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Mit der Dampfwalze über die Verfassung!

Die Hirnlosigkeit weniger Politiker schafft Arbeitslosigkeit für viele Österreicher

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12 Län<strong>der</strong><br />

Neue Freie Zeitung<br />

BURGENLAND<br />

Stimmungstief vorbei<br />

Als erfreulich wertete FPÖ-Landesgeschäftsführer<br />

Christian Ries<br />

<strong>die</strong> jüngste Umfrage des Hajek-Instituts<br />

<strong>über</strong> <strong>die</strong> Parteipräferenzen<br />

im Burgenland. In <strong>die</strong>ser kommt<br />

<strong>die</strong> FPÖ mit 14 Prozent fast an <strong>die</strong><br />

Höchstmarke <strong>der</strong> Landtagswahl<br />

2015 heran. „Das Stimmungsbild<br />

konnte deutlich korrigiert werden,<br />

zumal <strong>die</strong> FPÖ in den letzten Monaten<br />

als kantige, aber nichtsdestotrotz<br />

sachlich orientierte Oppositionspartei<br />

in Erscheinung trat“,<br />

erklärte Ries auch in Hinblick auf<br />

<strong>die</strong> bundespolitischen Aktivitäten<br />

im Rahmen <strong>der</strong> „Corona-Krise“.<br />

KÄRNTEN<br />

Asylstopp in Kärnten!<br />

Die Kärntner<br />

Freiheitlichen lehnen<br />

das Angebot<br />

von SPÖ-Landeshauptmann<br />

Peter Kaiser,<br />

wonach Kärnten<br />

Migranten<br />

aus Moria aufnehmen<br />

wolle, strikt ab, erklärte<br />

Gernot Darmann<br />

FPÖ-Landeschef Gernot Darmann:<br />

„Das ist eine Verhöhnung <strong>der</strong> Steuerzahler<br />

und <strong>der</strong> 800.000 Arbeitslosen<br />

o<strong>der</strong> in Kurzarbeit befindlichen<br />

Menschen in Österreich.“<br />

NIEDERÖSTERREICH<br />

Gemeinden sollen zahlen?<br />

Die Spatzen pfeifen es schon<br />

längst von den Dächern: Die „Energieagentur<br />

<strong>der</strong> Regionen“ ist wirtschaftlich<br />

unrettbar, <strong>der</strong> Verein steht<br />

vor <strong>der</strong> Pleite, informierte FPÖ-Gemeindesprecher<br />

Dieter Dorner: „Die<br />

Zeche dafür sollen jetzt jene 21 nie<strong>der</strong>österreichischen<br />

Gemeinden zahlen,<br />

<strong>die</strong> als <strong>Mit</strong>glie<strong>der</strong> geführt sind.“<br />

Die kolportierte Überschuldung<br />

beträgt sagenhafte 700.000 Euro,<br />

wovon <strong>die</strong> Kommunen 270.000<br />

Euro für eine außergerichtliche<br />

Einigung hinblättern sollen. „Das<br />

ist völlig inakzeptabel“, kritisierte<br />

Dorner. Über eine Anfrage an den<br />

zuständigen ÖVP-Finanzlandesrat<br />

Ludwig Schleritzko wollen <strong>die</strong><br />

Freiheitlichen Licht ins Dunkel <strong>der</strong><br />

Verantwortlichkeiten bringen. „Es<br />

kann nicht sein, dass <strong>die</strong> Gemeinden<br />

und <strong>der</strong>en Bürger den wahrhaft<br />

schwarzen Peter zugeschoben bekommen!“,<br />

warnte Dorner.<br />

Foto: FPÖ Kärnten<br />

Foto: NFZ<br />

Kündigungswelle: Koalition erntet,<br />

was sie an Maßnahmen gesät hat!<br />

Haimbuchner: Versagen sorgt für Dominoeffekt bei Insolvenzen<br />

Der Verlust von 3.000 Arbeitsplätzen<br />

bei MAN Steyr,<br />

FACC in Ried o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Brauerei<br />

