br />

Im vorgeheizten Backrohr bei ca. 170 °C ca. 40 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Den Teig auf ein <strong>Blech</strong> streichen, mit Marmelade bestreichen , Teiggitter spritzen und mit Mandelblättchen bestreuen.<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

51


<strong>Kuchen</strong> mit<br />

„Schwips“<br />

Schüttelkuchen mit Dinkel-Whisky<br />

300 g Schokolade, dunkel<br />

200 g Butter<br />

400 g Dinkelmehl<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

250 g Zucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

6 Eier<br />

300 ml starker Kaffee<br />

100 ml Dinkel- oder Roggenwhisky<br />

100 g Schokostücke, grob<br />

gehackt<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Mehl oder<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Schokoladeflocken<br />

Kochschokolade mit einem scharfen Messer auf einem Schneidbrett grob<br />

zerkleinern, mit der Butter in einem Topf im Wasserbad schmelzen lassen und<br />

gut verrühren.<br />

Mehl mit dem Backpulver vermischen und mit allen übrigen Zutaten (inkl.<br />

Butter-Schokomasse) in eine Schüssel mit gut verschließbarem Deckel geben.<br />

Alle Zutaten dann kräftig schütteln.<br />

Den Teig auf ein befettetes und bemehltes oder mit Backtrennpapier<br />

ausgelegtes Backblech streichen und im vorgeheizten Backrohr bei ca. 190 °C<br />

ca. 40 Minuten backen.<br />

Mit Schokoladeflocken bestreut servieren.<br />

Tipps:<br />

• Ein flotter unkomplizierter <strong>Kuchen</strong>, der auch Kocheinsteigern gelingt.<br />

• Die Masse kann auch in einer Kastenform gebacken werden – ergibt<br />

zwei Kastenformen.<br />

• Anstelle von Whisky kann auch Rum verwendet werden<br />

52 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


<strong>Kuchen</strong> mit<br />

„Schwips“<br />

Eierlikörkuchen<br />

Dotter mit Staubzucker und Vanillezucker mit dem Mixer cremig rühren.<br />

Das Öl langsam einrühren bis eine cremige Masse entsteht. Den Eierlikör mit<br />

dem Schneebesen vorsichtig einrühren.<br />

Mehl und Backpulver vermischen und mit dem Schneebesen unterheben.<br />

Eiklar cremig schlagen und mit dem Schneebesen unter die Masse heben.<br />

Die <strong>Kuchen</strong>masse in eine befettete und bemehlte oder mit Backtrennpapier<br />

belegte <strong>Kuchen</strong>form füllen.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> im vorgeheizten Backrohr bei ca. 180 °C für ca. 40 Minuten backen<br />

lassen.<br />

Für die Glasur Eierlikör mit dem gesiebten Staubzucker glatt verrühren und auf<br />

dem <strong>Kuchen</strong> verteilen.<br />

Tipp: Der <strong>Kuchen</strong> kann auch als Gugelhupf gebacken werden.<br />

Biskuitmasse:<br />

5 Dotter<br />

250 g Staubzucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

125 ml Öl zB Sonnenblumen<br />

oder Rapsöl<br />

250 ml Eierlikör<br />

250 g Mehl, glatt<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

5 Eiklar<br />

Eierlikörglasur:<br />

180 g Staubzucker<br />

100 ml Eierlikör<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Mehl oder<br />

Backtrennpapier<br />

Weißweinkuchen<br />

Für den Butterabtrieb zimmerwarme Butter, Staubzucker und Vanillezucker mit<br />

dem Mixer aufschlagen bis die Buttermasse fast weiß ist. Nach und nach die<br />

Dotter einzeln mit dem Mixer einrühren.<br />

Mehl, Backpulver, Kakaopulver und die Schokostreusel miteinander vermischen<br />

und mit dem Schneebesen unterheben. Dann den Weißwein unterrühren.<br />

Eiklar zu cremigen Schnee schlagen und mit dem Schneebesen unterheben.<br />

In eine befettete und bemehlte oder mit Backtrennpapier belegte <strong>Kuchen</strong>form<br />

füllen. Im vorgeheizten Backrohr bei ca.160 °C ca. 50 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Tipp: Dieser <strong>Kuchen</strong> kann auch mit Rotwein zubereitet werden.<br />

Sandmasse:<br />

140 g Butter, zimmerwarm<br />

250 g Staubzucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

4 Dotter<br />

250 g Mehl, glatt<br />

1 KL Backpulver<br />

1 EL Kakaopulver<br />

100 g Schokostreusel<br />

1/8 l Weißwein<br />

4 Eiklar<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Mehl oder<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

53


<strong>Kuchen</strong> mit<br />

„Schwips“<br />

Rotweinkuchen im Schokohemdchen<br />

Sandmasse:<br />

250 g Butter, zimmerwarm<br />

250 g Staubzucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

4 Eier<br />

100 g Schokolade<br />

350 g Mehl, glatt<br />

½ Pkg. Backpulver<br />

1 EL Kakaopulver<br />

1 TL Zimt<br />

¼ l Rotwein<br />

Zum Aprikotieren:<br />

ca. 200 g Marillenmarmelade<br />

Schokoladenglasur:<br />

120 g Butter<br />

160 g Schokolade<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Mehl oder<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Mandelblättchen<br />

