09.12.2020 Aufrufe

La Loupe Lech Zürs No. 18 Winter

Gute alte Zeit! Wagen Sie einen zweiten ersten Blick, denn das Cover jeder La Loupe-Ausgabe ist mehr als nur ein stylisches Äußeres, es ist preisgekrönt und erzählt seine eigene Geschichte. Oft finden sich passende Illustrationen zu Stories oder Interviews, doch in diesem Jahr wollten wir zurück – zurück in die gute alte Zeit! Ob diese tatsächlich so gut war, glauben wir an dieser Stelle einfach mal. Doch dieser Hauch von Romantik und Unbefangenheit einer Schwarzweißfotografie motivierte uns, ein Familienerbstück voller schöner Erinnerung – auf unsere Art – mit Ihnen zu teilen. Unser Blick auf Zürs, den wir so nie vergessen werden!

Gute alte Zeit!

Wagen Sie einen zweiten ersten Blick, denn das Cover jeder La Loupe-Ausgabe ist mehr als nur ein stylisches Äußeres, es ist preisgekrönt und erzählt seine eigene Geschichte. Oft finden sich passende Illustrationen zu Stories oder Interviews, doch in diesem Jahr wollten wir zurück – zurück in die gute alte Zeit! Ob diese tatsächlich so gut war, glauben wir an dieser Stelle einfach mal. Doch dieser Hauch von Romantik und Unbefangenheit einer Schwarzweißfotografie motivierte uns, ein Familienerbstück voller schöner Erinnerung – auf unsere Art – mit Ihnen zu teilen. Unser Blick auf Zürs, den wir so nie vergessen werden!

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Damit wird der Spruch „Du bist, was du isst“ bei Thorsten<br />

Probost zum Synonym für Gerichte unplugged und<br />

Geschmack in seiner reinsten Form. In seine Art zu kochen<br />

fließt profundes Wissen über biodynamische Vorgänge:<br />

„Wenn die Tiere von der Alm kommen, brauchen sie<br />

mindestens vier Wochen, um sich auf das trockene Raufutter<br />

umzustellen. In der Zeit entwickelt sich im Körper die ganze<br />

Kraft der Alm und der Geschmack, ähnlich einem Spitzensportler,<br />

der nach dem Aufenthalt in der Höhe extrem<br />

leistungsfähig ist.“ Die Heilwirkungen von regionalen<br />

Kräutern sind ebenso ein wichtiger Bestandteil von<br />

Probosts Küche.<br />

Kulinarik & Genuss<br />

Die Kraft der Berge auf dem Teller<br />

Am Holzherd in der <strong>Lech</strong>er Kräuterwerkstatt legt er den<br />

Gästen seiner Kochschule seine „Grund Ehrliche Küche“<br />

nahe, die schmeckt und gleichzeitig dem Körper zeigt, was<br />

jetzt gerade wichtig ist und gut tut. Gemeinsam entdeckt,<br />

erkundet, erfährt und erschmeckt man auf Wanderungen<br />

und Spaziergängen den <strong>Lech</strong>er Bergsommer. „Ich hol die<br />

Gäste im Hotel ab und wir suchen dann gemeinsam die<br />

Zutaten und Kräuter, die für das gewünschte Gericht,<br />

ein Fünf-Gänge-Gourmetmenü mit maximal vier<br />

Produkten, gebraucht werden.<br />

Es wird nichts verschwendet,<br />

sondern alle Teile der Ingredienzen<br />

werden verbraucht. Mein Ansatz:<br />

Je mehr man in die Natur investiert,<br />

desto mehr gibt sie einem<br />

zurück.“ Eine Art des Kochens mit<br />

der Natur, die in einem Restaurant<br />

oder Hotel sehr schwer umzusetzen<br />

ist und einer der Gründe war,<br />

warum er als Küchenchef im Burg<br />

Vital Resort aufgehört hat. „Ich<br />

konnte nicht gleichzeitig bei den<br />

<strong>La</strong>ndwirten und auf dem See sein,<br />

dann noch einkaufen gehen,<br />

alles organisieren – und am Abend<br />

kochen.“

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