2000-5

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I n der St.-Sebastianus-Kirche in Rechtenbach fand das Adventssingen 1988 des Sängerkreises Bad Bergzabern statt. Für die Benutzung des Gotteshauses wollte der Sängerkreis eine Spende von 100 Mark überreichen. Die Antwort der Kirchengemeinde: »Wir danken Ihnen zwar für diese Spende, es wäre uns aber li eber, wenn der Kreisvorsitzende Bauer, der als guter Schreiner bekannt ist, die 20 defekten Kirchenstühle reparieren würde. « Kreissängertag des Sängerkreises Bad Bergzabern 1989 - Auf der Suche nach der verschwundenen Sängerkreisfahne machte Kreisvorsitzender Emil Bauer nach erfolgloser Frage an die Versammlung die Feststellung: »Ich verstehe das nicht. Es muss doch einer merken, wenn er eine Fahne hat.« Klaus Kronibus, PSB-Vizepräsident, in der Musikbeiratssitzung am 11. Februar 1990: »Schließlich ist der PFÄLZER SÄNGER unser Bundesorkan.« Die »Günzburger Zeitung« laut »TV - Hören und Sehen« 5/1990: »Dabei werden Gospels, Spirituosen und rhythmische Folksongs chorisch erarbeitet, die im Frühjahr in einigen Konzerten aufgeführt werden sollen.« Schriftwechsel zwischen der PFÄLZER SÄNGER-Redaktion und einem Sängerkreis - Schreiben der Redaktion vom 20. März 1990: »... und teilen Sie mir bitte nach Abschluss Ihrer Veranstaltung am 29. April 1990 mit, ob alle im Programm ausgedruckten Chöre aufgetreten sind und auch die vorgesehenen Chorsätze 14 0 gesungen haben, oder ob Änderungen eingetreten sind (wenn ja, welche) ...« - Antwort des Sängerkreises am 28. März 1 990: »... und es wurde alles so gesungen, wie es im Programm steht.« Mitteilung im Amtsblatt der Verbandsgemeinde Jockgrim über die vor Ostern singend durch die Straßen ziehenden »Klepperbuben«, zitiert nach der »Rheinpfalz« vom 11. April 1990: »Wir bitten die Einwohner, das Singen nicht als Ruhestörung zu betrachten.« I n der SWF-Hörfunksendung »Wir bei Euch« am 29. März 1990: SWF-Moderator Peter Jochen Degen zu Elke und Karin Blumenschein vom Akkordeonorchester Lingenfeld: »Was sagen eigentlich eure Freunde dazu, dass ihr Akkordeon spielt? Oder spielen die mit?« Karin Blumenschein: »Einen festen Freund haben wir beide noch nicht, da haben wir wirklich keine Zeit dazu.« Degen: »Vielleicht solltet ihr mal das Instrument wechseln!« - Der Lustadter Bürgermeister Ulrich Lothringen: »Zu den Einwohnerzahlen muss ich noch etwas sagen. In den letzten Jahren war es etwas stagnierend, aber ich hoffe doch, dass die jungvermählten Lustadter diese Zahlen wieder etwas positiv gestalten können und dass dies bald der Fall sein wird.« Peter Jochen Degen: »Solange die hier in der Sendung rumhocken, geht das aber schlecht!« Sänger und TV-Moderator Gunther Emmerlich am 28. Dezember 1990 in der HR3-Sendung »Extra-Showkolade«; »Die drei Todfeinde des Sängers: Frische PFÄLZER SÄNGER 5/<strong>2000</strong> Luft, Nachtschlaf und alkoholfreie Getränke.« Carmen Letzelter in »Die Pfalz am Rhein« 1/1991 über die »Liedertafel« Neustadt: »1867 wurde die Sängergemeinschaft als reiner Männerchor gegründet; bald danach verband sie sich mit dem Cäcilienverein und besteht seitdem als gemischter Chor in fast ungebrochener Folge. Und das weibliche Element überwiegt regelmäßig - wie in anderen gemischten Chören auch; derzeit steht es etwa 75 zu 45 Prozent für die Damen.« »Pirmasenser Zeitung« vom 29. Juni 1990: »Der als Sohn des Bundesschornsteinmeisters Karl Sieber geborene Wolfgang wuchs in einem von Musik erfüllten Elternhaus auf.« I n der Festschrift »130 Jahre MGV Liederkranz 1847 Dirmstein«: »Es gehörte in den Jahren um 1800 schon viel Mut dazu, einen Verein zu gründen, wenn man bedenkt, dass 1848 alle Vereine verboten wurden.« Der ehemalige Bundeschormeister Karl Sieber am 28. Mai 1992 auf die Frage, wie man in Köln die Messehalle 7 findet: »Die Messehalle 7 liegt genau zwischen der Messehalle 6 und der Messehalle 8.