der gemeinderat Februar 2021
Unsere Themen in der Februar-Ausgabe: TOP-Studienführer, Beleuchtung, Ladeinfrastruktur uvm.
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TOP STUDIENFÜHRER<br />
So sehen die Hörsäle von Hochschulen und Universitäten bereits seit zwei Semestern aus. Die<br />
Veranstaltungen finden seit vergangenem Frühjahr fast nur noch als Onlineversionen statt.<br />
Online studieren<br />
Neuer Vorlesungssaal:<br />
Zuhause<br />
Verwaiste Campusanlagen, leere Hörsäle und Vorlesungen aus dem<br />
Wohnzimmer – die Hochschulen blicken mittlerweile auf zwei Semester im<br />
coronabedingten Ausnahmezustand zurück. Die Umstellung auf den digitalen<br />
Betrieb hat zwar zügig und vorbildlich geklappt. Dennoch sind noch einige<br />
Baustellen offen, die ernst genommen werden sollten.<br />
Ein Zeitsprung ins vergangene Frühjahr:<br />
Nur wenige Wochen vor Beginn<br />
des Sommersemesters 2020<br />
wird klar, dass zugunsten <strong>der</strong> Pandemieeindämmung<br />
eine Ad-hoc-Umstellung<br />
vom Präsenzunterricht zum digitalen<br />
Lehrbetrieb erfolgen muss. Die Hochschulen<br />
leisten im laufenden Betrieb Beachtliches:<br />
Mehr als 90 Prozent <strong>der</strong> Lehrangebote<br />
können digitalisiert werden, so eine<br />
Studie <strong>der</strong> Unternehmensberatung McKinsey<br />
und des Stifterverbands. Viele Studierende<br />
schätzen dabei die Flexibilisierung,<br />
die durch digitale Lehrveranstaltungen<br />
ermöglicht wird.<br />
Trotz dieses positiven Resümees zur bereitgestellten<br />
Infrastruktur und zum (fast)<br />
vollständig ermöglichten Lehrangebot<br />
zeigt sich in <strong>der</strong> Auswertung des vergangenen<br />
Sommersemesters und auch des<br />
aktuellen Wintersemesters, dass ernstzunehmende<br />
Baustellen bestehen.<br />
Während die meisten Studierenden<br />
zwar über entsprechende elektronische<br />
Endgeräte zur Teilnahme an Online-Veranstaltungen<br />
verfügen, erschweren vor<br />
allem instabile Internetverbindungen und<br />
inadäquate Lernumgebungen in Zeiten<br />
von geschlossenen Bibliotheken und voll<br />
besetzten Wohngemeinschaften allerdings<br />
chancengerechte Teilnahmevoraussetzungen.<br />
Die Hochschule fehlt zudem als sozialer<br />
Ort – als Lern- und Lebensort. Die<br />
fehlenden Kontakt- und Austauschmög-<br />
Foto: Adobe Stock/.shock<br />
lichkeiten sowohl unter den Kommilitonen<br />
als auch zwischen Lehrenden und Studierenden<br />
werden als Belastung wahrgenommen.<br />
Zusätzlich zu finanziellen Nöten,<br />
unter an<strong>der</strong>em durch den Wegfall von<br />
Nebenjobs, und <strong>der</strong> angestiegenen Arbeits-<br />
und Prüfungslast belastet die soziale<br />
Isolation viele Studenten psychisch.<br />
Gerade jetzt ist es wichtiger denn je, die<br />
Innovationskraft von Studierenden anzuerkennen<br />
und sie als größte Nutzergruppe<br />
von Bildung auf Augenhöhe in die bedarfsorientierte<br />
Entwicklung von Lösungen einzubeziehen.<br />
Im Netzwerk des Hochschulforums<br />
Digitalisierung zeigen engagierte<br />
Studierende, Dozenten und Hochschulmitarbeiter<br />
sowie -leitungsvertreter in <strong>der</strong><br />
studentischen Zukunfts-AG „Digital-<br />
ChangeMaker“ o<strong>der</strong> in Online-Hackathons,<br />
wie Bildung an Hochschulen innovativ,<br />
partizipativ und einrichtungsübergreifend<br />
gestaltet werden kann.<br />
HEUTE NACH MORGEN SCHAUEN<br />
Auch wenn die vergangenen Semester<br />
unter <strong>der</strong> Flagge des Notfallmodus liefen,<br />
stellen sie zweifelsfrei Reallabore für digitale<br />
Lehre in einer bis dato ungesehenen<br />
Breite dar. Die Auswertung <strong>der</strong> vergangenen<br />
Semester ist daher essenziell, um<br />
positive Lernerfahrungen und Chancen<br />
<strong>der</strong> Digitalisierung für eine proaktive Gestaltung<br />
kommen<strong>der</strong> Vorlesungsperioden<br />
zu nutzen. Dabei bedarf es vor allem einer<br />
offenen Haltung und Fehlerkultur aller<br />
Hochschulangehörigen sowie konstruktiver,<br />
statusgruppenübergreifen<strong>der</strong> Auseinan<strong>der</strong>setzungen<br />
