Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Reportage<br />
16 | März 2009<br />
<strong>Ford</strong> weitet paneuropäisches<br />
Flottengeschäft aus<br />
In den letzten Jahren hat <strong>Ford</strong> of Europe im Flottengeschäft<br />
vermehrt paneuropäische Verträge mit großen Gewerbekunden<br />
abgeschlossen. Große Unternehmen suchen oftmals nicht nur<br />
nach einer Flottenlösung für einen einzigen Markt, sonder n<br />
möchten die Märkte abdecken, in denen sie Geschäfte tätigen.<br />
Durchschnittlich umfasst ein solcher Vertrag 16, manchmal aber<br />
auch bis zu 40 Länder .<br />
„Mehr und mehr schließen wir paneuropäische Flottenverträge<br />
ab und das bedeutet auch eine gr ößere Anzahl an Fahrzeuglieferungen“,<br />
berichtet Miles Maiklem, Manager im eur opäischen<br />
B2B-Geschäft.<br />
„Wir haben schon seit einigen Jahren Aufträge dieser Art, aber<br />
mittlerweile kommen immer mehr große, multinationale Konzerne<br />
auf uns zu, die einen Flottenvertrag für alle Länder , in denen sie<br />
tätig sind, wünschen. Das muss sich nicht zwangsläufig auf <strong>Europa</strong><br />
beschränken, sondern kann auch Nordamerika, Asien-Pazifik<br />
oder Südamerika umfassen.“<br />
Zum festen Gewerbekundenstamm von <strong>Ford</strong> gehören etwa<br />
Siemens, Unilever, General Electric und E.On. 2008 kamen<br />
unter anderem Johnson & Johnson, Cadbury und Nokia<br />
Siemens Networks hinzu.<br />
Vergangenes Jahr wurden im Rahmen solcher Verträge<br />
33.000 Fahrzeuge ausgeliefert. Damit hat sich das Absatzvolu -<br />
men in diesem Bereich in nur vier Jahren verdoppelt.<br />
Der Abschluss eines so komplexen, mehrere Länder umfassenden<br />
Gewerbekundenvertrags verlangt viel Einsatz von den<br />
fünf zu Miles Maiklems Team gehörenden Account Managern<br />
in Großbritannien, Deutschland, Frankreich und Belgien, die<br />
zusätzlich von Agenturen unterstützt werden.<br />
„Wir arbeiten ab Beginn einer Ausschreibung eng mit den<br />
National Sales Companies zusammen, stimmen ab, welche<br />
Unterstützung wir dem Kunden in den einzelnen Märkten anbie -<br />
ten, bis hin zum Abschluss und zur Umsetzung des ertrags“, V<br />
so Maiklem.<br />
„Wir stellen den NSC alle notwendigen Informationen zum<br />
Vertrag und alle vor-Ort-Kontakte beim Kunden zur Verfügung,<br />
damit bei Vertragsabschluss die Fahrzeugbestellungen und<br />
-lieferungen zeitnah abgewickelt werden können.“<br />
„Die Kunden wissen, was sie wollen und achten auf ein gutes<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis. Dabei geht es nicht allein um den<br />
Anschaffungspreis für ein Fahrzeug, sondern um die gesamten<br />
Kosten, von Service, Wartung und Reparatur bis zu Restwerten,<br />
aber auch Kraftstofverbrauch und allgemeine Betriebskosten.<br />
Darüber hinaus wird Nachhaltigkeit immer wichtiger und in<br />
diesem Bereich hat <strong>Ford</strong> viel zu bieten – nicht nur , was unser<br />
Unternehmen betrifft, sondern besonders auch unser umfassendes<br />
Fahrzeugprogramm, von den ECOnetic-Modellen bis zu<br />
unseren sauberen Dieselfahrzeugen.“<br />
Was die Zukunft angeht, ist Maiklem zuversichtlich, denn<br />
seiner Ansicht nach verfügt <strong>Ford</strong> über die seit Jahren beste<br />
Produktpalette und „unser Team konzentriert sich darauf,<br />
bestehende Verträge zu erweitern und so viele neue Verträge<br />
abzuschließen wie möglich.“<br />
„Solche europaübergreifenden Abschlüsse sind wichtig für<br />
<strong>Ford</strong>”, ergänzt Maiklem. „Die großen Unternehmen möchten<br />
einen Vertrag für alle ihre Märkte. Wäre dies nicht so, hätten wir<br />
manches Mal vielleicht nicht den Zuschlag erhalten.“<br />
Kelvin Brown