Grieskirchen sind in Oberösterreich<br />

mahnende Beispiele dafür.<br />

„Das Corona-Management <strong>der</strong><br />

Bundesregierung hat – wie von<br />

uns Freiheitlichen bereits im Frühsommer<br />

prognostiziert – <strong>die</strong> österreichische<br />

Wirtschaft nachhaltig<br />

geschädigt“, kommentierte Oberösterreichs<br />

FPÖ-Obmann und<br />

Landeshauptmannstellvertreter<br />

Manfred Haimbuchner <strong>die</strong> Kündigungs-<br />

und Insolvenzwelle, <strong>die</strong><br />

<strong>der</strong>zeit Oberösterreichs Industriebetriebe<br />

heimsucht.<br />

STEIERMARK<br />

OBERÖSTERREICH<br />

Erst <strong>der</strong> Anfang <strong>der</strong> Pleitewelle<br />

Und <strong>die</strong>s sei erst <strong>der</strong> Anfang,<br />

befürchtet Haimbuchner, da durch<br />

Steuerstundungen und an<strong>der</strong>e aufschiebende<br />

Maßnahmen <strong>die</strong> nächste<br />

Welle spätestens im Frühjahr<br />

vor <strong>der</strong> Tür stehen werde. Er erinnert<br />

daran, dass vor allem <strong>die</strong> wenig<br />

nachvollziehbaren Abläufe bei <strong>der</strong><br />

Auszahlung <strong>der</strong> Corona-Hilfspakete<br />

sowie <strong>die</strong> fehlerhaften Verordnungen<br />

des Gesundheitsministers eine<br />

wesentliche Schuld an <strong>der</strong> jetzigen<br />

Situation hätten.<br />

Zweites „Lockdown“-Chaos?<br />

Triller: Kein weiteres Corona-<br />

Chaos im Herbst in den Spitälern!<br />

Foto: mantruckandbus.com<br />

2017 war für MAN <strong>der</strong> Produktionsstandort Steyr noch in Ordnung.<br />

Experten üben heftige Kritik<br />

hinsichtlich <strong>der</strong> neuen Corona-Strategie<br />

für steirische Landeskrankenhäuser.<br />

Die Freiheitlichen<br />

befürchten, dass aufgrund <strong>der</strong> Versäumnisse<br />

es zu abermaligen Verschiebungen<br />

zahlreicher Behandlungen<br />

und Operationen kommt und<br />

for<strong>der</strong>n <strong>die</strong> zuständige ÖVP-Gesundheitslandesrätin<br />

Juliane Bogner-Strauß<br />

auf, <strong>die</strong> Patientensicherheit<br />

nicht erneut zu gefährden.<br />

„Anstatt <strong>die</strong> letzten Monate zu<br />

nutzen, um auch in <strong>der</strong> Herbst- und<br />

Winterzeit bei steigenden Corona-Erkrankungen<br />

einen Normalbetrieb<br />

in den steirischen Spitälern<br />

sicherstellen zu können, scheint <strong>die</strong><br />

schwarz-rote Landesregierung ihren<br />

politischen Sommerschlaf auch<br />

auf <strong>die</strong>ses Aufgabenfeld ausgedehnt<br />

zu haben“, kritisierte FPÖ-Gesundheitssprecher<br />

Marco Triller.<br />

So dürfte <strong>die</strong> neue Corona-Strategie<br />

<strong>der</strong> KAGes-Zentrale für <strong>die</strong><br />

heimischen Krankenanstalten offensichtlich<br />

ohne ausreichende<br />

Einbindung <strong>der</strong> betroffenen Krankenhäuser<br />

bzw. <strong>der</strong> Belegschaft<br />

festgelegt worden sein. Konkret<br />

vermisst <strong>die</strong> Ärztekammer tragfähige<br />

Konzepte und mutmaßt, dass<br />

„das Chaos anscheinend <strong>die</strong> neue<br />

Normalität“ in den steirischen<br />

Krankenhäusern werden soll, berichtete<br />

Triller.<br />

Foto: FPÖ OÖ/Wakolbinger<br />

„Der Standortfaktor Rechtssicherheit,<br />

<strong>der</strong> Österreich immer ausgezeichnet<br />

hat, muss dringend wie<strong>der</strong><br />

gestärkt werden, und es braucht<br />

positive Signale für investitionswillige<br />

Unternehmer “, for<strong>der</strong>te <strong>der</strong><br />

FPÖ-Landesparteiobmann.<br />

OBERÖSTERREICH<br />

Mahr: Zukunftssichere Jobs.<br />

Die Weichen für<br />

morgen stellen<br />

Die Folgen <strong>der</strong> Coronakrise für<br />

den Wirtschaftsstandort Oberösterreich<br />

müssen aus dem Blickwinkel<br />

<strong>der</strong> Arbeitsplatzsicherung wie auch<br />

dem <strong>der</strong> Wirtschaftlichkeit und <strong>der</strong><br />

Innovation betrachtet werden, erläuterte<br />

FPÖ-Klubobmann Herwig<br />

Mahr <strong>die</strong> Initiative <strong>der</strong> Freiheitlichen<br />

zum Technologiestandort<br />

Oberösterreich: „Wir müssen eine<br />

tragfähige Lösung finden, um <strong>die</strong><br />

Abwan<strong>der</strong>ung heimischer Unternehmen<br />

und den damit verbundenen<br />

Verlust von Arbeitsplätzen in<br />

unserem Bundesland zu verhin<strong>der</strong>n.<br />

Dazu braucht es Innovation<br />

und Pioniergeist.“

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