darüber, wie beispielsweise<br />
ein Zusammenspiel von digitalen<br />
und Präsenzformaten zukünftig ein flexibleres,<br />
individualisiertes Studium ermöglichen<br />
kann beziehungsweise wie Prüfungen<br />
in Zukunft neu gedacht werden<br />
können.<br />
Yasmin Djabarian<br />
DIE AUTORIN<br />
TOP-Studienführer<br />
Dr. Yasmin Djabarian ist Programm-Managerin<br />
beim Stifterverband. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten<br />
im Hochschulforum Digitalisierung<br />
zählen digital gestützte Lehre, Studierendenpartizipation<br />
und Innovationsprozesse an<br />
Hochschulen.<br />
56 <strong>der</strong> gemein<strong>der</strong>at 2/21<br />
Anzeige<br />
Facility Manager – Fachkräfte im öffentlichen Dienst<br />
Städte, Gemeinden und Kommunen besitzen<br />
von <strong>der</strong> mo<strong>der</strong>nen Stadthalle bis hin zum<br />
mittelalterlichen Rathaus die unterschiedlichsten<br />
Bauwerke. Die Anfor<strong>der</strong>ungen aus<br />
dem Lebenszyklus dieser Immobilien for<strong>der</strong>n<br />
ein ganzheitliches Denken bei Verantwortlichen.<br />
Heute stellen sich Facility Manager<br />
diesem komplexen Aufgabenspektrum.<br />
Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und<br />
Digitalisierung sind hierbei essentielle<br />
Kernthemen.<br />
Einer <strong>der</strong> führenden Standorte für die Weiterbildung<br />
im Facility Management ist seit über<br />
20 Jahren die fränkische Metropole Nürnberg.<br />
Die OHM Professional School, das Weiterbildungsinstitut<br />
<strong>der</strong> Technischen Hochschule Nürnberg,<br />
bietet den berufsbegleitenden Masterstudiengang<br />
sowie den Zertifikatslehrgang Facility<br />
Management. Fach- und Führungskräfte lernen<br />
Immobilien und Anlagen optimal zu planen und<br />
zu führen.<br />
Die Beson<strong>der</strong>heit des Masterstudiengangs<br />
Facility Management ist seine einzigartige<br />
Schwerpunktsetzung: Technik, Strategie und<br />
© Pixabay<br />
Foto: OHM Professional School<br />
Berufsbegleitend weiterbilden<br />
BERUFSBEGLEITEND<br />
ZUM FACILITY<br />
MANAGER!<br />
Informieren Sie sich jetzt:<br />
Carsten Schmidhuber<br />
Tel.: 0911 5880-2813<br />
ops-fm@th-nuernberg.de<br />
www.facility-management-studium.de<br />
Die OHM Professional School in Nürnberg bildet<br />
Facility Manager aus.<br />
Management sowie Betreiberverantwortung werden<br />
gleichermaßen im Studienplan behandelt.<br />
Diese drei Säulen sind die Grundvoraussetzung<br />
eines erfolgreichen Facility Managers.<br />
Berufsbegleitend akademisch weiterbilden<br />
Die Weiterbildung ist sehr praxisorientiert und<br />
ein ideales Angebot für alle Professionals, die<br />
Advertorial<br />
sich weiterbilden, aber nicht aus dem Job aussteigen<br />
wollen.<br />
Der Master-Studiengang schließt mit einem<br />
Joint Degree <strong>der</strong> Technischen Hochschule Nürnberg<br />
und <strong>der</strong> Hochschule München ab. Die Weiterbildungsangebote<br />
sind von <strong>der</strong> GEFMA<br />
zertifiziert.<br />
Der nächste Studienstart ist <strong>der</strong> 01. Oktober<br />
<strong>2021</strong>. Interessierte können sich bis zum 15.<br />
September <strong>2021</strong> beim Studiengangmanager<br />
Carsten Schmidhuber unter 0911 5880-2813<br />
anmelden und beraten lassen. Alle Informationen<br />
und das Anmeldeformular finden Sie auch<br />
auf www.facility-management-studium.de.<br />
OHM Professional School<br />
Technische Hochschule Nürnberg<br />
Carsten Schmidhuber<br />
Keßlerstraße 1, 90489 Nürnberg<br />
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FM-Strategie, Technik-Grundlagen, Gebäude-Management-Prozesse,<br />
Unternehmensführung, Projekt-Management, Betreiberverantwortung.<br />
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ZERTIFIKAT FM:<br />
3 Semester, Master of Facility Management<br />
Joint Degree TH Nürnberg / HS München<br />
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Studienbeginn am 1. Oktober <strong>2021</strong><br />
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