Für den Butterabtrieb zimmerwarme Butter, Staubzucker und Vanillezucker mit<br />

dem Mixer aufschlagen bis die Buttermasse fast weiß ist.<br />

Nach und nach die Eier einzeln mit dem Mixer einrühren.<br />

Die Schokolade mit einem scharfen Messer fein hacken, mit dem Mehl,<br />

Backpulver, Kakaopulver und Zimt vermengen und unter den Butterabtrieb mit<br />

einem Kochlöffel untermengen.<br />

Dann den Rotwein einrühren.<br />

In eine befettete und bemehlte oder mit Backtrennpapier belegte <strong>Kuchen</strong>form<br />

(auch Kranzform) füllen.<br />

Im vorgeheizten Backrohr bei ca.170 °C ca. 50 Minuten backen.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> leicht auskühlen lassen.<br />

Für das Aprikotieren die Marillenmarmelade mit dem Mixer fein pürieren oder<br />

durch ein Sieb passieren, damit die groben Fruchtteile hängen bleiben. Etwas<br />

Wasser beigeben und aufkochen bis die Konfitüre anfängt zu gelieren. Mit<br />

einem Pinsel den warmen <strong>Kuchen</strong> bestreichen und überkühlen lassen.<br />

Für die Schokoladenglasur Butter und Schokolade etwas zerkleinern und in<br />

einer Schüssel im heißen Wasserbad unter ständigem Rühren erwärmen bis<br />

sie flüssig ist.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> mit der Schokoladenglasur überziehen.<br />

Mandelblättchen in einer Pfanne unter ständigem Rühren trocken anrösten und<br />

überkühlen lassen.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> mit gehobelten und gerösteten Mandeln bestreuen.<br />

Infos: Das Küchenfachwort Aprikotieren bezeichnet das Bestreichen von<br />

meist backrohrwarmen Obstkuchen, Germ- und Plundergebäck mit heißer<br />

Marillenmarmelade. Diese fertige Schicht wird Aprikotur genannt.<br />

Durch das Aprikotieren erhält der <strong>Kuchen</strong> einen feinen Glanz und Streuzutaten wie<br />

gehackte Nüsse bleiben am <strong>Kuchen</strong> haften.<br />

• Wird das Gebäck im heißen Zustand aprikotiert, saugt der noch warme Teig mehr Konfitüre<br />

ein als nach dem Erkalten. Auf diese Weise ist der Marillen Geschmack verstärkt zu erkennen.<br />

• Bei <strong>Kuchen</strong> ist es empfehlenswert, die Marmelade flüssiger zu verarbeiten, damit der Teig sie<br />

besser aufsaugen kann. Der <strong>Kuchen</strong> ist dann länger haltbar und trocknet nicht so rasch aus.<br />

54 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


„süße gemüsige“<br />

<strong>Kuchen</strong><br />

Schneller Kürbiskuchen<br />

Eiklar, Zucker und Vanillezucker mit dem Mixer zu festem Schnee schlagen.<br />

Die Dotter mit dem Schneebesen einrühren.<br />

Nüsse, Brösel, Backpulver und Zimt vermischen. Den Kürbis schälen und fein<br />

reiben.<br />

Alle Zutaten vermengen und auf ein mit Backtrennpapier belegtes Backblech<br />

streichen.<br />

Im vorgeheizten Backrohr bei ca. 170 °C ca. 30 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Tipp: Anstelle von Kürbis können auch Karotten und Zucchini verwendet werden.<br />

Biskuitmasse:<br />

5 Eiklar<br />

200 g Zucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

5 Dotter<br />

250 g Nüsse, gerieben<br />

8 EL Brösel<br />

½ Pkg. Backpulver<br />

Zimt<br />

300 g Kürbis<br />

zB Muskatkürbis<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Mehl oder<br />

Backtrennpapier<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

55


„süße gemüsige“<br />

<strong>Kuchen</strong><br />

Kürbis-Ölkuchen mit Vollzucker<br />

Biskuitmasse:<br />

4 Dotter<br />

150 g Vollzucker, extrafein<br />

1 Prise Salz<br />

2-3 EL Wasser<br />

2 EL Rum<br />

1/8 l Öl, zB Raps- oder<br />

Sonnenblumenöl<br />

200 g Kürbis<br />

zB Muskatkürbis, etc.<br />

100 g Kürbiskerne oder<br />

Walnüsse, gerieben<br />

200 g Dinkelvollkornmehl<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

2 TL Zimt<br />

4 Eiklar<br />

50 g Vollzucker, extrafein<br />

Für die Form:<br />

Butter, Mehl oder<br />

Backtrennpapier<br />

Für die Biskuitmasse Dotter mit dem Zucker, Salz, 2-3 EL Wasser und Rum mit<br />

dem Mixer sehr schaumig rühren. Das Öl langsam einrühren.<br />

Kürbis schälen, Kerne entfernen, fein reiben, wenn nötig leicht ausdrücken und<br />

in die Biskuitmasse einrühren.<br />

Kürbiskerne oder Walnüsse, Mehl, Backpulver und Zimt vermengen und<br />

ebenfalls einrühren.<br />

Eiklar mit dem restlichen Zucker zu steifen Schnee schlagen und unterheben.<br />

