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10 Leserbriefe
Neue Freie Zeitung
Sicherheitsdebatte
Es muss einem ganz mulmig
werden, wenn Parteien, die 2015
doch behaupteten, es würden keine
Terroristen mit den Flüchtlingsströmen
einsickern, heute durch
Anschläge widerlegt, über innere
Sicherheit sprechen. Die Ignoranz
aber ist erschreckend, die
Redebeiträge der Frau Gamon
und des Herrn Bürstmayr in der
Parlamentsdebatte erschreckend
naiv und realitätsfremd. Die europäische
Geheimdienstsatire ist
kaum in der Lage, auch nur einen
Teil der Gefährder von Rechts und
Links zu überwachen, geschweige
denn Muslimbruderschaft, Boko
Haram, Djamaa Islamya, Hamas,
IS und deren Ableger, die sich mit
Remissen aus Europa finanzieren,
auch nur annähernd in seinen
enormen Dimensionen wahrzunehmen.
Die Sicherheit heute ist also
nur die Ruhe vor dem Sturm, bis
Mohammed, Osman und Tschengiz
die häufigsten Vornamen in Wien
sein werden.
Armin Schütz, Wien
Zensur
In Norwegen starben vor einigen
Tagen in einem Pflegeheim 23 Menschen
nach der Impfung. Norwegen
impft seit diesem Vorfall keine Menschen
mehr über 80 Jahre. Warum
berichten unsere Medien nicht darüber?
Ist es der Pharmaindustrie
nicht genehm, oder will es unsere
Regierung nicht? Es wird doch immer
erzählt, wie neutral und demokratisch
unsere Medien sind. Mit
dieser unfähigen Regierung, die
schon lange rücktrittsreif ist, entfernt
sich unser Land immer mehr
von einem demokratischen Staate
hin zu einer Diktatur.
Ernst Pitlik, Wien
Versuchskaninchen
Warum werden nicht zuerst die
Politiker und die Impf-Fanatiker
geimpft? Weil man lieber die „Alten“
und das in Angst und Panik
versetzte Volk als Versuchskaninchen
missbraucht. Bei Ärzten und
Pflegepersonal stoßen die Impffanatiker
auf kräftigen Widerstand
– viele von ihnen verweigern die
Impfung, obwohl sie in vielen Fällen
von den Vorgesetzten und sogar
von Gewerkschaftern massiv
unter Druck gesetzt werden. Darüber
berichten die angepassten
Medien aber nicht. Sehr viele Men-
LESER AM WORT
schen sind gegen die Maßnahmen
der Regierung und vor allem auch
gegen die Meinungsdiktatur, die in
diesem Zusammenhang ausgeübt
wird. Das ist nicht nur bei Corona
so, sondern auch beim Klimawandel,
bei der CO2-Panikmache oder
beim angeblichen Rassismus. Die
meisten Medien bringen nur das,
was die Regierenden wollen. Wäre
die Corona-Impfung ungefährlich,
hätte man nicht jede Haftung abgelehnt
und die regierenden Politiker
wären schon alle geimpft.
Stefan Pestitschek, Strasshof
Nervige Medien
Mich nervt die Corona-Berichterstattung.
Auf Grund meines Alters
habe ich viele Grippeerkrankungen
überlebt. Aber nicht alle meine
Freunde und ich stehen auch dieser
Grippe mit Respekt – aber ohne Panik
gegenüber. Vor einer Seuche hatte
ich aber Angst – vor Polio, heute
Gott sei dank impfbar. Ich kann in
der aktuellen medialen Berichterstattung
mittlerweile nichts Ande-
res sehen als Panikmacherei. Der
Wirbel um Schutzmasken lässt einen
eigentlich nur in Unklarheit zurück,
und FFP2 hat wohl nur pekuniäre
Gründe. Vielleicht werden wir einmal
erfahren, was wirklich hinter
dem Corona-Wirbel steckt. Dann
werden (hoffentlich) die Grundrechtsbeschränkungen
alle vorbei
sein. Wie Corona zur Seuche wurde
vor einem Jahr, das wissen übrigens
nur die Wenigsten – die mediale Berichterstattung
ist hier sehr zurückhaltend.
Warum?
Jürgen Jauch, Linz
Kurz & Experten
Nun, Herr Kurz, das war ein netter
Versuch. Fast ein Jahr haben
Sie, Ihre ahnungslosen Minister
und Ihre sogenannten Experten die
österreichische Bevölkerung mit
unverhältnismäßigen Verordnungen
sekkiert. Und jetzt auf einmal
wird alles wieder gut? Das glaubt
Ihnen kein vernünftiger Mensch
mehr. Danke, dass Sie die Wirtschaft
und viele Existenzen ruiniert
haben! Danke, dass Sie die Gesellschaft
entzweit haben! Danke,
dass unsere Kinder vom geregelten
Schulunterricht immer wieder ausgesperrt
wurden. Danke, dass man
unseren Enkelkindern einredete,
dass sie uns Senioren mit dem Virus
töten würden. Danke, dass vielen
Patienten die ihnen zustehende
Versorgung bzw. Operation vorenthalten
wurde. Danke, dass man uns
Hundehalter von den Hundeschulen
aussperrte, obwohl: Hundetraining
findet im Freien statt, und
der Abstand zwischen den Hundeführern
beträgt um die fünf Meter,
also mehr als „zwei große Babyelefanten“.
Herr Kurz, Sie machen
viele Pressekonferenzen. Wie machen
Sie das nur, dass Sie trotz der
vielen Lockdowns immer so perfekt
gestylt sind? Hatten Ihr Friseur/
Ihre Friseurin, Ihre Maskenbildnerin
eine Ausnahmegenehmigung?
Ah, verstehe.
Dagmar Leitner, Lieboch
Frei wie ein Fisch...
Ich habe weniger Angst vor dem
Sterben als vor dem verordneten
Zeitgeist und der medialen Wahrnehmung
der Pandemie. Wir dürfen
in der „neuen Normalität“
nur noch in Freiheit leben wie ein
Fisch im Aquarium: Wir können sie
sehen, aber wir dürfen nicht zu ihr
hin.
Alois Neudorfer, Vöcklabruck
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