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Unser Rietberg Ausgabe 15 vom 21. Oktober 2020

Stadtmagazin für Bokel, Druffel, Mastholte, Neuenkirchen, Rietberg, Varensell und Westerwiehe

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Lokales<br />

Das war wohl der berühmte „Satz mit X“...<br />

Westerwieher Germanen unterliegen im Cup-Finale den Kaunitzer Nachbarn<br />

Jubeln durften die Kaunitzer.<br />

Fotos: Pasel<br />

Westerwiehe (pb).So hatten<br />

sie sich das eigentlich nicht<br />

vorgestellt, die Schwarz-Gelben<br />

aus dem Kükendorf. Sie<br />

wollten als jubelnde Sieger<br />

<strong>vom</strong> Platz gehen, doch am<br />

vergangenen Wochenende<br />

sah man eher verkniffene<br />

10<br />

Mienen bei den Kickern aus<br />

dem Alt-Herren-Bereich. Trotz<br />

Heimvorteil, den man sonst<br />

stets gut zu nutzen wusste –<br />

der Pott geht ins Nachbardorf.<br />

Sprich, die Kaunitzer Rivalen<br />

ließen den Germanen keine<br />

Chance und sicherten sich den<br />

„<strong>Unser</strong> <strong>Rietberg</strong>“ erscheint<br />

14-tägig mit lokalen News!<br />

Landrats-Cup <strong>2020</strong>. Deutlich.<br />

Die Erwartungen des heimischen<br />

Publikums an der<br />

gepflegten Berkenheide-<br />

Sportstätte waren hoch, die<br />

Zuschauer, erstmals in diesen<br />

Zeiten mit Masken aufgrund<br />

der neuen Landesverordnung,<br />

erinnerte sich noch<br />

gut an das vergangenen Jahr,<br />

als ihre Westerwieher gegen<br />

den SV Spexard nach einer<br />

megaspannenden Partie den<br />

Pokal in die Höhe recken<br />

konnten. Der Landrats-Cup,<br />

das ist eigentlich „das Ding“<br />

der Germanen. Doch dieses<br />

Mal steckte irgendwie<br />

der Wurm drin im Spiel der<br />

Schwarz-Gelben. Und ungleiche<br />

Voraussetzungen taten<br />

ein übriges. Gleich vier altvertraute<br />

Stammspieler des SV<br />

fielen für die Partie aus, wegen<br />

Urlaub und auch wegen<br />

Verletzungen. Das schwächte<br />

natürlich, allerdings nur die<br />

Spielqualität, nicht die Motivation.<br />

Die konnte man den<br />

Westerwiehern wahrlich nicht<br />

absprechen, doch die besseren<br />

Spielanteile und Kondition<br />

lagen eindeutig bei den Gästen<br />

aus Kaunitz, deren Durchschnittsalter<br />

sich wohl jünger<br />

gestaltete als das der Gastgeber.<br />

Rund 30 Minuten gelang<br />

es den Westerwiehern, mitzuhalten,<br />

ansonsten hatten die<br />

FC-Aktiven die deutlich besseren<br />

Spielanteile. So gab es<br />

statt Verlängerung hängende<br />

Köpfe, mit 4:1 hatten die Kaunitzer<br />

die Kontrahenten aus<br />

der Nachbarschaft <strong>vom</strong> Rasen<br />

geputzt. Durchaus verdient,<br />

wenn auch vielleicht ein wenig<br />

zu hoch, das war die einhellige<br />

Meinung der Zuschauer.<br />

Die dennoch froh waren, dass<br />

trotz der Situation in diesem<br />

Jahreslauf das Live-Fußball-Erlebnis<br />

stattgefunden hat.

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