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nDIES UND DAS
38
Suppenbüfett wird von vielen vermisst
Von Anke Kapels | „Um das
Suppenbüfett durchführen zu
können, hätten wir sehr hohe
Hygieneauflagen erfüllen
müssen. Dies war uns als ehrenamtlich
agierende Gruppe
leider nicht möglich“, bedauert
Silvia Punke vom Organisationsteam
der Aktion „Frauen
helfen Frauen“ die erneute
Absage des Suppenbüfetts
im katholischen Pfarrheim an
der Eichendorffstraße. Bereits
2020 war ein besonderes Büfett
geplant gewesen, da die
Frauengruppe in dem Jahr auf
20 Jahre Suppenbüfett hätte
zurückblicken können. „Jetzt
hoffen wir auf das Jahr 2022“,
so Caroline Feldmann, die gemeinsam
mit Silvia Punke und
vielen anderen Frauen ehrenamtlich
das Angebot auf die
Beine stellt. Begonnen hatte alles
vor 21 Jahren mit einer Idee
der Frauen der katholischen
28. Oktober 2021
Nach 2020 hat auch in diesem Jahr das Suppenbüfett der Aktion „Frauen helfen Frauen“ nicht stattfinden können. Jetzt hofft
die Gruppe auf Spenden, um in Not geratene Mütter trotzdem unterstützen zu können.
Frauengemeinschaft Rastede.
Sie wollten mit dem Erlös des
Büfetts in Not geratenen, alleinstehenden
Müttern und ihren
Kindern in der Vorweihnachtszeit
einen Geldbetrag zukommen
lassen. Um diese Spenden
zusammen zu bekommen, kochten
die Frauen einmal im Jahr
viele große Töpfe Suppe und
veranstalteten das Suppenbüfett.
Die Aktion hatte sich bald
herumgesprochen und wird
seitdem von der Bevölkerung
aus Rastede und umzu gerne
angenommen. Nachdem die katholische
Frauengemeinschaft
2019 fand das letzte Suppenbüfett der Gruppe „Frauen helfen Frauen“ statt. In diesem Jahr es erneut
aus – dafür bitten die Frauen um Spenden für die Aktion | Foto: Kapels
vor einigen Jahren ihren Rückzug
bekanntgegeben hatte,
wird die Aktion nun von einer
Gruppe von Frauen verschiedenster
Konfessionen und Herkunft
mit viel Enthusiasmus
weiter organisiert.
Bitte um Spenden
„Auch in Rastede gibt es viele
Schicksale von Frauen und
ihren Kindern, die von außen
nicht wahrgenommen werden.
Diesen Personenkreis würden
wir auch in diesem Jahr gerne
in der Vorweihnachtszeit finanziell
unterstützen“, sagt Silvia
Punke, die gemeinsam mit Caroline
Feldmann die Spende an
die Mütter und Kinder übergibt.
Sie ist dicht dran an den Betroffenen
und hat so von vielen
Frauen erfahren, die ohne eigene
Schuld in eine finanzielle
Notlage geraten sind. Der Kontakt
zu den betroffenen Müttern
wird über das Sozialamt der
Gemeinde Rastede hergestellt.
Bereits 2020 hatte „Frauen
helfen Frauen“ um Spenden
gebeten, da durch den Ausfall
des Suppenbüfetts kaum noch
finanzielle Mittel zur Verfügung
standen. „Es gab eine große
Spendenbereitschaft und wir
konnten etwa 70 Personen
(Mütter und Kinder) in der Vorweihnachtszeit
mit einer Zuwendung
bedenken, damit auch
sie sich den einen oder anderen
sehnlichen Wunsch erfüllen
konnten“, sagt Silvia Punke, die
auch in diesem Jahr um Spenden
bittet, damit die Aktion
„Freuen helfen Frauen“ wirklich
helfen kann.
n
Wer möchte, kann seine
Spende auf das Konto bei
der Raiffeisenbank Rastede
DE 63 2806 2165 0213 7070
20 einzahlen. Weitere Informationen
zu der Aktion oder
wie man helfen kann, sind
bei Silvia Punke (Tel. 0160 /
2095255) erhältlich. n
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