der gemeinderat Februar 2021
Unsere Themen in der Februar-Ausgabe: TOP-Studienführer, Beleuchtung, Ladeinfrastruktur uvm.
Unsere Themen in der Februar-Ausgabe: TOP-Studienführer, Beleuchtung, Ladeinfrastruktur uvm.
- Keine Tags gefunden...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
TOP STUDIENFÜHRER<br />
Spezial<br />
TOP-Studienführer<br />
TOP STUDIENFÜHRER<br />
Spezial<br />
HOHE IDENTIFIKATION MIT<br />
DEM ARBEITGEBER<br />
Der in <strong>der</strong> Pandemie erzwungene Digitalisierungsschub verän<strong>der</strong>te die Kontakte<br />
und Kommunikation zwischen Bürgern und Verwaltung. Auch dauerhaft werden<br />
sich die Jobs und Bedingungen verän<strong>der</strong>n. Zeitlos bleibt dagegen die<br />
Sinnhaftigkeit <strong>der</strong> Arbeit bei kommunalen Arbeitgebern.<br />
Lange Jahre hatte <strong>der</strong> öffentliche Dienst<br />
ein schlechtes Image. Verstaubt,<br />
schwerfällig, streng bürokratisch – Attribute<br />
wie diese hafteten den Verwaltungen<br />
an, die gerne auch als Amtsstuben bezeichnet<br />
wurden. Dieses Bild hat sich gewandelt<br />
und ist zum großen Teil überholt.<br />
Die Verwaltungen zeigen viel sichtbarer,<br />
was sie können und leisten. Dennoch ist<br />
noch längst nicht allen Menschen bewusst,<br />
was für eine Aufgabenvielfalt, wie viele<br />
Tätigkeitsbereiche und welche verschiedenen<br />
Ausbildungsmöglichkeiten <strong>der</strong> öffentliche<br />
Dienst in den Kommunen zu bieten<br />
hat und wie kreativ und agil viele Verwaltungen<br />
heute sind.<br />
Das Aufgabenspektrum reicht von <strong>der</strong><br />
klassischen Kernverwaltung über Bereiche<br />
wie das Bauwesen, IT-Abteilungen, Bä<strong>der</strong>betriebe,<br />
Wasserwerke, Stadtreinigung,<br />
Energie und Wärmeversorgung, Telekommunikation,<br />
Kultur, Umwelt, Sport, Feuerwehr<br />
bis hin zur kommunalen Forstwirtschaft<br />
und dem Angebot von Mobilität.<br />
Welcher Arbeitgeber bietet schon ein solch<br />
breites Angebot an Tätigkeitsfel<strong>der</strong>n? Die<br />
Bereiche sind sehr durchlässig. Beschäftigte<br />
können mit dem Wechsel <strong>der</strong> Aufgabengebiete<br />
neue Impulse bekommen, eigene Fähigkeiten<br />
ausprobieren und entdecken.<br />
Dies motiviert und führt zu einer hohen<br />
Identifikation mit <strong>der</strong> Kommune als Arbeitgeberin.<br />
Manche Berufe, etwa Feuerwehrmann<br />
o<strong>der</strong> -frau kann man auch nur im<br />
öffentlichen Dienst ausüben.<br />
Kommunale Arbeitgeber sind sich ihrer<br />
Verantwortung den Beschäftigten gegenüber<br />
bewusst. Gute Arbeitsbedingungen,<br />
die Vereinbarkeit von Familie und Beruf,<br />
die Übertragung verantwortungsvoller<br />
Führungsaufgaben, leistungsgerechte Bezahlung,<br />
Fort- und Weiterbildungsangebote,<br />
Aufstiegs- und Entwicklungsmöglichkeiten<br />
sowie Chancengerechtigkeit machen<br />
Städte zu attraktiven Arbeitgebern auch<br />
Foto: Adobe Stock/StockPhotoPro<br />
Das Image des öffentlichen Dienstes galt lange als verstaubt und bürokratisch. Doch die sogenannten Amtsstuben befinden sich im Wandel.<br />
und gerade für jüngere Menschen. Die Corona-Pandemie<br />
zeigt zudem, dass die Sicherheit<br />
eines tarifvertraglich und besoldungsrechtlich<br />
abgesicherten Arbeitsplatzes<br />
viel bedeutet. Nicht nur Löhne und<br />
Gehälter wurden und werden in <strong>der</strong> Gesundheitskrise<br />
weitergezahlt. Auch Sorgen<br />
und Ängste <strong>der</strong> Beschäftigten vor einer Ansteckung<br />
mit dem Virus Covid-19 wurden<br />
berücksichtigt. Viele Beschäftigte des öffentlichen<br />
Sektors waren problemlos in <strong>der</strong><br />
Lage dazu, ihre Arbeit relativ<br />
Anzeige<br />
Fernstudium: Master European Public Management<br />
Advertorial<br />
Anzeige<br />
Weiterbildung im Katastrophenschutz<br />
Advertorial<br />
Berufsbegleitendes Fernstudium an <strong>der</strong> Berlin Professional School.<br />
Mit dem international anerkannten Master<br />
ebnen wir Ihnen den Weg in die höhere<br />
Verwaltung – mit Europabezug.<br />
Im berufsbegleitenden Masterstudium werden<br />
Sie auf Führungsaufgaben in <strong>der</strong> Verwaltung, im<br />
Management sowie <strong>der</strong> Politikanalyse/-beratung<br />