Die Masse in eine befettete und bemehlte oder mit Backtrennpapier belegte<br />

<strong>Kuchen</strong>form füllen.<br />

Im vorgeheizten Backrohr bei ca.170 °C ca. 50 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Tipp: Den ausgekühlten <strong>Kuchen</strong> evtl. mit Kürbismarmelade füllen und mit<br />

Schokoladeglasur glasieren oder nur mit Schlagobers und Preiselbeerkompott<br />

servieren.<br />

Zucchinikuchen mit Nüssen<br />

Biskuitmasse:<br />

4 Dotter<br />

200 g Zucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

240 g Mehl, glatt<br />

1 TL Zimt<br />

Schale einer unbehandelte<br />

Zitrone<br />

120 g Nüsse, gerieben<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

¼ l Öl<br />

500 g Zucchini, jung, fein<br />

gerieben<br />

4 Eiklar<br />

100 g Zucker<br />

Für die Form:<br />

Butter, Mehl oder<br />

Backtrennpapier<br />

Für die Biskuitmasse Dotter mit dem Zucker und Vanillezucker schaumig rühren.<br />

Mehl, Zimt, geriebene Zitronenschale, Nüsse und Backpulver miteinander<br />

vermischen.<br />

Zucchini wenn nötig schälen, Kerne entfernen, fein reiben und leicht ausdrücken.<br />

Die Mehlmischung abwechselnd mit dem Öl und der Zucchini mit dem<br />

Schneebesen unter den Abtrieb heben.<br />

Eiklar mit Zucker zu steifem Schnee schlagen und unterheben.<br />

Die Masse in eine befettete und bemehlte oder mit Backtrennpapier belegte<br />

<strong>Kuchen</strong>form füllen.<br />

Im vorgeheizten Backrohr bei ca.170 °C ca. 50-60 Minuten backen.<br />

Tipp: Nach dem Auskühlen eventuell mit Schokoglasur überziehen.<br />

56 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


„süße gemüsige“<br />

<strong>Kuchen</strong><br />

Karottenkuchen mit Zuckerguss<br />

Die Karotten waschen, wenn nötig schälen und mit der Gemüsereibe fein<br />

raspeln.<br />

Die Orange waschen, trocken reiben, die Schale mit der Vierkantreibe dünn<br />

abreiben und den Saft auspressen. Karotten, Orangenschale, Mandeln und<br />

Nüsse vermischen.<br />

Die Dotter und den Zucker mit dem Mixer cremig rühren.<br />

Die Karottenmischung und den Orangensaft einrühren.<br />

Die Butter in einem flachen Topf schmelzen und etwas abkühlen lassen. Zuerst<br />

das Mehl und anschließend die flüssige Butter unterrühren.<br />

Eiklar cremig aufschlagen und mit dem Schneebesen unterheben.<br />

Die Masse in eine befettete und mit Semmelbrösel bestreute <strong>Kuchen</strong>form<br />

verteilen.<br />

Den <strong>Kuchen</strong> im vorgeheizten Backrohr bei ca. 170 °C ca. 45 Minuten backen<br />

und auskühlen lassen.<br />

Für die Zuckerglasur langsam Wasser und Zitronensaft in den gesiebten<br />

Staubzucker mit dem Schneebesen einrühren, bis sich eine geschmeidigflüssige<br />

Masse bildet. Nun noch die Milch in die Zuckerglasur rühren.<br />

Gleichmäßig auf den ausgekühlten <strong>Kuchen</strong> streichen und trocknen lassen.<br />

