09.12.2020 Aufrufe

La Loupe Lech Zürs No. 18 Winter

Gute alte Zeit! Wagen Sie einen zweiten ersten Blick, denn das Cover jeder La Loupe-Ausgabe ist mehr als nur ein stylisches Äußeres, es ist preisgekrönt und erzählt seine eigene Geschichte. Oft finden sich passende Illustrationen zu Stories oder Interviews, doch in diesem Jahr wollten wir zurück – zurück in die gute alte Zeit! Ob diese tatsächlich so gut war, glauben wir an dieser Stelle einfach mal. Doch dieser Hauch von Romantik und Unbefangenheit einer Schwarzweißfotografie motivierte uns, ein Familienerbstück voller schöner Erinnerung – auf unsere Art – mit Ihnen zu teilen. Unser Blick auf Zürs, den wir so nie vergessen werden!

Gute alte Zeit!

Wagen Sie einen zweiten ersten Blick, denn das Cover jeder La Loupe-Ausgabe ist mehr als nur ein stylisches Äußeres, es ist preisgekrönt und erzählt seine eigene Geschichte. Oft finden sich passende Illustrationen zu Stories oder Interviews, doch in diesem Jahr wollten wir zurück – zurück in die gute alte Zeit! Ob diese tatsächlich so gut war, glauben wir an dieser Stelle einfach mal. Doch dieser Hauch von Romantik und Unbefangenheit einer Schwarzweißfotografie motivierte uns, ein Familienerbstück voller schöner Erinnerung – auf unsere Art – mit Ihnen zu teilen. Unser Blick auf Zürs, den wir so nie vergessen werden!

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© Foto: Hotel Aurelio<br />

„Das zeigt, dass<br />

nicht alles immer<br />

so gut funktioniert,<br />

wie man sich das<br />

im Kopf zurechtgelegt<br />

hat.“<br />

„Ansonsten<br />

probiert man eben<br />

so lange, bis das<br />

Zusammenspiel<br />

auf dem Teller<br />

passt.“<br />

200<br />

L.L. Ihre Geschmacksreise führte vom Bundesland<br />

Salzburg über Innsbruck nach <strong>Lech</strong> ins Gourmetrestaurant<br />

& Hotel Aurelio. Wie hat sich Ihr Geschmacksinn und die<br />

Leidenschaft zum Kochen in den letzten Jahren weiterentwickelt?<br />

C.R. Die Weiterentwicklung kam ganz automatisch mit<br />

dem Umdenken auf die regionale Küche. Es ist wichtig, dass<br />

man sich auf das Thema Österreich fokussiert. Traditionelle<br />

Gerichte wieder neu interpretieren und ins Gourmetmenü<br />

einbringen. Gerade Sachen wie die Bauernkrapfen oder<br />

Schneenockerl, die Kindheitserinnerungen zurückbringen,<br />

basieren auf den einfachsten, wenngleich besten Ausgangsprodukten<br />

der Region. Als ich noch in der Lehrzeit war,<br />

sind Speisen mit Hummer, <strong>La</strong>nguste und Schnecken<br />

aktuell gewesen. Ich bin jetzt seit elf Jahren im Aurelio.<br />

In den ersten zwei Jahren haben wir uns noch eingrooven<br />

müssen, was das Haus und die Gäste betrifft. Danach fingen<br />

wir an, das Menü anzupassen. Anfänglich mit Taube und<br />

Gänseleber, kamen dann im <strong>La</strong>ufe der Jahre die Produzenten<br />

mit Vorschlägen wie frisches Huhn auf uns zu. Früher war<br />

ein Gourmetmenü ohne Filetstück undenkbar, heute haben<br />

wir als Empfehlung die Hühnerbrust auf der Karte.

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