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NFV_09_2010 - Rot Weiss Damme

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Alexander Knieriem war<br />

in der vergangenen Saison der beste<br />

Torjäger im <strong>NFV</strong>-Kreis Hildesheim. Von<br />

der 3. Kreisklasse bis zur Kreisliga –<br />

kein Spieler erzielte mehr Treffer als<br />

der 23-Jährige vom SSV Elze II. Für seine<br />

35 Saisontore wurde er von <strong>NFV</strong>-<br />

Spielausschuss-Obmann Dieter Wilhof<br />

mit dem „Goldenen Schuh“ und einer<br />

Urkunde ausgezeichnet. Knieriem kam<br />

über Umwege zum SSV Elze. Als<br />

Schüler der Christopherusschule hatte<br />

er den Kontakt zur Mannschaft hergestellt.<br />

Seit 2003 ist er Stammspieler in<br />

der Reserve, die in der 2. Kreisklasse B<br />

um Punkte kämpft. Ambitionen, in der<br />

ersten Vertretung zu spielen, hegt er<br />

nicht. Knieriem fühlt sich recht wohl in<br />

der 2. Herren: „Zumal ich in Hannover<br />

wohne und nicht immer zum Training<br />

kommen kann.“<br />

Sein Lieblingsverein ist Hannover 96,<br />

sein Lieblingsspieler Lionel Messi vom<br />

FC Barcelona. „Eine Trainingseinheit<br />

mit der Mannschaft im Camp Nou-Stadion<br />

– das wäre schon eine super Sache“,<br />

schwärmt er. Als Trainer imponiert<br />

ihm allerdings José Mourinho<br />

vom Barca-Erzrivalen Real Madrid am<br />

meisten. „Wo er trainiert, ist Erfolg.<br />

Coole Ausstrahlung, super Typ“, lobt er<br />

den Portugiesen. Für die neue Serie<br />

wünscht er sich mit seiner Truppe ein<br />

Tabellenplatz im oberen Drittel. Den<br />

Grundstein hat Knieriem bereits beim<br />

ersten Punktspiel mit einem Treffer gegen<br />

Rössing (1:1) gelegt. Foto: Neumann<br />

Bezirk Hannover<br />

„Spielformulare sind keine Schmierzettel“<br />

Hildesheim: Mädchenfußball im Kreis boomt – Informationsveranstaltungen für Vereine machen sich bezahlt<br />

Bei der Arbeitstagung der Hildesheimer<br />

Fußballer wurden<br />

die Weichen für die neue Saison<br />

im Jugendbereich gestellt. Dafür<br />

waren 62 Delegierte in die Renataschule<br />

nach Ochtersum gekommen.<br />

In der Rekordzeit von nur<br />

70 Minuten ging die Veranstaltung<br />

über die Bühne. Ein Hauptgrund<br />

dafür waren die vier Informationsveranstaltungen<br />

für Ver-<br />

eine, die der Jugendausschuss in<br />

der laufenden Saison eingeführt<br />

hatte. So wurden bereits im Vorfeld<br />

verschiedene Verbesserungsvorschläge,<br />

Lob aber auch Kritik<br />

sowie Sorgen und Nöte der Jugendleiter<br />

ausgiebig diskutiert.<br />

Über das abgelaufene Spieljahr<br />

berichtete Kreisjugendobmann<br />

Hans-Jürgen Schwellnus.<br />

Mehr Arbeit als erwartet bereite-<br />

te der eingeführte Meldebogen.<br />

Die Play-off-Runde für ältere Jugendteams<br />

in der Hallensaison<br />

wurde positiv aufgenommen.<br />

Einzug soll die Spielform Futsal<br />

halten.<br />

„Der Mädchenfußball im<br />

Kreis boomt ungebrochen. Staffelleiterin<br />

Sabine Kühl zeigt<br />

großes Engagement“, lobte<br />

Schwellnus. Zufrieden zeigte er<br />

Auszeichnung mit dem Sepp-Herberger-Preis, von links: Peter Thimm (VfL Nordstemmen), Maik Keller (SV<br />

Einum), Reinhard Koch (RSV Achtum), KJO Hans-Jürgen Schwellnus. Foto: Neumann<br />

sich über die Entwicklung bei den<br />

Verwaltungsentscheiden: „Dieses<br />

Mal gab es weniger Strafen. 19<br />

Mal wurden rote Karten verteilt,<br />

57 Mal waren Mannschaften<br />

nicht angetreten.“ Schwellnus<br />

mahnte aber an: „Spielformulare<br />

sind keine Schmierzettel“ und<br />

forderte die Verantwortlichen<br />

auf, mehr Sorgfalt walten zu<br />

lassen.<br />

Für beispielhafte Jugendarbeit<br />

wurde der VfL Nordstemmen<br />

mit dem Sepp-Herberger-Preis<br />

ausgezeichnet. Die gleiche Ehrung<br />

wurde dem SV Einum und<br />

dem RSV Achtum für die Förderung<br />

des Mädchenfußballs zuteil.<br />

Walter Horstmann gab die nach<br />

seinem Namen benannte Fairnesswertung<br />

bekannt. Als fairster<br />

von über 200 Vereinen wurde der<br />

TSV Gerzen (spielt in der JSG<br />

Warberg) ausgezeichnet. Zweiter<br />

wurde der SV Ummeln/Wätzum/<br />

TV Groß Lobke, gefolgt vom VfL<br />

Adensen/Hallerburg/SV Wülfingen.<br />

Zugrunde lagen 3.757 Spiele<br />

von der Niedersachsenliga bis zu<br />

den Altsenioren (Ü50). Daraus ergaben<br />

sich 9.493 gelbe Karten<br />

(1 Punkt), 639 gelb-rote (3 Punkte)<br />

und 314 rote Karten (5 Punkte)<br />

sowie 77 andere unsportliche<br />

Verstöße (10 Punkte), die geahndet<br />

wurden. -bn<br />

September <strong>2010</strong> 45

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