Sandmasse:<br />

500 g Karotten<br />

1 Orange, unbehandelt<br />

200 g Mandeln, gemahlen<br />

200 g Nüsse, gemahlen<br />

5 Dotter<br />

220 g Zucker<br />

200 g Butter<br />

220 g Mehl, glatt<br />

5 Eiklar<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Semmelbrösel<br />

Für die Glasur:<br />

250 g Staubzucker<br />

etwas heißes Wasser<br />

3 EL Zitronensaft<br />

1 EL Milch<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

57


„süße gemüsige“<br />

<strong>Kuchen</strong><br />

Rhabarber-Streuselkuchen<br />

ca. 500 g Rhabarber<br />

Zucker und Zimt nach<br />

Geschmack<br />

Biskuitmasse:<br />

5 Dotter<br />

200 g Staubzucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

2 EL Rum<br />

80 g Butter, zerlassen<br />

160 g Mehl, glatt<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

5 Eiklar<br />

Streusel:<br />

100 g Mehl<br />

100 g Nüsse, gerieben<br />

100 g Staubzucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

Salz, Zimt<br />

100 g Butter, zerlassen<br />

Rhabarber schälen, in 2 cm lange Stücke schneiden und mit etwas Zucker und<br />

Zimt vermengen.<br />

Für den Teig Dotter mit Staubzucker, Vanillezucker und Rum schaumig rühren<br />

und die zerlassene, lauwarme Butter langsam einrühren.<br />

Mehl mit dem Backpulver vermengen und unter den Abtrieb mischen.<br />

Das Eiklar zu cremigem Schnee schlagen und mit dem Schneebesen unterheben.<br />

Die Masse in eine befettete und bemehlte oder mit Backtrennpapier belegte<br />

<strong>Kuchen</strong>form füllen, glatt streichen und mit dem Rhabarber belegen.<br />

Für den Streusel Mehl, Nüsse, Staubzucker, Vanillezucker, Salz und Zimt mit<br />

dem Schneebesen vermischen. Zerlassene Butter dazugeben und rasch zu<br />

einem Teig verkneten. Den Teig zwischen den Händen zu Streuseln abbröseln<br />

und den <strong>Kuchen</strong> damit bestreuen.<br />

Im vorgeheizten Backrohr bei ca.180 °C ca. 40 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Mehl oder<br />

Backtrennpapier<br />

58 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


„süße gemüsige“<br />

<strong>Kuchen</strong><br />

Rote Rüben <strong>Kuchen</strong><br />

Für die Biskuitmasse Dotter, Zucker, Vanillezucker und Rum schaumig rühren.<br />

Mehl, Nüsse und Backpulver vermischen und mit dem Schneebesen unter den<br />

Abtrieb mengen.<br />

Rote Rüben waschen, mit dem Sparschäler schälen und mit der Vierkantreibe<br />

fein reißen.<br />

Eiklar zu cremigen Schnee schlagen und abwechselnd mit den fein geriebenen<br />

roten Rüben unter die Masse ziehen.<br />

In eine befettete und mit Bröseln ausgestreute <strong>Kuchen</strong>form füllen und bei<br />

ca. 180 °C ca. 50 Minuten backen.<br />

Den fertigen <strong>Kuchen</strong> mit Orangensaft beträufeln und mit Schlagobers servieren.<br />

Tipp: Anstelle von Zucker kann man auch 200 g Honig verwenden.<br />

Biskuitmasse:<br />

5 Dotter<br />

150 g Zucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

2 EL Rum<br />

150 g Mehl, glatt<br />

250 g Nüsse, gerieben<br />

½ Pkg. Backpulver<br />

250 g rote Rüben (Rohnen)<br />

5 Eiklar<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Semmelbrösel<br />

Saft von 2 Orangen<br />

Zum Garnieren:<br />

Schlagobers<br />

Erdäpfel-Grieß <strong>Kuchen</strong><br />

Die Erdäpfel waschen und mit der Schale in Salzwasser weich kochen, abseihen,<br />

kalt abschrecken, schälen und mit der Erdäpfelpresse pressen.<br />

Haselnüsse, Zucker, Grieß und Backpulver in einer geeigneten Schüssel<br />

vermischen.<br />

Dotter und die geriebenen Erdäpfel zu den trockenen Zutaten geben und gut<br />

vermischen.<br />

Eiklar zu cremigen Schnee schlagen und mit dem Schneebesen unter die Masse<br />

heben. Die <strong>Kuchen</strong>form mit Butter befetten und mit geriebenen Haselnüssen<br />

ausstreuen.<br />

Die Masse einfüllen und glatt streichen.<br />

Im vorgeheizten Backrohr bei ca. 180 °C ca. 40 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Tipp: Auch Süßkartoffeln eignen sich gut für diesen <strong>Kuchen</strong>.<br />

250 g Erdäpfel, mehlig<br />

4 Dotter<br />

200 g Haselnüsse, gerieben<br />

50 g Zucker<br />

4 EL Grieß<br />

½ Pkg. Backpulver<br />

4 Eiklar<br />

1 Prise Salz<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter<br />

Haselnüsse, gerieben<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

59


„süße gemüsige“<br />

<strong>Kuchen</strong><br />

Erdäpfel-Nusskuchen mit Schokoladestücken<br />

Sandmasse:<br />

120 g Butter, zimmerwarm<br />

120 g Staubzucker<br />

1 Pkg. Vanillezucker<br />

Zimt nach Geschmack<br />

4 Dotter<br />

200 g Erdäpfel, mehlig<br />

100 g Nüsse<br />

150 g Mehl, glatt<br />

1 Pkg. Backpulver<br />

60 g Zartbitterschokolade<br />

4 Eiklar<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Semmelbrösel<br />

Nüsse<br />

Zum Bestreuen:<br />

Staubzucker<br />

Für den Butterabtrieb Butter, Staubzucker und Vanillezucker mit dem Mixer<br />

aufschlagen bis die Buttermasse fast weiß ist. Nach und nach die Dotter einzeln<br />

