der gemeinderat Februar 2021
Unsere Themen in der Februar-Ausgabe: TOP-Studienführer, Beleuchtung, Ladeinfrastruktur uvm.
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TOP STUDIENFÜHRER<br />
Spezial<br />
TOP-STUDIENFüHRER<br />
TOP STUDIENFÜHRER<br />
Spezial<br />
DER AUTOR<br />
Helmut Dedy ist Hauptgeschäftsführer<br />
des Deutschen Städtetags mit Hauptsitz<br />
in Berlin<br />
geräuschlos und kurzfristig in das Homeoffice<br />
zu verlagern.<br />
UNTER HOCHDRUCK GESCHULTERT<br />
Die schnelle Reaktion <strong>der</strong> Kommunen auf<br />
die Pandemie war beeindruckend: Kaskadierende<br />
Einsatzplanungen, Umschichtungen<br />
von Personal in beson<strong>der</strong>s vom<br />
Infektionsgeschehen betroffene Bereiche<br />
wie Ordnungs- und Gesundheitsämter trugen<br />
dazu bei, dass die neuen Aufgaben<br />
auch unter Hochdruck geschultert werden<br />
konnten. Viele Menschen haben das in<br />
ihrer Wahrnehmung als beispielhaft abgespeichert.<br />
Klar ist: Wer im öffentlichen Dienst in<br />
den Kommunen arbeitet, leistet einen<br />
wichtigen Beitrag für die gesamte Gesellschaft.<br />
Viele Mitarbeiter empfinden es als<br />
verantwortungsvoll und sinnstiftend, die<br />
Stadt bei Aufgaben wie <strong>der</strong> Stadtplanung,<br />
<strong>der</strong> Kultur, dem Verkehr o<strong>der</strong> <strong>der</strong> öffentlichen<br />
Sicherheit mitzugestalten. Und diese<br />
breite gesellschaftliche Aufgabe wird auch<br />
von Bewerbern positiv eingeschätzt. Die<br />
Städte haben während des Pandemie-<br />
geschehens gezeigt, wozu sie in <strong>der</strong> Lage<br />
sind. Flexible und schnelle Lösungen wurden<br />
geschaffen und Personal, Wissen und<br />
Erfahrung zielgenau und bedarfsgerecht<br />
eingesetzt. Dazu zählt auch <strong>der</strong> rasante<br />
Umstieg zum Homeoffice. Laptops und<br />
mobile Geräte wurden vielfach schon<br />
während des ersten Lockdowns im Frühjahr<br />
2020 beschafft, gesicherte digitale Zugänge<br />
und benötigte Konferenzsoftware<br />
eingerichtet. Der in <strong>der</strong> Pandemie erzwungene<br />
Digitalisierungsschub verän<strong>der</strong>te die<br />
Kontakte und Kommunikation zwischen<br />
Bürgerschaft und Verwaltung und schuf<br />
neue Möglichkeiten. Viele Städte führten<br />
kurzfristig digitale Terminbuchungssysteme<br />
ein, um den Zugang zu Verwaltungsleistungen<br />
trotz Corona weiterhin zu ermöglichen.<br />
KLUGE ÜBERSETZUNGEN<br />
Viele Arbeitsplätze in den Verwaltungen<br />
werden sich zukünftig nachhaltig verän<strong>der</strong>n.<br />
Doch statt analoge Prozesse eins zu<br />
eins ins Digitale zu übertragen, wird es<br />
kluge „Übersetzungen“ geben. Deshalb ist<br />
Fotos: Adobe Stock/rh2010, Deutscher Städtetag/Laurence Chaperon<br />
für das städtische Personal ein hoher Qualifizierungsbedarf<br />
vonnöten. Viele Kommunen<br />
bilden bereits selbst Verwaltungsinformatiker<br />
aus, oft mit zwei Schwerpunkten:<br />
Technik und Verwaltung. Sie<br />
sollen nach ihrem Abschluss als Mittler<br />
zwischen diesen Bereichen fungieren und<br />
den Digitalisierungswandel beför<strong>der</strong>n. Gerade<br />
für junge Menschen wird damit ein<br />
attraktives und zukunftsfestes Tätigkeitsfeld<br />
geboten.<br />
Was das Thema Digitalisierung betrifft,<br />
sind die Kommunen äußerst engagiert. Die<br />
Finanzierung <strong>der</strong> dafür nötigen technischen<br />
Ausstattung – von <strong>der</strong> elektronischen<br />
Akte über Dokumentenmanagementsysteme<br />
bis hin zur Einführung neuer<br />
medienbruchfreier Verfahren – stellt angesichts<br />
knapper Kassen allerdings eine erhebliche<br />
Hürde dar. Deshalb ist die im<br />
Konjunkturpaket <strong>der</strong> Bundesregierung für<br />
die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes<br />
(OZG) eingeplante Summe von drei<br />
Milliarden Euro für die Städte und Kommunen<br />
ein essenziell wichtiger Beitrag,<br />
<strong>der</strong> dann hoffentlich auch tatsächlich dort<br />
ankommt. <br />
Helmut Dedy<br />
Viele Beschäftigte in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung konnten sowohl im vergangenen Frühjahr als<br />
auch während des zweiten Lockdowns ihre Arbeit kurzfristig ins Homeoffice verlagern.<br />
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Top-Fernstudienanbieter mit bester Betreuung<br />
Franziska Kemnitz,<br />
Studienkoordinatorin<br />
Das Zentrum für Weiterbildung (ZfW) <strong>der</strong><br />