vorbereitet, die in beson<strong>der</strong>em Maße Europakompetenz<br />
erfor<strong>der</strong>n.<br />
Europa zu gestalten, bedeutet international<br />
zusammenzuarbeiten. Neben europarechtlichen<br />
und –politischen Kenntnissen stellen wir interkulturelle<br />
Kompetenz in den Mittelpunkt. Projektmanagement<br />
und Fremdsprachen ergänzen<br />
neben Führung und Kommunikation das Profil<br />
des Studiengangs.<br />
Interdisziplinär und praxisnah<br />
Unsere Studiengänge leben vom gleichberechtigten<br />
Austausch unserer Lehrenden, die alle<br />
praktische Erfahrungen haben, und unserer berufserfahrenen<br />
Studierenden. Darüber hinaus<br />
Foto: Katy Otto<br />
bleiben wir durch Planspiele, Exkursionen und<br />
Gastvorträge nah an <strong>der</strong> Praxis.<br />
Die Aufgaben im Verwaltungsmanagement<br />
sind vielfältig, ebenso wie unsere Studieninhalte:<br />
Der Master steht an <strong>der</strong> Schnittstelle<br />
von Rechts-, Politik-, Verwaltungs- und<br />
Wirtschaftswissenschaften.<br />
Als Fernstudiengang im Blended Learning-Format,<br />
das mo<strong>der</strong>ne Online- mit klassischer Präsenzlehre<br />
verbindet, ist <strong>der</strong> Master European<br />
Public Management berufsbegleitend studierbar<br />
und ermöglicht Ihnen größtmögliche Flexibilität.<br />
Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin<br />
Berlin Professional School<br />
Alt-Friedrichsfelde 60<br />
10315 Berlin<br />
Tel. 0 30/3 08 77-29 14<br />
bps-epm@hwr-berlin.de<br />
www.berlin-professional-school.de<br />
Foto: Anna Schoch<br />
Eine Übung zu raumplanerischer Vorsorge ist<br />
Teil des Masterstudiengangs „KaVoMa“.<br />
Als untere Katastrophenschutzbehörden<br />
nehmen Kommunen die Aufgaben des<br />
Katastrophenschutzes wahr. Sowohl die<br />
Vorsorge als auch die Bewältigung einer Krise<br />
liegt in ihrer Verantwortung.<br />
Der Aufgabenbereich weist eine große Schnittmenge<br />
mit an<strong>der</strong>en Gebieten auf: Beispielsweise<br />
ist die Alterung <strong>der</strong> Gesellschaft ein relevantes<br />
Thema, weil sie den Rückgang von<br />
(Nachwuchs-)Kräften in Haupt- und Ehrenamt<br />
des Katastrophenschutzes bei steigen<strong>der</strong> Verwundbarkeit<br />
<strong>der</strong> Bevölkerung bedeutet. Auch gilt<br />
es die möglichen Auswirkungen von Pandemien,<br />
extremen Wetterereignissen (z. B. Starkregen)<br />
o<strong>der</strong> neueren Gefährdungen (z. B. Cyberangriffe)<br />
einzuschätzen, wenn zukunftsfähige Strategien<br />
für den Katastrophenschutz entwickelt werden.<br />
Vernetzt denken – vernetzt handeln<br />
Der berufsbegleitende Masterstudiengang „Katastrophenvorsorge<br />
und -management“, kurz<br />
„KaVoMa“, bietet eine Weiterqualifizierung für<br />
Fach- und Führungskräfte, die im Katastrophenschutz<br />
tätig sind. Das Curriculum ist interdisziplinär<br />
ausgerichtet und bietet einen breiten<br />
Überblick: Es werden beispielsweise Grundlagen<br />
aus den Natur- und Gesellschaftswissenschaften,<br />
Methoden und Maßnahmen <strong>der</strong> Vorsorge,<br />
Kernaspekte von Risiko- und Krisenkommunikation,<br />
Fragestellungen rund um das Thema „Führungskraft“<br />
und das Krisenmanagement präsentiert<br />
und diskutiert. Zudem findet eine Stabsrahmenübung<br />
statt.<br />
Studiengangsleiter Prof. Dr. Lothar Schrott<br />
betont: „Wir legen Wert auf eine wissenschaftliche<br />
und anwendungsorientierte Weiterbildung,<br />
die auf die Bedarfe Berufstätiger zugeschnitten<br />
ist. Bewährt hat sich das ,Blended learning‘-<br />
Konzept, um die Vereinbarkeit von Beruf, Familie<br />
und Studium zu ermöglichen.“ Präsenzwochenenden<br />
finden circa alle zwei Monate an <strong>der</strong> Akademie<br />
für Krisenmanagement, Notfallplanung<br />
und Zivilschutz des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz<br />
und Katastrophenhilfe (BBK) statt,<br />
mit dem die Universität Bonn seit Beginn des<br />
Masterstudiengangs im Jahr 2006 kooperiert.<br />
Sie werden aufgrund von COVID-19 gegenwärtig<br />
im Online-Format durchgeführt.<br />
Geographisches Institut <strong>der</strong> Universität Bonn<br />
Meckenheimer Allee 166, 53115 Bonn<br />
kavoma@uni-bonn.de, www.kavoma.de