mit dem Mixer einrühren.<br />

Rohe Erdäpfel schälen und mit der Vierkantreibe fein reißen und unter den<br />

Butterabtrieb heben. Fein geriebene Nüsse, Mehl, und Backpulver miteinander<br />

vermischen und unter die Masse heben.<br />

Zum Schluss die grob geriebene Schokolade untermischen.<br />

Ist die Masse zu fest evtl. noch etwas Milch einrühren.<br />

Eiklar zu Schnee schlagen und untermengen.<br />

Eine <strong>Kuchen</strong>form mit Butter befetten und mit Brösel ausstreuen. Nüsse grob<br />

hacken und auf der <strong>Kuchen</strong>form verteilen.<br />

Den Teig einfüllen und im Backrohr bei ca. 180 °C ca. 50-60 Minuten backen.<br />

Auskühlen lassen und mit Staubzucker bestreut servieren.<br />

Tipps:<br />

• Dieser <strong>Kuchen</strong> schmeckt saftig und bleibt lange frisch.<br />

• Damit er auch sicher gelingt, Eier und Zucker lange schaumig rühren.<br />

• Füllt man die Masse in kleine <strong>Kuchen</strong>förmchen (siehe Bild) verringert sich die<br />

Backdauer auf ca. 20-30 Minuten, je nach Größe der Gugelhupfförmchen.<br />

• Dieser <strong>Kuchen</strong> kann auch mit gekochten und gepressten Erdäpfeln zubereitet<br />

werden. So können übrige Erdäpfel <strong>vom</strong> Mittagessen toll verwertet werden!<br />

60 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


„pikante“ <strong>Kuchen</strong><br />

Pikanter Zwiebel-Schinken-Speckkuchen<br />

Mürbteig:<br />

250 g Mehl, glatt<br />

100 g Butter, kalt<br />

1 Ei<br />

1 Prise Salz<br />

4 EL Wasser, kalt<br />

Belag:<br />

½ Stange Porree<br />

150 g Pressschinken<br />

150 g Frühstücksspeck<br />

2 EL Öl<br />

Für den Teig das Mehl mit den Butterstücken verbröseln und mit Dotter, Salz<br />

und Wasser rasch zu einem Teig kneten. Mit Frischhaltefolie abdecken und kühl<br />

rasten lassen.<br />

Für die Fülle Porree putzen, halbieren und dann in dünne Scheiben schneiden<br />

und in einer Pfanne kurz anrösten. Schinken und Speck in ca. 1 cm große Stücke<br />

schneiden, und ebenfalls in der Pfanne kurz anbraten.<br />

Den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen und eine befettete und bemehlte<br />

oder mit Backtrennpapier belegte <strong>Kuchen</strong>form damit auslegen. Zwiebel,<br />

Schinken und Speck darauf verteilen.<br />

Guss:<br />

4 Eier<br />

100 ml Schlagobers<br />

1 Becher Crème fraîche<br />

Kräuter der Saison zB Petersilie,<br />

Schnittlauch, etc.<br />

Muskatnuss<br />

Salz, Pfeffer<br />

Zum Bestreuen:<br />

200 g Hartkäse, gerieben<br />

zB Bergbaron<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

Butter, Mehl oder Backtrennpapier<br />

Für den Guss die Eier, Schlagobers, Crème fraîche und gehackte Petersilie<br />

vermischen. Mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss würzen und über den Belag<br />

gießen. Den <strong>Kuchen</strong> mit geriebenem Käse bestreuen.<br />

Im vorgeheizten Backrohr bei ca. 170 °C ca. 30-40 Minuten backen.<br />

Tipp: Anstelle von Porree kann auch Jungzwiebel oder Zwiebel verwendet<br />

werden.<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

61


„pikante“ <strong>Kuchen</strong><br />

Flammkuchen<br />

Teig:<br />

300 g Mehl, glatt<br />

175 ml Milch<br />

Zucker, Salz<br />

Belag:<br />

500 g Gemüse der Saison<br />

zB Spargel, Porree,<br />

Brokkoli, etc.<br />

2 EL Öl<br />

Sauce:<br />

2 Frühlingszwiebel<br />

1 Becher Crème fraîche<br />

Kräuter zB Schnittlauch,<br />

Petersilie, etc.<br />

Salz, Pfeffer<br />

100 g Schinken, geräuchert<br />

Für das Backblech:<br />

Backtrennpapier<br />

Für den Teig alle Zutaten mit der Küchenmaschine (Knethaken) zu einem<br />

glatten Teig verarbeiten. Den Teig in 8 gleich große Stücke teilen und mit dem<br />