Hochschule Schmalkalden wurde zum<br />
wie<strong>der</strong>holten Male von FernstudiumCheck zum<br />
„Top-Fernstudienanbieter“ gekürt. In <strong>der</strong><br />
Kategorie „Top-Betreuung <strong>2021</strong>“ erreichte das<br />
ZfW sogar den ersten Platz.<br />
Auch die Studierenden des berufsbegleitenden<br />
Masterstudiengangs „Öffentliches Recht und<br />
Management (Master of Public Administration)“<br />
haben die Hochschule auf FernstudiumCheck<br />
bewertet. Studienkoordinatorin Franziska Kemnitz<br />
weiß, was die Studierenden schätzen:<br />
- Die persönliche „Rund-um-Betreuung“ durch<br />
einen festen Ansprechpartner während <strong>der</strong><br />
gesamten Studienzeit.<br />
- Die anwendungsorientierten Studieninhalte,<br />
die von erfahrenen Lehrenden vermittelt werden<br />
und direkt in <strong>der</strong> Berufspraxis eingesetzt<br />
werden können.<br />
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Selbststudienphasen mit entsprechend zugeschnittenen<br />
Lehrunterlagen.<br />
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die meist an den Wochenenden stattfinden.<br />
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von stressigen Prüfungsphasen.<br />
Das Studienprogramm umfasst fünf Semester.<br />
Die Zulassung kann über zwei Wege erfolgen:<br />
Über ein abgeschlossenes Hochschul-, Verwaltungsfachhochschul-<br />
o<strong>der</strong> Berufsakademie-Studium<br />
sowie einschlägige Berufserfahrung von<br />
mindestens einem Jahr. O<strong>der</strong> – wenn kein erster<br />
akademischer Abschluss vorliegt – über mindestens<br />
zwei Jahre einschlägige Berufspraxis sowie<br />
das Bestehen einer Eignungsprüfung nach Maßgabe<br />
von § 70 Abs. 3 ThürHG.<br />
Hochschule Schmalkalden<br />
Zentrum für Weiterbildung<br />
Franziska Kemnitz<br />
Tel. 0 36 83/6 88-17 46<br />
f.kemnitz@hs-sm.de<br />
www.hs-schmalkalden.de/weiterbildung/<br />
oeffentliches-recht<br />
Foto: Marcel Krummrich<br />
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Eine mo<strong>der</strong>ne öffentliche Verwaltung braucht<br />
Führungskräfte, die fachliche und personelle<br />
Verantwortung übernehmen und sich beruflich<br />
und persönlich weiterentwickeln. Der<br />
Master-Studiengang Public Management, <strong>der</strong><br />
parallel an <strong>der</strong> Hochschule für öffentliche<br />
Verwaltung und Finanzen Ludwigsburg und <strong>der</strong><br />
Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl<br />
angeboten wird, bereitet auf zukünftige<br />
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Handwerkszeug für die tägliche Arbeit.<br />
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Public Management startet jährlich mit einer<br />
kleinen Gruppe von je 25 Studierenden zum<br />
Wintersemester an den Hochschulen in Kehl<br />
und in Ludwigsburg. Ziel des Studiums ist <strong>der</strong><br />
Erwerb und Ausbau von Führungskompetenzen.<br />
Der postgraduale Studiengang vermittelt<br />
künftigen als auch bereits erfahrenen Führungskräften<br />
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Wirtschafts- und Rechtswissenschaften,<br />
<strong>der</strong> Psychologie und Ethik sowie Handlungs-,<br />
Methoden- und Entscheidungskompetenzen<br />
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Studiengang ist berufsbegleitend,<br />
praxisnah und interaktiv gestaltet. Er bietet neben<br />
<strong>der</strong> Vermittlung von Kenntnissen aus Forschung<br />
und Praxis eine hohe Lernflexibilität<br />
durch einen modularen Studienaufbau und<br />
den Wechsel von lernintensiven Präsenz- und<br />
Selbstlernphasen.<br />
Die Präsenzphasen sind speziell auf die Situation<br />
von berufstätigen Personen abgestimmt<br />
und finden daher überwiegend freitags und<br />
samstags statt. Nach fünf Semestern mit zehn<br />
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ihren Master-Abschluss (M. A.) und<br />
damit auch die Bildungsvoraussetzung für den<br />
höheren Dienst in <strong>der</strong> öffentlichen Verwaltung.<br />
Hochschule für öffentliche Verwaltung Kehl<br />
Michaela Klein (Tel. 0 78 51/8 94-2 34)<br />
Mail: klein@hs-kehl.de<br />
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Hochschule für öffentliche Verwaltung<br />
und Finanzen Ludwigsburg<br />
Eva Baum M. A. (Tel. 0 71 41/1 40-6 00)<br />
Mail: eva.baum@hs-ludwigsburg.de<br />
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