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Herbert Kickl wird auf der „Corona-Demonstration“ am Sonntag in Wien reden

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Nr. 4 Donnerstag, 28. Jänner 2021<br />

g<br />

Län<strong>der</strong> 13<br />

OBERÖSTERREICH<br />

Foto: FPÖ Oberösterreich<br />

LÄNDER-<br />

SACHE<br />

Manfred Haimbuchner<br />

FPÖ-Landesparteiobmann Oberösterreich<br />

Foto: MAN Steyr<br />

Bis vor Kurzem Vorzeigebetrieb, jetzt büßen die MAN-Mitarbeiter<br />

in Steyr für die Klima- und Corona-Hysterie <strong>der</strong> Politik – und das<br />

Versagen von ÖVP und Grünen.<br />

Bundesregierung hat bei<br />

MAN komplett versagt!<br />

MAN-Werk in Steyr droht <strong>der</strong> Verkauf o<strong>der</strong> die Schließung<br />

In ihrer Corona-Hysterie hat<br />

die Bundesregierung die Vorgänge<br />

beim Lkw-Hersteller MAN<br />

verschlafen. Jetzt droht <strong>der</strong> Abbau<br />

<strong>der</strong> 2.200 Arbeitsplätze.<br />

Weil Politik und Betriebsräte<br />

in Deutschland besser gerüstet<br />

waren als in Österreich, will <strong>der</strong><br />

Lkw-Hersteller MAN in <strong>den</strong> deutschen<br />

Werken weniger Arbeitsplätze<br />

abbauen als geplant. Dieser<br />

Schwenk fällt jetzt <strong>der</strong> Belegschaft<br />

im oberösterreichischen Steyr auf<br />

<strong>den</strong> Kopf. Sollte sich kein Käufer<br />

für das Werk fin<strong>den</strong>, dann droht<br />

die Schließung des Werks und damit<br />

<strong>der</strong> Arbeitsplatzverlust für die<br />

2.200 Beschäftigten – und weitere<br />

Tausende bei <strong>den</strong> Zulieferern in <strong>der</strong><br />

Region.<br />

Wer soll jetzt Kin<strong>der</strong> betreuen?<br />

„Die Schließung des MAN<br />

Werks hängt seit Monaten wie ein<br />

Damokles-Schwert über <strong>den</strong> Beschäftigten.<br />

Ich möchte daher von<br />

Bundeskanzler Sebastian Kurz und<br />

Bundeswirtschaftsministerin Margarete<br />

Schramböck wissen, was<br />

sie in <strong>den</strong> vergangenen Monaten<br />

getan haben, um diesem wichtigen<br />

Standort in unserer Region <strong>den</strong><br />

Rückhalt <strong>der</strong> Republik Österreich<br />

Nächstes Briefwahl-Fiasko<br />

Aufgrund unzureichen<strong>der</strong> Frankierung<br />

wur<strong>den</strong> von <strong>der</strong> Post<br />

zahlreiche Kuverts mit Briefwahlstimmen<br />

zur steirischen Landwirtschaftskammerwahl<br />

an die Absen<strong>der</strong><br />

zurückgeschickt. Denn die Post<br />

wertete die größeren Wahlkuverts<br />

als „Paket“ und for<strong>der</strong>te anstatt 85<br />

Cent Briefporto plötzlich 2,75 Euro<br />

Porto von <strong>den</strong> stimmberechtigten<br />

Landwirten ein.<br />

„Die damit ans Licht gekommenen<br />

Vorgänge zeigen auf, dass<br />

diese vom ÖVP-Bauernbund<br />

durchgedrückte Wahl eine einzige<br />

demokratiepolitische Farce ist“,<br />

empörte sich <strong>der</strong> Spitzenkandidat<br />

<strong>der</strong> Freiheitlichen Bauernschaft,<br />

Albert Royer.<br />

Die katastrophale Wahlbeteiligung<br />

von 30 Prozent – ein Rückgang<br />

um 25 Prozent gegenüber<br />

<strong>der</strong> Letztwahl – wertete Royer als<br />

Resultat dieses ÖVP-Alleingangs:<br />