Nudelwalker dünne Rechtecke (10 x 15 cm) oder Kreise ausrollen.<br />

Den Teig auf ein mit Backtrennpapier belegtes Backblech legen. Frühlingszwiebel<br />

waschen und in feine Ringe schneiden. Den geräucherten Schinken würfelig<br />

schneiden.<br />

Das Gemüse säubern, putzen, wenn nötig schälen und in gleich große Stücke<br />

schneiden. Weißen Spargel mit dem Sparschäler schälen.<br />

Für die Sauce Crème fraîche mit den geschnittenen Kräutern verrühren, salzen,<br />

pfeffern und auf den Teigstücken verteilen.<br />

Die Teilstücke mit Frühlingszwiebeln und Schinken bestreuen und im<br />

vorgeheizten Backrohr bei ca. 220 °C backen.<br />

In der Zwischenzeit Öl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse bei mittlerer<br />

Hitze einige Minuten braten und auf den fertigen Flammkuchen verteilen. Warm<br />

servieren.<br />

Tipps:<br />

• Mit Blattsalat der Saison servieren.<br />

• Grünen Spargel nicht schälen.<br />

62 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


„pikante“ <strong>Kuchen</strong><br />

Gemüsekuchen<br />

Aus den Zutaten in der Küchenmaschine mit dem Knethaken einen Teig bereiten,<br />

mit Folie abdecken und ca. 30 Minuten gehen lassen.<br />

Zucchini waschen, Kerne entfernen und würfelig schneiden.<br />

Paprika putzen, waschen, Kerngehäuse entfernen und würfelig schneiden.<br />

Die Erdäpfel bissfest kochen, schälen, und würfelig schneiden.<br />

Zwiebel schälen und fein hacken.<br />

Öl in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse einige Minuten anbraten. Mit<br />

Pfeffer und Salz würzen. Etwas abkühlen lassen.<br />

Den Teig mit der Hand auf einer bemehlten Fläche durchkneten, zu einer Kugel<br />

formen und mit dem Nudelwalker auf einem mit Backtrennpapier belegten<br />

Backblech ausrollen.<br />

Das Gemüse gleichmäßig darauf verteilen.<br />

Eier verquirlen, gehackte Petersilie und geriebenen Käse untermischen. Mit<br />

Pfeffer, Salz und Paprikapulver pikant abschmecken.<br />

Den Guss auf dem Gemüse mit einem Löffel verteilen.<br />

Den Gemüsekuchen im vorgeheizten Backrohr bei ca. 180 °C ca. 25 Minuten<br />

backen.<br />

Tipp: Den Gemüsekuchen mit einer Kräutersoße und Blattsalat servieren.<br />

Teig:<br />

400 g Mehl<br />

1 TL Salz<br />

1/2 TL Zucker<br />

1 Pkg Germ<br />

ca. 250 ml Wasser<br />

2 EL Öl<br />

Belag:<br />

300 g Gemüse zB Zucchini,<br />

Brokkoli, Porree, etc.<br />

1 Paprikaschote, rot<br />

1 Paprikaschote, grün<br />

300 g Erdäpfel, festkochend<br />

1 Zwiebel<br />

2 EL Öl<br />

Salz, Pfeffer<br />

Guss:<br />

5 Eier<br />

2 EL Kräuter, gehackt<br />

zB Petersilie, Kerbel,<br />

Schnittlauch, Thymian, etc.<br />

125 g Käse,<br />

zB Emmentaler, gerieben<br />

Paprikapulver<br />

Salz, Pfeffer<br />

Für das Backblech:<br />

Backtrennpapier<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

63


„pikante“ <strong>Kuchen</strong><br />

Pikanter Karottenkuchen<br />

350 g Blätterteig<br />

Belag:<br />

600 g Karotten<br />

1 Zwiebel<br />

200 g Speck oder Schinken<br />

1 EL Kräuter der Saison, gehackt<br />

zB Petersilie, Kerbel,<br />

Schnittlauch, Thymian, etc.<br />

Guss:<br />

3 Eier<br />

¼ l Crème fraîche<br />

150 g Käse, gerieben<br />

1 EL Mandeln, gerieben<br />

Muskatnuss<br />

Salz, Pfeffer<br />

Für das Backblech:<br />

Backtrennpapier<br />

Karotten schälen, in Scheiben schneiden. In etwas gesalzenem Wasser<br />

ca. 10 Minuten bissfest kochen und abtropfen lassen.<br />

Den Speck oder Schinken würfelig schneiden.<br />

Zwiebel schälen und würfelig schneiden. In einer heißen Pfanne goldbraun<br />

anrösten und den Speck bzw. Schinken dazugeben und kurz dünsten lassen.<br />

Eine befettete oder mit Backtrennpapier belegte <strong>Kuchen</strong>form (26 cm) mit dem<br />