« »Die Rheinpfalz« am 23. Oktober 1992: »Zum 100jährigen Bestehen der am 13. Januar 1893 gegründeten Bank sind über das kommende Jahr verteilt im Kreis Germersheim zahlreiche Veranstaltungen, darunter Vorträge zum Thema Geld und Konzerte, geplant.« I n: »Hermann Christmann - Mein Sängerleben«: »Am frühen Nachmittag konnten wir nur kurz auf dem Schulhof unsere Sangesfreunde aus Gomaringen willkommen heißen, da wir noch eine Ehrenpflicht am offenen Grabe bei der Gattin eines Sangesbruders zu erfüllen hatten.« Sitzungsprotokoll der PSB-Kreisfrauenreferentinnen vom 21. November 1992: »Die Frauenreferentinnen stellten fest, dass einige Frauen heute noch von ihren Präsidenten nicht akzeptiert werden ... Dies ist unterschiedlich, je nach Größe des Landesbundes oder auch nach Alter des Präsidenten.« Die Frauenreferentin des Sängerbundes Rheinland-Pfalz, Gisela Schaub, am 30. Januar 1993 in Frankenthal: »Die Frauen im DSB sind was fürs Ohr, fürs Auge und was weiß ich, für was noch.« Chorprobe beim »Sängerbund« Schweigen. Man übt Mendelssohns »O Täler weit, o Höhen«. Die punktierte Note über dem Wort »Lust« wird nicht genug ausgehalten. Dies rügt der Chorleiter mit dem fachkundigen Hinweis: »Die Lust dauert etwas länger.« Präsidiumssitzung am 30. Oktober 1993 -Auf der Suche nach einem Namen für die beim Sängertag geplante Veranstaltung »Chöre für CARE« meinte
Bundeschormeister Karl Sieber: »Aber bitte nicht >CAREleyIm Abendbrot< von Schubert!« Chorjugend-Vorsitzender Luitpold Zwing am 15. März 1997: »Als ich als Kreisjugendreferent im Sängerkreis Neustadt aufgehört habe, sind schlagartig mehr Kinderchöre gegründet worden.« Chorjugend-Bundeschorleiter Bernhard Hassler am 15. März 1997: »Man kann nicht ständig Kinder mit den Bussen zusammenfahren.« »Berliner Chorspiegel« Juni 1999: »Der Clara-Schumann-Frauenchor hatte einen amerikanischen Chorleiter, der uns mit zum Teil sehr gewöhnungsbedürftigen Aussprache-Anweisungen bedachte. Als wir bei einer Generalprobe zum wiederholten Male ein zu hartes >g< ins >Agnus Dei< knallen ließen, kam die genervte Anweisung: >Lasst das g doch einfach weg!< Unser Dirigent war fassungslos und ziemlich sauer, als der Chor sich vor Lachen bog und minutenlang keinen vernünftigen Ton singen konnte. Wir haben dem geneigten Publikum natürlich erspart, den Ausklang der Messe mit einem frommen Gesang über das >A-loch Gottes< zu erleben.« (Für Nicht- Lateiner: »Anus« ist der Afterschließmuskel!) Das Motto der Fischer-Chöre: »Bis es Euch gefällt!« Aus der Kritik über eine Ballett-Premiere: »Beim Tanzen haben die Damen nichts Besonderes gezeigt. Nur beim Verbeugen!« In der »Rheinpfalz« Pirmasens vom 7. September 1999 über ein Konzert des MGV Busenberg: »Der absolute Höhepunkt im akustisch einwandfreien Saal war das gemeinsame, in Art eines Madrigals vorgetragene >Mein Hund, der singet< von Ursula Barthel.« PFÄLZER SÄNGER 5/<strong>2000</strong> 1 4 1
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Seite 4 und 5: »Ute Klein, Klarinette, tat sich i
Seite 6 und 7: Nacht< singen würde. Vielleicht ge
Seite 8 und 9: esonders intensiv. Er dreht und zup
Seite 10 und 11: Bei der Verleihung der Zelterplaket
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Seite 16 und 17: Schreibt ein Komponist an einen Ver
Seite 18 und 19: ... warum gibt es über Altistinnen
Seite 20 und 21: und bot ihm zum Dank eine seiner gu
Seite 22 und 23: cker schlug ihm einige der besten S
Seite 24 und 25: sich entfernend, »mein Dinner ist
Seite 26 und 27: Arthur Nikisch (1855-1922) Aus vers
Seite 28 und 29: 156 PFÄLZER SÄNGER 5/2000 tisten
Seite 30: Bis vorigen Sonntag hielt ich mich

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