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Herbert Kickl wird auf der „Corona-Demonstration“ am Sonntag in Wien reden

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Nr. 4 Donnerstag, 28. Jänner 2021<br />

g<br />

Wien 11<br />

WIEN<br />

Völliger Kontrollverlust<br />

beim sozialen Wohnbau!<br />

Rechnungshof dokumentiert das Versagen von <strong>Bürger</strong>meister Ludwig<br />

Der jetzt vorliegende Bericht<br />

des Rechnungshofs offenbart<br />

schwerste Mängel im sozialen<br />

Wohnbau in Wien. Im Vermieten<br />

von Sozialwohnungen und<br />

dem Verfall <strong>der</strong> Gemeindebauten<br />

sieht die FPÖ einen enormen<br />

„Kontrollverlust‘‘ <strong>der</strong> SPÖ.<br />

Echt Wien: Sozialarbeiter statt Polizei!<br />

Der Bezirksparteiobmann <strong>der</strong><br />

FPÖ-Favoriten, Gemein<strong>der</strong>at Stefan<br />

Berger, zeigte sich verwun<strong>der</strong>t<br />

zum „Deeskalationspaket“, das im<br />

Zuge einer „Kaffee- und Kuchenrunde“<br />

zwischen Neos-Vizebürgermeister<br />

Christoph Wie<strong>der</strong>kehr<br />

und Vertretern von Jugendvereinen<br />

als Reaktion auf die gewalttätigen<br />

Auslän<strong>der</strong>-Krawalle in Favoriten<br />

„erarbeitet“ wurde.<br />

Das Ergebnis: Die Anzahl <strong>der</strong><br />

Schul-Sozialarbeiter im Bezirk Favoriten<br />

soll auf zehn verdoppelt<br />

und „Streetworker“ auch in <strong>der</strong><br />

Nacht aktiv wer<strong>den</strong>.<br />

„Diese weltfremde Strategie aus<br />

<strong>der</strong> ‚NEOSphäre‘ mit Broschüren,<br />

süßen Streetworker-Jäckchen,<br />

Nepp: Die SPÖ Wien sieht dem Verfall <strong>der</strong> Gemeindebauten nur zu.<br />

„Die politische Verantwortung<br />

für die aufgedeckten Missstände<br />

trägt in erster Linie SPÖ-<strong>Bürger</strong>meister<br />

Michael Ludwig“, kommentierte<br />

FPÖ-Stadtrat Dominik<br />

Nepp <strong>den</strong> RH-Bericht.<br />

Es sei völlig unverständlich, warum<br />

SPÖ-Wohnbaustadträtin Kathrin<br />

Gaal in <strong>der</strong> Frage von systematischen<br />

Airbnb-Vermietungen<br />

in <strong>der</strong> „Causa Belve<strong>der</strong>egasse"<br />

faktisch untätig geblieben sei und<br />

offene För<strong>der</strong>gel<strong>der</strong> nicht zurückverlangt<br />

wor<strong>den</strong> sind. „Über die<br />

Ortstaxe lukrierte die Stadt sogar<br />

Einnahmen infolge dieser problematischen<br />

Verwendung von Sozialwohnungen“,<br />

kritisierte Nepp diese<br />

rote Neudefinition des sozialen<br />

Wohnbaus in Wien.<br />

Spekulanten-Freunde bedient<br />

Völlig vernachlässigt habe die<br />

SPÖ ihre ureigenste Errungenschaft,<br />

<strong>den</strong> Gemeindebau, erklärte<br />

<strong>der</strong> FPÖ-Landesparteichef. So liste<br />

<strong>der</strong> Bericht des Rechnungshofs<br />

auf, dass bereits drei Viertel aller<br />

Gemeindewohnungen sanierungs-<br />

freundschaftlichem Dialog und Blumensträußen,<br />

die sich Christoph<br />

Wie<strong>der</strong>kehr von SPÖ und Grünen<br />

abgeschaut hat, offenbart die pure<br />

Naivität und Realitätsverweigerung<br />

gegenüber dem immer unverschämter<br />

auftreten<strong>den</strong> gewalttätigen<br />

Migrantenmob“, kritisierte Berger.<br />

Er erinnerte daran, dass dieser<br />

Mob in <strong>der</strong> Silvesternacht unzählige<br />

Schaufenster in Favoriten eingeschlagen<br />

und Plün<strong>der</strong>ungen begangen<br />

und Teile des Bezirks in einen<br />

kriegsähnlichen Schauplatz verwandelt<br />

habe. „<strong>Wir</strong> Freiheitliche<br />

schlagen eine ‚Triple-A-Strategie‘<br />

vor, die lautet: Ausforschen, Aufgreifen,<br />

Abschieben!“, betonte <strong>der</strong><br />

Favoritner FPÖ-Chef.<br />

bedürftig seien. Die Kosten beziffern<br />

die Prüfer mit rund fünf Milliar<strong>den</strong><br />

Euro.<br />

„Diese Zahlen sind katastrophal.<br />

Michael Ludwig und die SPÖ<br />

lassen das Vermögen <strong>der</strong> Wiener<br />

Steuerzahler langsam aber sicher<br />

verfallen!“, kritisierte Nepp und<br />

for<strong>der</strong>te: „Die SPÖ wäre gut beraten,<br />

auf <strong>der</strong> Seite <strong>der</strong> Mieter zu stehen<br />

und nicht weiter ihre Spekulanten-Freunde<br />

zu bedienen!“<br />

Berger: Sozialarbeiter gegen<br />

gewalttätige Randalierer?<br />

Foto:<br />

Foto: FPÖ Wiien<br />

WIENER SPAZIERGÄNGE<br />

von Hannes Wolff<br />

Herzig waren sie, die zwei.<br />

Einträchtig stan<strong>den</strong> sie dem Volke<br />

gegenüber (wobei <strong>der</strong> Wortteil<br />

„gegen“ wahrheitsgetreu steht)<br />

und verkündeten Verhaltensregeln.<br />

Ja, Kurz und Ludwig. Im<br />

Geiste stand da noch die Frau<br />

Rendi daneben.<br />

Freundschaft<br />

Die Roten haun sich zur Zeit<br />

ganz schön heftig an die Schwarzen<br />

ran. Kann ja nicht mehr lang<br />

dauern, dieses schwarz-grüne<br />

Verhältnis, <strong>den</strong>ken sie sich.<br />

Apropos grün: Ich hab im<br />

Prater, gleich neben <strong>der</strong> Stadionallee,<br />

schon ein paar Primeln<br />

blühen gesehen. Und das dürfte<br />

kein Ausblick auf gastronomische<br />

Frühjahrsgefühle sein.<br />

Herr Kurz und Herr Anschober<br />

„locken“ bestimmt noch einmal<br />

„down“. Down heißt her- bzw.<br />

hinunter. Und das Lusthaus, das<br />

Alte Jägerhaus und die Gösser<br />

Bierklinik wären so nah... Und<br />

sie waren so folgsam. Barrierefreiheit,<br />

Raucher nein, Raucher<br />

ja, aber separiert, Raucher nein,<br />

Gedecke für maximal vier Leut,<br />

Plexiglaswände zwischen <strong>den</strong> Tischen.<br />

Und dann – geschlossen.<br />

Wartet die liebe Regierung drauf,<br />

dass alle aufgeben und dass dann<br />

große Ketten einziehen? Ein Starbucks<br />

statt dem Landtmann? Ein<br />

McDonald’s statt dem Mozart?<br />

Geh ich so durch die Straßen,<br />

hab ich das Gefühl, es brodelt.<br />

Lieber Herr Basti, Vorsicht, heiß!

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