Themen der Zeit "50 Jahre Stadtbahnbau in - SSB
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Impressum<br />
Die <strong>in</strong> dieser Schrift gemachten<br />
Angaben geben die persönliche E<strong>in</strong>schätzung<br />
und Erfahrung des Autors<br />
bzw. <strong>der</strong> zitierten Personen wie<strong>der</strong>.<br />
Es handelt sich an ke<strong>in</strong>er Stelle um<br />
rechtsverb<strong>in</strong>dliche Angaben zu den<br />
beschriebenen Sachverhalten.<br />
Stuttgarter Straßenbahnen AG | <strong>Themen</strong> <strong>der</strong> <strong>Zeit</strong> | 08.2012<br />
Son<strong>der</strong>veröffentlichung<br />
Autor: Manfred Müller<br />
Redaktion: <strong>SSB</strong>-Pressestelle /H.-J. Knupfer<br />
Gestaltung: Dirk Br<strong>in</strong>ker<br />
Quellen:<br />
20 <strong>Jahre</strong> <strong>Stadtbahnbau</strong>. E<strong>in</strong>e Dokumentation.<br />
Internationale Industriebibliothek, Band 119.<br />
Hrsg. Landeshauptstadt Stuttgart. München 1983<br />
Dar<strong>in</strong>: Rogowski, Eckard: Der Baugrund (S. 23)<br />
Informationsfilm „Wird das M<strong>in</strong>eralwasser durch Stuttgart<br />
21 gefährdet?“,<br />
http://wwwyoutube.com/watch?v=gUMdunwKpMg;<br />
Autor Eckard Rogowski<br />
Fotos:<br />
Dirk Br<strong>in</strong>ker: S. 22/23, S. 70<br />
H.-J. Knupfer: Titel l<strong>in</strong>ks, S. 5 li, S. 12, S. 20 li, S. 28 – 32,<br />
S. 33 re, S. 34/35, S. 37 re, S. 46 mi , S. 49, S. <strong>50</strong> li, S. 53,<br />
S. 54 li, S. 55 li + mi, S. 56, S. 57 re, S. 65, S. 66, S. 73/74<br />
Landesmedienzentrum Baden-Württemberg, Stuttgart:<br />
S. 6re<br />
Gebr. Metz, Slg. Landesmedienzentrum BW: S. 6 li<br />
Sammlung Manfred Müller: S. 14 rechts, S. 16, S. 17, S. 18<br />
li, S. 19 li, S. 68, S. 69<br />
Joachim von Rohr: S. 39 l<strong>in</strong>ks, S. 61<br />
Dieter Schlipf: S. 14 l<strong>in</strong>ks, S. 24 re<br />
Archiv <strong>SSB</strong> AG: Titel rechts, S. 3, S. 5 re, S. 7 – 11 alle,<br />
S. 13, S. 15, S. 18 mi + re, S. 19 re, S. 20 mi + re, S. 21,<br />
S. 24 li, S. 25 – 27, S. 33 li, S. 36, S. 37 li + mi, S. 38, S. 39<br />
re, S.40–45, S. 46 li +re, S. 47/48, S.<strong>50</strong>re, S. 51/52, S. 54<br />
re, S. 55 re, S. 57 li + mi, S. 59, S. 63/64, S. 67, S. 75<br />
Verkehrsplanung <strong>SSB</strong> AG: S. 4<br />
75<br />
Titel l<strong>in</strong>ks | Die Haltestelle Neckartor von<br />
1972 war die erste mit offenem Blick vom<br />
Fußgängergeschoss <strong>in</strong> den Bahnsteigbereich,<br />
geme<strong>in</strong>sam mit Staatsgalerie und<br />
Friedrichsbau (damals „Universität“).<br />
Gleichzeitig erhalten die Bahnsteige damit<br />
luftigen Raum nach oben. Die Architektur<br />
aller drei stammte vom Stuttgarter Planer<br />
Wilfried Beck-Erlang (1924 – 2002).<br />
Zunehmend war das klassische Sichtbetonbauwerk<br />
durch Graffiti betroffen. Daher<br />
wurde Anfang <strong>der</strong> 1980er <strong>Jahre</strong> <strong>der</strong> aus<br />
dem Sudetenland stammende Künstler<br />
Fred Stelzig (1923 – 2006) beauftragt, die<br />
Betonwände für das Neckartor mit emaillierten<br />
Blechen zu verkleiden. Dabei konnten<br />
sogar Fotos aufgedruckt werden. Stelzigs<br />
<strong>Themen</strong>vorschlag, den Schlossgarten<br />
symbolisch <strong>in</strong> die Haltestelle „here<strong>in</strong>zuholen“,<br />
entsprangen die floralen Motive. Der<br />
Erfolg solcher hochwertiger Ausgestaltung<br />
gab auch hier recht, denn die Hemmschwelle<br />
für Graffitischmierer ist erhöht,<br />
die Bleche s<strong>in</strong>d leicht zu re<strong>in</strong>igen und die<br />
Fahrgäste fühlen sich wohler. Wegen <strong>der</strong><br />
Kosten konnten die beiden an<strong>der</strong>en<br />
genannten Haltestellen nicht <strong>in</strong> dieser Art<br />
nachgerüstet werden.<br />
Titel rechts | Tiefbau pur am Charlottenplatz,<br />
Seite Planie, um 1964. Rechts das<br />
Alte Waisenhaus, im H<strong>in</strong>tergrund <strong>der</strong> Neubau<br />
des Charlottenhochhauses.<br />
Unten | Phasen <strong>der</strong> Deckelbauweise <strong>in</strong><br />
beengter Umgebung: Jeweils abschnittsweiser<br />
Aushub auf ger<strong>in</strong>ge Tiefe, Herstellung<br />
von Bohrpfahlwänden und darüber<br />
geteilten Deckeln, Wie<strong>der</strong>herstellung<br />
Oberfläche, Aushub und Tunnelbau unter<br />
Deckel.