2021/05 |Unternehmen #77 | Ausgabe Mai 2021 | NIE LÖSCHEN! Verknüpft mit Archiv
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unternehmen [!] VERANTWORTEN 35<br />
ihrer anderen Mitarbeiter. Während<br />
des Lehrgangs sei die Corona-Gefährdung<br />
im Betrieb<br />
und für den Mitarbeiter natürlich<br />
höher gewesen. „Es gab ja<br />
mehr Kontaktpersonen.“ Auch<br />
weil der Mitarbeiter während<br />
der dreiwöchigen Schulung im<br />
vergangenen Dezember auch ab<br />
und zu in den Betrieb kommen<br />
musste. Inzwischen sei die Situation<br />
eine andere. Im Betrieb<br />
werden alle Mitarbeiter regelmäßig<br />
getestet. „Diese Sicherheit<br />
hatten wir Ende des vergangenen<br />
Jahres noch nicht.“<br />
Dass sich das Unternehmen<br />
auch aufgrund der Fortbildung<br />
ein weiteres Themenfeld erschließen<br />
konnte, sieht Hilscher<br />
als Chance. Bislang sei ihr Unternehmen<br />
ganz gut durch die<br />
Krise gekommen. „Wir wursteln<br />
uns ganz gut durch. Aber es bedeutet<br />
etwas, einen Laden durch<br />
diese Krise zu führen.“<br />
Die Krise als Chance zu sehen<br />
und gerade dann die Qualifizierung<br />
von Mitarbeitern voranzutreiben,<br />
haben in der Pandemie<br />
nicht alle Betriebe gemacht.<br />
Viel mehr hat bundesweit<br />
ein Großteil der <strong>mit</strong>telständischen<br />
Firmen Weiterbildungsangebote<br />
in der Corona-Krise<br />
zusammengestrichen. Laut einer<br />
Studie der staatlichen Förderbank<br />
KfW lag die Weiterqualifizierung<br />
bei der Hälfte aller<br />
Mittelständler, das waren rund<br />
1,89 Millionen Unternehmen, im<br />
vergangenen Jahr auf Eis.<br />
Nicht alles geht digital<br />
„Vielen Unternehmen mangelt<br />
es an Geld, Zeit und Planungssicherheit“,<br />
erklärt KfW-Chefvolkswirtin<br />
Fritzi Köhler-Geib<br />
die derzeitige Situation. Hinzu<br />
komme, dass nicht alle Fortbildungsinhalte<br />
als digitale Angebote<br />
angeboten werden können.<br />
Arbeit am Objekt: Fortbildungen im handwerklichen Bereich lassen<br />
sich nur in Präszenz-Veranstaltungen in Werkstätten absolvieren.<br />
FOTO: AXEL WEISS/HILSCHER<br />
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Weiterbildung in Krisenzeiten –<br />
wichtiger denn je.<br />
Die pandemiebedingte Disruption hat alles<br />
verändert. Die VUCA-Welt ist nicht mehr länger<br />
ein Theorem, sondern Realität. Konsequenterweise<br />
hat die VWA reagiert und ihr<br />
Bildungsangebot an neue Bedarfe angepasst.<br />
Der Arbeitsmarkt benötigt Fachkräfte, die über<br />
fundiertes Fachwissen verfügen, gleichzeitig<br />
ganzheitlich denken und innovationsfähig sind.<br />
Deshalb steht für die VWA, neben der Ver<strong>mit</strong>tlung<br />
von richtungsweisendem Wissen, immer<br />
auch das Aneignen von übertragbaren Kompetenzen<br />
und eine direkte Praxisanwendung im<br />
Vordergrund.<br />
Gemeinsames Lernen motiviert und bereichert.<br />
Die Lehr- und Studiengänge der VWA<br />
sind daher als optimale Mischung aus Online<br />
und vor Ort Terminen konzipiert.<br />
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– <strong>mit</strong> berufsbegleitenden Lehr- und Studiengängen<br />
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