TRENDYone | JobGuide – Augsburg – September 2020
Bewerbungstipps | Bewerbung via Smartphone | Digitale Berichtshefte | Ausbildung in der Pflege | Studium während Corona
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gen teilzunehmen oder zu<br />
lernen. Doch genau das kann<br />
die Produktivität gewaltig<br />
ausbremsen. Daher der Tipp:<br />
Wer sich in der Früh einen<br />
Wecker stellt, wie gewohnt<br />
aufsteht, frühstückt, ins Bad<br />
geht und sich dann anzieht,<br />
als würde er zur Universität<br />
gehen, hat den ersten Schritt<br />
gemacht. Weiter geht es damit,<br />
das Bett zu machen, sodass<br />
keine Möglichkeit der<br />
Rückflucht in die warmen<br />
Federn besteht. Für die Arbeiten<br />
der Uni sollte außerdem<br />
ein fester Platz (Schreibtisch,<br />
Küchentisch) etc. installiert<br />
werden. Dieser Tisch sollte<br />
in jedem Fall Platz für den<br />
Laptop oder das Ipad, die Uni-<br />
Unterlagen und für weitere<br />
notwendige Utensilien bieten.<br />
2. Ein geplanter Tag<br />
Ein detaillierter Tagesplan<br />
kann Wunder bewirken. Je<br />
nach Planungslust kann es<br />
helfen, sich am Sonntag für<br />
die ganze Woche <strong>–</strong> auch anhand<br />
des Stundenplans <strong>–</strong> einen<br />
Zeitplan vorzuschreiben.<br />
Dieser könnte zum Beispiel<br />
folgendermaßen aussehen,<br />
sollte aber immer individuell<br />
angepasst werden:<br />
7:30 Uhr: Wecker klingelt -<br />
aufstehen & frisch machen<br />
8:15 Uhr: Frühstücken und<br />
aufräumen<br />
9:00 Uhr: Erster Lern-Sprint<br />
für die Uni<br />
10:00 Uhr: Online Vorlesung<br />
beginnt<br />
11:30 Uhr: Einkaufen und<br />
Kochen für das Mittagessen<br />
12:00 Uhr: Kochen, essen,<br />
Pause nutzen<br />
14:00 Uhr: Zweite Online-<br />
Vorlesung startet<br />
15:30 Uhr: Ein Kaffee unterstützt<br />
die Pause<br />
16:00 Uhr: Vorlesungen gehen<br />
weiter/ Übungsaufgaben<br />
stehen an<br />
Ab 18:00 Uhr: Zeit für Freizeit,<br />
Hobbies, Sport und<br />
Abendessen<br />
3. Geplante Pausen<br />
Sollte ein längerer Uni-Tag<br />
bevorstehen, so stehen am<br />
besten die Lieblingssnacks<br />
griffbereit parat. Besser ist<br />
natürlich, dass diese Snacks<br />
nicht allzu viel Zucker enthalten<br />
- dies kann die Konzentrationsfähigkeit<br />
nämlich auf<br />
Dauer herunterziehen. Aber<br />
auch Wasser ist wichtig und<br />
sollte ebenfalls bei Pausen<br />
griffbereit stehen. In den Pausen<br />
sind auch Spaziergänge<br />
im Freien möglich. Am besten<br />
ist es aber, während der Stops<br />
nicht ständig vor dem Smartphone<br />
zu hängen, denn das<br />
macht den Kopf zusätzlich<br />
müde. Dennoch sollte aber<br />
getan werden, was glücklich<br />
macht. Das kann auch Musik<br />
hören, ein Buch lesen,<br />
aufwendig kochen, mehr<br />
Sport als üblich machen oder<br />
Freunde anrufen sein. Aber<br />
auch mal abschalten gehört<br />
dazu.<br />
4. Kontakt mit<br />
Kommilitonen<br />
Gerade zu Corona-Zeiten ist<br />
es vielen nicht möglich, in<br />
den geplanten Urlaub zu fahren.<br />
Gerade deshalb sollten<br />
Studis während den Ferien<br />
nicht den Kontakt zueinander<br />
verlieren <strong>–</strong> egal wie weit<br />
sie auseinander wohnen. Ein<br />
einfaches Telefonat reicht<br />
aus, wenn kein Treffen zustande<br />
kommen kann und<br />
kann helfen, wenn es nur darum<br />
geht, wie viel Stoff der<br />
Kurs ist oder wie langweilig<br />
die Vorlesung war. Der Kontakt<br />
hilft, einen normalen<br />
Uni-Alltag zu haben und sich<br />
gegenseitig zu motivieren, an<br />
den Vorlesungen von zu Hause<br />
aus teilzunehmen.