audimax ING. 1-2021 - Karrieremagazin für Ingenieure
Digitalisierung: Wie sich Corona auf die Arbeitswelt von Ingenieuren auswirkt.***Vorgestellt: Jobs zwischen IT und Ingenieurwesen.***Medizintechnik: Perspektiven, Produkte und Trends im Überblick***Frauen-MINT-Award 2021 Top-Abschlussarbeiten gesucht: Mach mit und sichere dir die Chance auf 3.000 Euro Preisgeld.***Christiane Paul beweist Mut zur Lücke.
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TECH ECK<br />
DAS WILLST DU WISSEN. GARANTIERT.<br />
EINE LADUNG NEUIGKEITEN FÜR <strong>ING</strong>ENIEURE<br />
FUN FACT<br />
Der erste namentlich bekannte Ingenieur<br />
war der ägyptische Pyramidenbauer<br />
Imhotep. 2.700 vor<br />
Christus baute er die ersten Pyramiden<br />
Ägyptens und erwarb sich<br />
dadurch einen fast gottähnlichen<br />
Status.<br />
KEINE SCHRAUBE LOCKER<br />
Das Start-up Superstrata hält sich nicht mit Kleinteilen auf: Im Silicon Valley<br />
will es komplette Fahrradrahmen aus dem 3D-Drucker produzieren.<br />
Die beiden Modelle Ion und Terra sind weltweit die ersten Unibody-Carbon-Bikes,<br />
die aus einem einzigen Stück Kohlefaser hergestellt wurden.<br />
ABSOLUTE RENNER<br />
Benziner war gestern: E-Autos<br />
sind im Kommen! Und zwar besonders<br />
der Renault Zoe, seit Jahren<br />
das beliebteste Elektroauto in<br />
Deutschland. Auf Platz zwei folgt<br />
gleich der BMW i3, der sich nicht<br />
nur durch seinen Elektroantrieb,<br />
sondern auch durch die komplett<br />
aus Carbon gefertigte Fahrgastzelle<br />
auszeichnet. Den dritten<br />
Platz erreicht das Tesla Model<br />
3, das 2019 in Deutschland etwa<br />
9.000 Mal verkauft wurde.<br />
KRISE TRIFFT AUCH <strong>ING</strong>-BRANCHE<br />
Laut einer Umfrage des Zentralverbands Elektrotechnikund<br />
Elektronikindustrie blieb auch die sonst erfolgsverwöhnte<br />
Ingenieurbranche nicht von der Coronakrise verschont:<br />
55 Prozent der befragten Unternehmen hatten schon<br />
im April 2020 weniger Aufträge zu verzeichnen. Außerdem<br />
wird in der Branche davon ausgegangen, dass der Jahresumsatz<br />
wohl um etwa 14 Prozent einbrechen wird.<br />
ERNTE EINFAHREN LEICHT GEMACHT<br />
Forscher am Karlsruher Institut <strong>für</strong> Technologie entwickeln<br />
ein automatisiertes Assistenzsystem <strong>für</strong> Landwirte: die ›Fahrerkabine<br />
4.0‹. Sie soll anzeigen, wann die Arbeit gerade<br />
knifflig wird, wann es Gelegenheiten <strong>für</strong> Pausen gibt und<br />
wann Raum <strong>für</strong> weitere Tätigkeiten wäre – um die Arbeitsbelastung<br />
insgesamt zu verringern.<br />
EINFACH MEHR ›E‹<br />
Die Bundesregierung hat große<br />
Pläne: Bis <strong>2021</strong> sollen eine Million<br />
E-Autos über Deutschlands Straßen<br />
rollen. Doch gerade in bevölkerungsreichen<br />
Wohngegenden<br />
mit Mehrfamilienbebauung besteht<br />
Nachholbedarf. Hier soll sich<br />
die Ladeinfrastruktur in nächster<br />
Zeit deutlich verbessern.<br />
›TECHNIK AUFS OHR‹ ...<br />
... das ist der Podcast <strong>für</strong> <strong>Ingenieure</strong>.<br />
Jeden zweiten Donnerstag<br />
sprechen Moderatoren aus dem<br />
VDI Verlag mit Interviewgästen<br />
über Themen, die <strong>Ingenieure</strong> bewegen:<br />
Ob Logistik der Zukunft,<br />
Entwicklungen in der Energiebranche<br />
oder das Ingenieurstudium.<br />
DEUTSCHE ALS PATENTKÖNIGE<br />
Laut einer Studie des europäischen Patentamts ist Deutschland<br />
als Innovationstreiber in der 3D-Druck-Technologie<br />
führend. Im europäischen Vergleich haben die Deutschen<br />
zwischen 2010 und 2018 etwa 40 Prozent der gesamten Patentanmeldungen<br />
in diesem Bereich getätigt.<br />
GANZ SCHÖN VIEL KNETE<br />
Der bestverdienende CEO der<br />
Welt ist Tesla-Chef Elon Musk. Was<br />
er mit seiner 2019 verdienten Summe<br />
anstellen könnte? Zum Beispiel wäre er<br />
in der Lage, Angela Merkel 1.600 Jahre<br />
lang zu bezahlen, 8.500 deutsche <strong>Ingenieure</strong><br />
ein Jahr lang einzustellen oder 20 Filme<br />
mit Leonardo Di Caprio zu drehen.<br />
JETZT ERST RECHT<br />
Wie eine Erhebung der Kreditanstalt <strong>für</strong> Wiederaufbau zeigt,<br />
lassen <strong>Ingenieure</strong> sich nicht kleinkriegen. Unternehmen reagieren<br />
verstärkt mit Innovationen auf die Coronakrise. 43<br />
Prozent aller Unternehmen haben angesichts der Pandemie<br />
flexibel ihre Produkte, Prozesse oder Geschäftsmodelle verbessert<br />
oder planen entsprechende Maßnahmen.<br />
Text: Kirsten Borgers | Quellen: ingenieur.de, vdi-nachrichten.com | Illustrationen: freepik.com<br />
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