Blätterteig belegen. Den Rand hochziehen, nach innen biegen und andrücken.<br />

Mit einer Gabel den Rand verzieren und den Boden mehrfach einstechen.<br />

Die Karotten mit dem würfelig geschnittenen Speck oder Schinken mischen und<br />

auf dem Blätterteig verteilen.<br />

Eier mit Crème fraîche, geriebenen Käse, Mandeln, Muskatnuss, Pfeffer und<br />

Salz verquirlen.<br />

Gehackte Kräuter über die Karotten streuen und mit dem Guss übergießen.<br />

Im vorgeheizten Backrohr bei ca. 220 °C ca. 30-35 Minuten backen.<br />

Nach 10-15 Minuten mit Folie abdecken.<br />

Pikanter Kürbis-Spinat-<strong>Blech</strong>kuchen<br />

Teig:<br />

500 g Mehl, glatt<br />

2 TL Salz<br />

8 EL Öl<br />

ca. 1/8 l Wasser<br />

Belag:<br />

500 g Kürbis zB Hokaido<br />

Muskatnuss<br />

400 g Spinat<br />

400 g Porree<br />

4 EL Öl<br />

Salz, Pfeffer<br />

Kümmel, gerieben<br />

Kräuter der Saison, gehackt<br />

zB Petersilie, Kerbel,<br />

Schnittlauch, Thymian, etc.<br />

Zum Bestreuen:<br />

250 g Hartkäse, gerieben<br />

Für das Backblech:<br />

Backtrennpapier<br />

Für den Teig Mehl, Salz und Öl mit kaltem Wasser in der Küchenmaschine zu<br />

einem gatten Teig kneten, mit Frischhaltefolie abdecken und rasten lassen.<br />

Für den Belag Kürbis schälen und in ca. 1 cm große Würfel schneiden. In etwas<br />

Salzwasser oder im Dampfgarer bissfest dünsten.<br />

Den Spinat putzen, waschen und in Salzwasser kurz blanchieren und im<br />

Eiswasser abschrecken.<br />

Geputzten Porree in Ringe schneiden und in heißem Fett goldbraun anbraten.<br />

Den Hartkäse reiben.<br />

Den Teig auf die Größe des Backbleches ausrollen und auf das mit<br />

Backtrennpapier belegte <strong>Blech</strong> legen.<br />

Mit dem Gemüse belegen und mit fein gehackten Kräutern bestreuen. Gut mit<br />

Salz, Pfeffer und Kümmel würzen und mit dem geriebenen Hartkäse bestreuen.<br />

Teigreste in Streifen schneiden und als Gitter darauf geben.<br />

Das Teiggitter mit zerklopftem Ei bestreichen. Im vorgeheizten Backrohr bei<br />

ca. 170 °C ca. 30-40 Minuten backen.<br />

Tipp: Auch Schinken schmeckt hervorragend im <strong>Kuchen</strong>.<br />

64 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


„pikante“ <strong>Kuchen</strong><br />

Paradeiser-Käsekuchen<br />

Mehl, Trockengerm, Salz, Zucker, Dotter, Öl sowie lauwarmes Wasser in der<br />

Küchenmaschine mit einem Knethaken zu einem Teig verarbeiten. Den Germteig<br />

zugedeckt etwa 30 Minuten gehen lassen.<br />

Den Teig durchkneten und auf die Größe des Backbleches ausrollen. Auf das mit<br />

Backtrennpapier belegte Backblech mit hohem Rand legen.<br />

Topfen und den mit der Vierkantreibe grob geriebenen Schafskäse, verquirlten<br />

Ei, Eiklar und der Butter verrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen.<br />

Die Käsemasse auf den Teig streichen, dabei den Rand etwas frei lassen.<br />

Paradeiser waschen, halbieren und auf dem <strong>Kuchen</strong> verteilen. Geriebenen<br />

Hartkäse darüber streuen.<br />

Im vorgeheizten Backrohr bei ca. 190 °C backen.<br />

Germteig:<br />

250 g Mehl, universal<br />

1 Pkg. Trockengerm<br />

½ TL Salz<br />

½ TL Zucker<br />

2 Dotter<br />

2 EL Öl<br />

ca. 125 ml Wasser, lauwarm<br />

Belag:<br />

500 g Topfen<br />

100 g Schafskäse<br />

1 Ei<br />

2 Eiklar<br />

100 g Butter, weich<br />

200 g Cocktail-Paradeiser<br />

200 g Hartkäse, frisch<br />

gerieben zB Asmonte<br />

Pfeffer, Salz<br />

Für das Backblech:<br />

Backtrennpapier<br />

Pikanter Spargelkuchen<br />

Die Zutaten rasch zu einem Teig zusammenmengen und verkneten. Mit<br />

Frischhaltefolie abdecken und im Kühlschrank eine halbe Stunde rasten lassen.<br />

Den weißen Spargel von den Spitzen nach unten mit einem Sparschäler gut<br />

schälen. Das Spargelende noch etwas abschneiden. Den Spargel je nach<br />

Stangenstärke in etwas Salzwasser oder im Dampfgarer nicht zu weich dünsten.<br />

