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NAMEN & NACHRICHTEN unternehmen [!]<br />

Partnerschaft<br />

bestätigt<br />

Kooperation Die WMF Group<br />

verlängert die seit 2015 bestehende<br />

Stiftungsprofessur des<br />

Studiengangs „Nachhaltiges<br />

Produktmanagement“ an der<br />

Hochschule für Wirtschaft und<br />

Umwelt Nürtingen-Geislingen<br />

(HfWU) um weitere drei Jahre.<br />

„Mit der Finanzierung der Professur<br />

stärken wir die Kooperation<br />

mit der HfWU und unser<br />

Engagement am Hauptsitz in<br />

Geislingen“, begründet WMF-<br />

CEO Oliver Kastalio. „Nicht erst<br />

seit ‚Fridays For Future‘ bestimmen<br />

Nachhaltigkeitskriterien<br />

die Kaufentscheidung unserer<br />

Kunden in zunehmendem<br />

Maße.” Der Studiengang schaffe<br />

eine Balance zwischen wirtschaftlichen<br />

Erfolgskriterien<br />

und dem verantwortungsvollen<br />

Umgang mit Ressourcen.<br />

E-Mobility im<br />

Labor<br />

Kfz-Gewerbe Die Anzahl der<br />

elektrisch angetriebenen Fahrzeuge<br />

auf den Straßen steigt. Da<br />

kommt das neue E-Mobility Labor<br />

an der RWU gerade recht.<br />

Die 271 Quadratmeter große<br />

Nutzfläche bietet Studierenden<br />

die Möglichkeit, Elektrofahrzeuge<br />

für den Massenmarkt zu untersuchen<br />

und zu verändern.<br />

Ansatzpunkte hierbei sind etwa<br />

einzelne Komponenten innerhalb<br />

des Fahrzeugs oder die<br />

Kommunikation des Fahrzeugs<br />

mit Ladestationen. Rektor Thomas<br />

Spägele: „Dieses Labor ist<br />

auch ein Symbol für junge Menschen,<br />

dass das, was sie machen,<br />

zukunftsweisend ist.“<br />

Bewältigung der<br />

Krise per App<br />

Sich untereinander vernetzt und abgesprochen haben sollen sich 35<br />

Studierende der HS Neu-Ulm.<br />

Online<br />

geschummelt<br />

Bei Prüfungen zu mogeln ist eine uralte kleine Sünde: mittels Spickzettel<br />

oder Abschreiben beim Sitznachbarn. Bei Online-Prüfungen gewinnt<br />

die Kunst des Schummelns an Komplexität. Wie genau 35 Studierende<br />

der Hochschule Neu-Ulm (HNU) bei einer Online-Prüfung geschummelt<br />

haben, lässt sich nicht nachvollziehen. Bei der Korrektur ist<br />

jedoch aufgefallen, dass alle an genau der gleichen Stelle exakt den<br />

gleichen Fehler gemacht haben. „Da liegt der Schluss nahe, dass man<br />

sich untereinander vernetzt und abgesprochen hat“, sagt HNU-Kanzler<br />

Marcus Dingel. Die Klausuren seien daher als „nicht bestanden gewertet“<br />

worden. Für acht Studenten könnte das zur Exmatrikulation führen,<br />

bei ihnen war es der entscheidende Drittversuch.<br />

cmy<br />

Tourismus Die Corona-Pandemie<br />

wirkt sich sehr stark auf den<br />

Tourismussektor aus. Im vergangenen<br />

März wurde ein Reiserückgang<br />

von 57 Prozent festgestellt,<br />

weltweit entstanden so<br />

80 Millionen Dollar (knapp<br />

69 Millionen Euro) Einbußen.<br />

Eine Studie der Hochschule Ravensburg-Weingarten<br />

zeigt nun,<br />

dass digitale Angebote wie<br />

Smartphone-Apps künftige Krisen<br />

ähnlicher Art abmildern<br />

könnten. So gaben 72 Prozent<br />

der Befragten an, dass sie bereit<br />

wären, Warn-Apps in ihre Urlaubsplanung<br />

einzubeziehen.<br />

Diese könnten Reisende beispielsweise<br />

in Echtzeit vor überfüllten<br />

Plätzen am Urlaubsort<br />

warnen und weniger frequentierte<br />

Alternativen in der Umgebung<br />

vorschlagen.<br />

Perfekt<br />

verpackt<br />

Wettbewerb Ein Team der<br />

Hochschule Kempten hat eine<br />

innovative Verpackungsmaschine<br />

für die Firma Syntegon Technology<br />

aus Waiblingen entwickelt.<br />

Im Rahmen des ersten Packaging<br />

Valley Makeathons hatten<br />

die Studierenden zwei Tage<br />

Zeit, die vom Unternehmen gestellte<br />

Aufgabe zu lösen. Ziel<br />

war eine höhere Maschinenverfügbarkeit<br />

und Qualität bei<br />

gleichzeitig höherer Flexibilität.<br />

Dabei setzten die Tüftler auf<br />

KI-basierte Bildverarbeitungssysteme<br />

zusammen mit modernsten<br />

Robotern. Rund<br />

80 Personen nahmen an fünf<br />

verschiedenen Standorten an<br />

der Veranstaltung teil. Aufgrund<br />

des großen Erfolgs soll das Format<br />

künftig fortgeführt werden.<br />

Werkstatt der<br />

Zukunft 4.0<br />

Kfz-Gewerbe Die Deutsche Automobil<br />

Treuhand (DAT), das<br />

Institut für Automobilwirtschaft<br />

(IfA) und die Hochschule für<br />

Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen<br />

(HfWU) bringen<br />

das gemeinsame Forschungsprojekt<br />

Zukunftswerkstatt<br />

4.0 an den Start. Mit an<br />

Bord sind auch etablierte Automobilzulieferer<br />

und -hersteller.<br />

Das Projekt dreht sich um den<br />

dynamischen Transformationsprozess<br />

der Branche. Entlang<br />

der Customer Journeys im Sales<br />

und Aftersales können sich<br />

Kfz-Unternehmen künftig über<br />

innovative Technologien informieren<br />

und diese praxisnah erproben.<br />

Fertigstellung und Eröffnung<br />

der Zukunftswerkstatt<br />

4.0 sind für Januar 2021 geplant.<br />

Neuer Dekan<br />

an der DHBW<br />

Simon Ottler<br />

ist Prorektor<br />

der DHBW.<br />

Wirtschaft Die<br />

DHBW Ravensburg<br />

hat einen<br />

neuen Prorektor<br />

und Dekan<br />

Wirtschaft:<br />

Prof. Dr. Simon<br />

Ottler. Er übernimmt<br />

das Amt<br />

von Prof. Dr.<br />

Volker Simon, der in den Ruhestand<br />

geht. Ottler lehrt seit 19<br />

Jahren an der Hochschule. Ihm<br />

liegt vor allem die anwendungsorientierte<br />

Forschung. Die<br />

DHBW ist die erste und einzige<br />

staatliche duale Hochschule<br />

in Deutschland. Der Standort<br />

Ravensburg/Friedrichshafen<br />

hat derzeit 3900 Studierende,<br />

1200 duale Partner und 90<br />

hauptamtliche Professoren. [!]

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