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XtraBlatt Ausgabe 02-2020

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Bleibt durch die Bestrebungen der großen Long-Liner, ihre<br />

Händlernetze auf Exklusivität zu trimmen, in der Fachhandels-Landschaft<br />

inzwischen noch genügend Raum für<br />

Spezialisten wie Krone? Oder muss der Hersteller zunehmend<br />

Handels-Aufgaben selbst übernehmen?<br />

doch losfahren muss, hat er im Idealfall gleich die richtigen<br />

Ersatzteile dabei.<br />

<strong>XtraBlatt</strong>: Ist denn jeder Krone-<br />

Händler zu diesen technisch<br />

komplexen Diagnosen qualifiziert,<br />

gerade bei Software und<br />

Elektronik?<br />

Martin Eying (l., Geschäftsführer<br />

Vertrieb/Marketing) und Henrik<br />

Feldmann diskutieren über die<br />

Folgen der Corona-Krise, wie<br />

z. B. die Beschleunigung der<br />

Digitalisierung.<br />

Eying: Im Prinzip ja. Dazu absolvieren<br />

alle unsere Partner<br />

regelmäßig die entsprechenden Schulungen. Wobei es sicher<br />

in Einzelfällen durchaus Unterschiede gibt, speziell mit Blick<br />

auf unsere BiG-Line, also zum Beispiel BiG X, BiG M und die<br />

Quaderballenpressen. Nicht jeder Handelspartner hat in<br />

seinem Verantwortungsbereich von allen Maschinentypen<br />

größere Stückzahlen, um aufgrund seiner Erfahrung wirklich<br />

für jedes Problem immer selbst sofort eine Antwort finden<br />

zu können. Hier greift die enge Zusammenarbeit zwischen<br />

den Fachhändlern und der Maschinenfabrik. Auch hier sind<br />

die digitalen Tools ein Schlüssel zur Lösung. Außerdem sind<br />

unsere Kundendienstspezialisten für die Servicepartner immer<br />

telefonisch direkt erreichbar – auch darin unterscheiden wir<br />

uns von anderen Marken deutlich, wie mir die Händler immer<br />

wieder bestätigen.<br />

„ZU DEN KERNWERTEN DES<br />

UNTERNEHMENS KRONE<br />

GEHÖRT SEIT GENERATIONEN<br />

DIE ABSOLUTE KUNDEN- UND<br />

SERVICEORIENTIERUNG.“<br />

MARTIN EYING, GESCHÄFTSFÜHRER VERTRIEB/MARKETING<br />

MASCHINENFABRIK KRONE<br />

Eying: An der Haltung aller Verantwortlichen bei Krone<br />

zu dieser Frage hat sich nichts geändert: Es wäre weder<br />

personell leistbar noch finanziell tragbar, als Hersteller<br />

den Vertrieb und Kundendienst in der Fläche selbst sicherstellen<br />

zu wollen. Ziel ist es deshalb, unsere Partner nach<br />

Kräften in allen Belangen zu unterstützen, wo sie dieses<br />

benötigen und/oder erwarten. Wenn dazu gehört, in einer<br />

einzelnen Region durch einen eigenen Stützpunkt diese<br />

zusätzliche Unterstützung sicherzustellen, werden wir dies<br />

tun. Aber auch Handelspartner mit einer stärkeren Stützpunktfunktion<br />

sind in dem Zusammenhang vorstellbar.<br />

Auf Struktur- und Marktveränderungen werden wir flexibel<br />

und undogmatisch reagieren. Zwei Maximen sind jedoch<br />

gesetzt: Erstens muss die Einsatzsicherheit der Technik auf<br />

jeden Fall bestmöglich gewährleistet sein, egal wie. Und<br />

zweitens bleiben unsere kompetenten und engagierten<br />

Fachhandelspartner vor Ort in Vertrieb und Service die erste<br />

Wahl. «<br />

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