der gemeinderat Februar 2021

Technik & Innovation
Beleuchtung
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Advertorial
LED-Leuchten: Kommunen können
staatliche Zuschüsse für die
Modernisierung ihrer Straßenbeleuchtung
beantragen.
Modernisierung
Fördermittel nutzen
Städte und Gemeinden können bei der Investition in die Erneuerung ihrer
Beleuchtungsanlagen von Fördergeld aus der Nationalen Klimaschutz initiative
der Bundesregierung profitieren. Die moderne LED-Technik senkt die
Energiekosten dauerhaft und mindert klimaschädliche CO 2 -Emissionen.
Foto: Schuch
Die LED-Technologie ist aus der Beleuchtung
des öffentlichen Raums
schon lange nicht mehr wegzudenken.
Im Vergleich zu althergebrachten
Quecksilberdampflampen bestechen
LED-Module durch ihre erheblich höhere
Effizienz, niedrigere Wartungs- und Energiekosten,
sowie hohe CO 2 -Einsparung –
kurzum mit einer besseren Ökobilanz. Die
LED ist daher in Neubaugebieten stets die
erste Wahl.
Doch auch in der Modernisierung von
Altanlagen, die seit Jahrzehnten installiert
sind und sich noch der alten Technologie
bedienen, schlummert ein enormes Einsparpotenzial.
Das Bundesumweltministerium
fördert Städte und Gemeinden bei der
Modernisierung der Innen- und Außenbeleuchtung
in Form der Nationalen Klimaschutzinitiative
(NKI). Die neueste Fassung
der Kommunalrichtlinie sieht eine
Bezuschussung der förderfähigen Ausgaben
bis in das Jahr 2022 vor.
Im Rahmen des Corona-Konjunkturpakets
der Bundesregierung werden den
Kommunen zusätzlich 100 Millionen Euro
für Klimaschutzprojekte zur Verfügung gestellt.
Dementsprechend wurde nun die
NKI überarbeitet. Sie bietet den Kommunen,
trotz finanzieller Belastungen durch
die Corona-Pandemie, weiterhin die Möglichkeit,
in Klimaschutzmaßnahmen zu
investieren. Unterstützung für Städte und
Gemeinden bei der Auswahl der geeigneten
Fördermöglichkeiten bieten Hersteller
wie z. B. die lichttechnische Spezialfabrik
Schuch mit Sitz in Worms (Informationen
hierzu unter www.schuch.de/de/service/
foerderprogramme).
Konkret wurden für den Zeitraum vom
1. August 2020 bis 31. Dezmber 2021 folgende
Aspekte der Kommunalrichtlinie
verbessert:
• Erhöhung der Förderquote um je zehn
Prozentpunkte für alle Förderschwerpunkte
und Antragsteller,
• Senkung des erforderlichen Mindesteigenanteils,
• die Nutzung nachträglich erworbener
Deckungsmittel (wie Kredite oder Mittel
weiterer Fördermittelgeber) ist in vollem
Umfang – ohne nachträgliche Kürzung
der Bundesmittel – möglich,
• Erweiterung der Definition „finanzschwache
Kommune“: Sie umfasst nun
alle Kommunen, die an einem landesrechtlichen
Hilfs- oder Haushaltssicherungsprogramm
teilnehmen oder deren
Finanzschwäche durch die Kommunalaufsicht
bestätigt wurde. Red.
WE-EF Lichtstelen für den Willy-Brandt-Platz am neuen Flughafen Berlin Brandenburg
Platzbeleuchtung, die Maßstäbe sprengt
Als Vorplatz der Terminalhalle bildet der Willy-
Brandt-Platz das städtebauliche Zentrum des
neuen Flughafens Berlin Brandenburg BER. Ein
Freiraum mit vielen Funktionen und enormen
Dimensionen, für den WE-EF eine maßgeschneiderte
Lichtlösung entwickelte.
Die lange Bauzeit machte im Jahr 2015 einen
erneuten Ansatz bei der Platzbeleuchtung notwendig,
da sich Vorschriften und Anforderungen
verändert hatten. Die jetzt realisierte Beleuchtung
des von WES LandschaftsArchitektur gestalteten
Platzes entwickelte das Berliner Lichtplanungsbüro
Licht Kunst Licht, und sie überzeugt auf
den ersten Blick: Die rund 14.000 Quadratmeter
große Freifläche wird lückenlos erhellt, wirkt aber
durch weiche Helligkeitsverläufe nicht steril. Dies
bewirken zwei Reihen mit je vier 16 Metern hohen
Lichtstelen, die den neuen Platz säumen.
Die Vorstellung der Planer, die gesamte Lichttechleuchtung,
die unteren zwei der Sicherheitsbenik
in die schlanken Stelen zu integrieren, war
leuchtung des Platzes, der bei Notfällen im
auch für WE-EF eine Herausforderung. Die Stelen
Terminal als Sammelfläche fungiert.
bestehen aus einem Stück feuerverzinktem Stahlrohr
und erhielten eine projektbezogene Sonder-
Zur differenzierten Ausleuchtung der Platzfläche
beschichtung im Farbton „DB703 Eisenglimmer“.
kommen unterschiedliche Lichtverteilungen zum
300 mm Rohrdurchmesser bieten genug Raum
Einsatz. Die Verkehrszonen am Rand des Platzes
für die kompakten FLC141 LED-Scheinwerfer, die
werden akzentuiert, zur Platzmitte hin nimmt die
jeweils paarweise und übereinander mit speziellen
Beleuchtungsstärke kontinuierlich ab. Dazu leuch-
Befestigungszapfen in einem Ausschnitt des Rohrs
ten breitstrahlende Optiken die Randzonen aus,
montiert sind. Die Öffnungen sind mit Acrylglas
während extrem engstrahlende Optiken das Licht
bündig abgedeckt und axial versetzt, um die
weit in den Platz hineintragen. Die Sicherheitsbe-
Scheinwerfer optimal ausrichten zu können. Die
leuchtung kombiniert breit- und mediumstrahlende
oberen drei Ausschnitte dienen der Allgemeinbe-
Lichtverteilungen, um die Vorgaben zur Beleuch-
Die oberen drei Leuchten-Ausschnitte dienen der Allgemeinbeleuchtung, die unteren zwei sind für die
Notbeleuchtung des Platzes reserviert.
tungsstärke und Gleichmäßigkeit zu erfüllen. Bei
einer Bemusterung vor Ort beförderte eine Hebebühne
ein mit Scheinwerfern bestücktes Rohrteil
als Mock-Up auf die vorgesehene Lichtpunkthöhe:
So wurden realistische visuelle Eindrücke und
Messwerte gewonnen.
Die Beleuchtung des Willy-Brandt-Platzes ist nur
ein Teilaspekt des Gesamtprojekts BER, doch
wird sie für viele Nutzer und Besucher den ersten
Eindruck prägen – und sie zeigt, wie sich mit intelligenter
Planung und professionellen Partnern
auch ungewöhnliche Herausforderungen bewältigen
lassen.
Projekt: Willy-Brandt-Platz, Flughafen
Berlin Brandenburg BER, 12529 Schönefeld
Bauherr: Flughafen Berlin Brandenburg GmbH, Berlin
Architekten: gmp, Hamburg
Landschaftsplanung: WES LandschaftsArchitektur
Berlin
Lichtplanung: Licht Kunst Licht AG, Berlin
Fotos: Frieder Blickle für WE-EF
WE-EF LEUCHTEN
Tel + 49 5194 909 0
Fax + 49 5194 909 299
www.we-ef.com
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