95. Auktion - Münzen & Medaillen - Emporium Hamburg

DEUTSCHLAND AB 1871
3017
3017 5 Mark 1914 E. J.136 f.st 180,-
3018 2 Mark 1909. Universität Leipzig. J.138 Prachtex. mit attraktiver Patina, st 120,-
3018
SACHSEN-ALTENBURG
3019 3020
3019 Ernst, 1853-1908, 2 Mark 1901 A. 75.Geburtstag. J.142
PP 1100,-
3020 2 Mark 1901 A. 75.Geburtstag. J.142 vz-st 480,-
3021
3021 5 Mark 1901 A. 75.Geburtstag. J.143 Prachtex., st 2300,-
Alfred von Sachsen-Coburg und Gotha (1844 – 1900), der zweite Sohn und das
vierte Kind von Königin Victoria und Prinz Albert, war von 1893 bis 1900 der
souveräne Herzog von Sachsen-Coburg und Gotha. Von 1866 bis zu seiner
Nachfolge auf seinen Onkel väterlicherseits Ernst II. als regierender Herzog von
Sachsen-Coburg und Gotha am 22. August 1893 erlangte er auch Bekanntheit als
Herzog von Edinburgh. Nach dem Tod seines Onkels Ernst II., fiel das Herzogtum
an Alfred, da sein älterer Bruder Albert Edward (der Prince of Wales) vor seiner
Heirat auf sein Erbfolgerecht verzichtet hatte. Alfred verzichtete daraufhin auf seine
britische Apanage in Höhe von 15.000 Pfund pro Jahr sowie auf seine Sitze im
House of Lords und im Privy Council, behielt jedoch die 10.000 Pfund, die ihm bei
seiner Heirat gewährt worden waren, um Clarence House als seine Londoner
Residenz zu unterhalten. Zunächst wurde er im Herzogtum mit einer gewissen
Abneigung als „Ausländer" betrachtet, doch gewann er nach und nach an Popularität.
Bis zu seinem Tod im Jahr 1900 hatte er im Allgemeinen die Zuneigung seiner
Untertanen gewonnen.
SACHSEN-COBURG-GOTHA
3022
3022 Alfred, 1893-1900, 2 Mark 1895 A. J.145
vz-st 950,-
355