Der grüne Spargel muss nicht geschält und auch nicht vorgedünstet werden.<br />

Für den Guss Crème fraîche mit den Eiern verrühren und gut würzen.<br />

Den Teig auf einer bemehlten Fläche fingerdick ausrollen. In die befettete<br />

<strong>Kuchen</strong>form legen (rund oder eckig) und die weißen und grünen Spargelstangen<br />

darauf verteilen. Mit dem klein würfelig geschnittenen Käse bestreuen und mit<br />

dem Guss übergießen.<br />

Im vorgeheizten Backrohr bei ca. 200 °C ca. 20 Minuten backen und heiß<br />

servieren.<br />

Tipp: Die Spargelstangen können auch in Stücke geschnitten werden.<br />

Teig:<br />

150 g Topfen<br />

Salz<br />

2 EL Öl<br />

200 g Mehl, glatt<br />

Belag:<br />

500 g Spargel, weiß<br />

300 g Spargel, grün<br />

250 g Käse nach Geschmack<br />

Guss:<br />

200 ml Crème fraîche<br />

2 Eier<br />

Salz, Pfeffer<br />

Muskatnuss<br />

Kräuter der Saison<br />

zB Petersilie, Kerbel, etc.<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

65


„pikante“ <strong>Kuchen</strong><br />

Zucchini-Erdäpfel-Tarte mit Schnittlauchsoße<br />

800 g Erdäpfel,<br />

festkochend<br />

400 g Zucchini, jung<br />

150 g Käse, gerieben<br />

100 g Speck,<br />

dünn geschnitten<br />

Guss:<br />

1 Zwiebel, gehackt<br />

1 Knoblauchzehe, gehackt<br />

200 g Schlagobers<br />

1 Becher Creme fraîche<br />

4 Eier<br />

2 EL Kräuter der Saison,<br />

gehackt<br />

zB Petersilie, Kerbel,<br />

Schnittlauch, Thymian, etc.<br />

Salz, Pfeffer<br />

Muskatnuss<br />

Eine <strong>Kuchen</strong>form befetten und mit den Semmelbröseln bestreuen.<br />

Bissfest gekochte Erdäpfel schälen und mit den Zucchini in Scheiben schneiden<br />

und abwechselnd in die <strong>Kuchen</strong>form schlichten.<br />

Die Speckstreifen gitterförmig auf den <strong>Kuchen</strong> legen und mit dem geriebenen<br />

Käse bestreuen.<br />

Für den Guss Zwiebeln und Knoblauch schälen und fein hacken.<br />

Schlagobers, Crème fraîche und Eier verquirlen, mit Salz, Pfeffer und Muskatnuss<br />

gut würzen. Fein gehackte Kräuter unterrühren.<br />

Im vorgeheizten Backrohr bei ca. 180 °C ca. 40 Minuten backen.<br />

Tipp: Mit Blattsalat der Saison und einem Joghurt Dressing servieren.<br />

1 Bund Schnittlauch<br />

Für die <strong>Kuchen</strong>form:<br />

10 g Butter, weich<br />

1 EL Semmelbrösel<br />

Legende<br />

Msp. Messerspitze<br />

EL Esslöffel<br />

TL Teelöffel<br />

g Gramm = 1/1000 kg<br />

dag Dekagramm = 1/100 kg<br />

kg Kilogramm<br />

cl Centiliter = 1/100 l<br />

dl Deziliter = 1/10 l<br />

l Liter<br />

Pkg. Packung<br />

... Rezepte ohne Fleisch zubereitet<br />

Alle Rezepte sind, wenn nicht anders<br />

angegeben, für vier Personen berechnet.<br />

66 <strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong>


Monika Lindbilcher-Sohneg<br />

Referentin für Kochen und Ernährung, diätetisch geschulte Köchin,<br />

Dipl. Hygienemanagerin, Wirtin mit Leib und Seele im eigenen Familienhotel<br />

Lindbichler in Vorderstoder.<br />

Nach ihrer abgeschlossenen Gastronomielehre, der Konzessionsprüfung und<br />

ihrer Ausbildung zur diätetisch geschulten Köchin und dipl. Hygienemanagerin<br />

absolvierte Frau Sohneg 20 Jahre Praxis in vielen Positionen der<br />

Tourismusbranche im In- und Ausland.<br />

Sie bildete sich auch in Pädagogik und Didaktik weiter, damit sie ihrerseits als<br />

Lehrlingsausbildnerin, Prüferin und Referentin ihr umfangreiches Wissen über<br />

Kochen und Ernährung erfolgreich weitergeben kann.<br />

Im Familienhotel Lindbichler ist Frau Sohneg Wirtin mit Leib und Seele.<br />

Schwerpunkt in ihrer Küche sind moderne aber auch traditionelle Speisen aus<br />

der Region mit frischen heimischen Produkten. Und so ganz nebenbei, wenn<br />

es die Zeit noch zulässt, ist sie Autorin einiger Kochbücher.<br />

Monika Lindbichler-Sohneg<br />

5374 Vorderstoder<br />

Vordertambergau 31<br />

monika.sohneg@pptv.at<br />

www.lindbichler.at<br />

0676 6055 195<br />

Das Motto von Frau Lindbichler-Sohneg lautet:<br />

Stets ein Ziel vor Augen haben, positiv denken und gelassen sein!<br />

<strong>Kuchen</strong> <strong>vom</strong> <strong>Blech</strong><br />

67


www.urgutkochen.at<br />

www.lk-konsument.at

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