„Dieses Ergebnis wird <strong>der</strong> politischen<br />

Legitimation <strong>der</strong> nächsten<br />

Landwirtschaftskammer-Vollversammlung<br />

immens scha<strong>den</strong>. Die<br />

ÖVP hat angesichts dieser Vorgänge<br />

massiven Erklärungsbedarf!“<br />

zuzusichern“, kritisierte FPÖ-Landesparteiobmann<br />

Manfred Haimbuchner<br />

die Absenz <strong>der</strong> Bundesregierung.<br />

Die wirtschaftliche Lage nur<br />

auszusitzen o<strong>der</strong> gar schönzure<strong>den</strong><br />

und keine geeigneten Gegenmaßnahmen<br />

zu treffen, werde nicht<br />

reichen, warnte Haimbuchner eindringlich:<br />

„Denn dann wird MAN<br />

Steyr nur ein Domino-Stein in einer<br />

langen Reihe einer bisher noch<br />

nie dagewesenen Kündigungswelle<br />

sein, die durch die Zulieferbetriebe<br />

und die Gewerbebetriebe sowie<br />

<strong>den</strong> Handel in Steyr und Umgebung<br />

schwappen wird.“<br />

STEIERMARK<br />

Royer: Bauernbund hat dieses<br />

Briefwahl-Fiasko verursacht.<br />

Foto: FPÖ Steiramrk<br />

Österreich ist eine Gesellschaft<br />

<strong>der</strong> Leistungsbringer. Fleiß und<br />

Zielstrebigkeit haben uns <strong>den</strong><br />

wirtschaftlichen Erfolg gebracht,<br />

von dem unser Sozialstaat und<br />

unser <strong>Wir</strong>tschaftsstandort zehren<br />

können und auf <strong>den</strong> die Österreicher<br />

stolz sein können.<br />

<strong>Wir</strong> stehen für Leistung<br />

Beson<strong>der</strong>s das Bundesland<br />

Oberösterreich ist eines <strong>der</strong> wirtschaftlich<br />

stärksten Bundeslän<strong>der</strong><br />

und ein wichtiger Industriestandort.<br />

Noch mehr als an<strong>der</strong>e Regionen<br />

ist Oberösterreich daher auch<br />

von <strong>der</strong> leistungsfeindlichen und<br />

leistungsunterdrücken<strong>den</strong> Entwicklung<br />

des vergangenen Jahres<br />

betroffen und gefährdet.<br />

Bisher haben wir Leistungsträger<br />

angezogen und wollten uns<br />

in <strong>der</strong> Liga <strong>der</strong> erfolgreichsten<br />

<strong>Wir</strong>tschaftsregionen <strong>der</strong> Welt etablieren.<br />

Aber ÖVP und Grüne in<br />

<strong>der</strong> Bundesregierung haben diese<br />

Ambitionen nachhaltig geschädigt<br />

und das Klima für Investitionen<br />

vergiftet.<br />

Län<strong>der</strong> mit weniger Restriktionen<br />

und dosierten, zielgerichteten<br />

Maßnahmen in <strong>der</strong> Corona-Pandemie<br />

wer<strong>den</strong> mit Freu<strong>den</strong> einspringen,<br />

wenn unsere Regierung<br />

Unternehmen in die Flucht<br />

schlägt und die Sicherheit unseres<br />

Wohlstandes leichtfertig aufs<br />

Spiel setzt. Eine Welle an Pleiten<br />

soll laut Experten spätestens im<br />

Frühjahr über unser Land hinwegrollen.<br />

Das gefährdet nicht nur unsere<br />

<strong>Wir</strong>tschaft, son<strong>der</strong>n auch unseren<br />

sozialen Frie<strong>den</strong>. Deswegen<br />

brauchen wir dringend eine<br />

unaufgeregte Krisenpolitik mit<br />

Augenmaß, die zielgerichtet und<br />

ohne PR-Spielchen <strong>den</strong> Menschen<br />

wie<strong>der</strong> eine Perspektive<br />

gibt, damit Leistung sich wie<strong>der</strong><br />

lohnen kann!

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