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Jahresbericht 2005 - Deutsches Museum

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Berlin<br />

An der Einstein-Ausstellung der Bundesregierung »Albert<br />

Einstein, Ingenieur des Universums« unter Federführung<br />

des Max-Planck-Institutes für Wissenschaftsgeschichte in<br />

Berlin beteiligte sich das Deutsche <strong>Museum</strong> maßgeblich mit<br />

über 80 wertvollen historischen Exponaten. In einer Kooperation<br />

mit dem Max-Planck-Institut wurden die Exponate<br />

ausgewählt, restauriert und in einer aufwendigen Logistik<br />

nach Berlin gebracht. Immerhin waren etliche Exponate sehr<br />

empfindlich und deren Abmessungen erlaubten gerade<br />

noch das Einbringen in das Kronprinzenpalais.<br />

Rahmenprogramm<br />

Die Erinnerung an Einstein bot dem Deutschen <strong>Museum</strong><br />

eine vorzügliche Möglichkeit, mit einem geeigneten Rahmenprogramm<br />

auch solche gesellschaftlichen Gruppen anzusprechen,<br />

welche den Naturwissenschaften und der Technik<br />

etwas ferner stehen.<br />

Im Rahmen dieses umfangreichen Programms gab es neben<br />

der thematisch auf Einstein ausgerichteten Vortragsreihe des<br />

Deutschen <strong>Museum</strong>s »Wissenschaft für jedermann« (im<br />

Ehrensaal des Deutschen <strong>Museum</strong>s) mehr als 40 Veranstaltungen,<br />

wie z.B. Podiumsdiskussionen, Workshops und Seminare.<br />

Dabei haben wir mit folgenden Kooperationspartnern<br />

zusammengearbeitet:<br />

10 Das Deutsche Musuem im Einstein-Jahr<br />

Die Ausstellung »Abenteuer der Erkenntnis – Albert Einstein<br />

und die Physik des 20. Jahrhunderts« wurde am 4. Mai<br />

<strong>2005</strong> im Beisein des Botschafters des Staates Israel,<br />

Shimon Stein, eröffnet.<br />

Generaldirektor Prof. Wolfgang M. Heckl führt den Botschafter<br />

des Staates Israel, S.E. Shimon Stein, durch die<br />

Ausstellung.<br />

Die Einstein-Ausstellung der Bundesregierung wurde unter<br />

der Leitung des Max-Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte/Berlin<br />

ausgerichtet und war vom 16. Mai bis<br />

30. September im Kronprinzenpalais Unter den Linden zu<br />

sehen. Das Deutsche <strong>Museum</strong> hat mit über 80 historischen<br />

Exponaten wesentlich zu dieser Ausstellung beigetragen.<br />

Bayerische Lehrerfortbildungsakademie Dillingen<br />

Bundesvereinigung Kulturelle Jugendbildung des<br />

BMFSF in Kooperation mit dem Kultur- und Schulservice<br />

München<br />

Deutsche Verlagsanstalt<br />

Evangelische Akademie Tutzing<br />

Goethe-Institut<br />

Hanns-Seidel-Stiftung<br />

Kulturzentrum der Israelitischen Kultusgemeinde<br />

München<br />

Münchner Volkshochschule<br />

Pädagogisches Institut der Stadt München<br />

Zentralinstitut für Kunstgeschichte München<br />

Auch mehrere musikalische Veranstaltungen des <strong>Museum</strong>s<br />

waren Albert Einstein gewidmet. Mit Texten von Einstein<br />

und dessen Zeitgenossen sowie passender Musik ging ein<br />

Konzert dem Thema »Einstein und die Geige« nach.<br />

Zwei weitere Veranstaltungen widmeten sich den Aufbrüchen,<br />

die auch in anderen Bereichen als der Physik zu Beginn<br />

des 20. Jahrhunderts stattfanden. Lydia Kavina aus<br />

Moskau stellte in Konzert und Workshop das Theremin vor,<br />

eines der ersten elektronischen Musikinstrumente, das Einstein<br />

in New York selbst spielte.<br />

Ein vom Bayerischen Rundfunk aufgezeichnetes Gesprächskonzert<br />

beleuchtete schließlich die Orgelbewegung, die sich<br />

von der romantischen Orgel ab- und der barocken Orgel<br />

zuwandte. Mit Albert Schweitzer, einem der Hauptprotago-

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