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01.11.21 Simbacher Anzeiger

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1. November 2021<br />

<strong>Simbacher</strong> Stadtnachrichten<br />

Gartenhaus für kleine „Grashüpfer“<br />

meister Klaus Schmid aus einem<br />

afrikanischen Sprichwort und verdeutlichte<br />

damit, dass Kinder<br />

beim Heranwachsen nicht nur<br />

ihre Eltern, sondern die sie umgebende<br />

Gemeinschaft brauchen.<br />

„Mit dem Gartenhaus stehen in<br />

Erlach jetzt zwölf zusätzliche Plätze<br />

zur Verfügung und alles ist so<br />

gestaltet, dass die Kinder vielfältige<br />

Anregungen finden, um spielen<br />

und ihre Umgebung erkunden<br />

zu können“, so der Rathauschef.<br />

Schmid dankte allen, die an der<br />

Errichtung des Gartenhauses beteiligt<br />

waren. Dass die seitens der<br />

Stadt Simbach für die Außengruppe<br />

investierten 250.000 Euro eine<br />

gute Anlage zugunsten der Kinder<br />

ist, davon zeigte er sich überzeugt.<br />

Vorsitzende des Ortscaritasvereins<br />

Simbach-Erlach und Trägerin<br />

der Einrichtung, Romana Eibl, bedankte<br />

sich ebenfalls bei allen Beteiligten,<br />

die in jeglicher Form bei<br />

Planung, Umsetzung und Gestaltung<br />

beteiligt waren und freute<br />

sich über das neue Angebot im<br />

Haus für Kinder in Erlach. In unmittelbarer<br />

Nähe zum bisherigen<br />

Gebäude St. Nikolaus steht nun<br />

das Gartenhaus. Herzerfrischend<br />

sangen darum die Kinder das Lied<br />

„Hallo, du im Nachbarhaus“. Die<br />

Segnung von Gartenhaus, Naturkreuz<br />

und aller Anwesenden<br />

nahm Kaplan Magnus Pöschl vor,<br />

der speziell auf die Natur und das<br />

Gespür für Gottes Schöpfung einging.<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Wie der Esel ins Museum kam<br />

Nr. 21/2021<br />

mengestellt, das mit 450 Teilnehmern<br />

ein breit gefächertes Interessensfeld<br />

abdeckte. Mit dabei<br />

war Kultur, Natur, Kunst und Besichtigungen.<br />

„Alles hat reibungslos<br />

funktioniert“, freut sich<br />

Schwarzbauer und auch Bürgermeister<br />

Klaus Schmid im Nachhinein,<br />

denn die Vorbereitungen<br />

waren auf Grund der Corona-Regeln<br />

schwieriger zum Umsetzen.<br />

13 Ziele standen in diesem Jahr<br />

auf dem Programm und so manch<br />

witziges Erlebnis hat sich zugetragen.<br />

So erinnert sich Brigitte<br />

Schwarzbauer an die Führung mit<br />

Karl-Heinz Brecheis durch seine<br />

Cartoon-Ausstellung im Zollhaus.<br />

Mit Augenzwinkern beanstandete<br />

sie, dass es bei allen Karikaturen<br />

nicht ein einziger Esel aufs<br />

Papier geschafft hat. Groß war<br />

dann die Überraschung bei der Finissage,<br />

als Brecheis ein Esel-Cartoon<br />

für die rührige Organisatorin<br />

mit dabei hatte – und noch größer<br />

war dann die Überraschung,<br />

als Schwarzbauer mit ihrem Esel<br />

Benni im Museum Einzug hielt.<br />

Benni verhielt sich übrigens vorbildlich.<br />

Kaplan Magnus Pöschl segnete das neue Haus für die Natur- und Gartengruppe<br />

im Kindergarten Erlach<br />

Foto: Schmid<br />

Erlach (cs). Es war ein herrlicher<br />

Herbsttag, als das neue<br />

Gartenhaus für den Kindergarten<br />

St. Nikolaus in Erlach, in dem die<br />

kleinen „Grashüpfer“ mit ihren<br />

Erzieherinnen „daheim“ sind, offiziell<br />

seiner Bestimmung übergeben<br />

wurde und den kirchlichen<br />

Segen erhielt. Leiterin Regina<br />

Rogner begrüßte dazu die Kinder<br />

der Naturgruppe, Eltern, Team<br />

und zahlreiche Ehrengäste. „Man<br />

braucht ein ganzes Dorf, um ein<br />

Kind zu erziehen“, zitierte Bürger-<br />

Wir führen auch<br />

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FLIESEN- UND NATURSTEINE<br />

Erzieherinnen trugen die Fürbitten<br />

vor und der Kaplan wünschte<br />

allen, die in der neuen Gruppe<br />

den Kindergartenalltag verbringen<br />

„Ois Guade, Geborgenheit<br />

und immer Gottes Segen“.<br />

„Sei behütet“ wurde von einer<br />

„St. Nikolaus-Gruppe“ gesungen,<br />

instrumental begleitet von der<br />

Gruppe „Fogelvrei“, welche für die<br />

musikalische Umrahmung der<br />

Veranstaltung zuständig war. Im<br />

Namen des gesamten Teams luden<br />

Leiterin Regina Rogner und<br />

ihre Stellvertreterin Tanja Bauer<br />

zu einem Stehempfang ein, vorbereitet<br />

vom Hauswirtschaftlichen<br />

Fachservice Rottal-Inn. Verantwortlich<br />

für die Gartengruppe<br />

in Erlach sind die Erzieherinnen<br />

Michaela Bac-Reitmajer und Claudia<br />

Ebertseder sowie Kinderpflegerin<br />

Antonia Kempf. Jeder Gast<br />

erhielt zur Erinnerung an diese<br />

Segnungsfeier aus Kinderhand<br />

einen Stein mit Sonnenstrahlen.<br />

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Esel Benni zeigte Interesse für die Karikaturen von Karl-Heinz Brecheis<br />

<br />

Foto: Schwarzbauer<br />

Simbach (mm). Einen Sommer<br />

mit vielen neuen Eindrücken<br />

konnten in diesem Jahr wieder<br />

zahlreiche <strong>Simbacher</strong>innen und<br />

<strong>Simbacher</strong> sowie Gäste aus den<br />

Nachbargemeinden erleben. Zum<br />

13. Mal hieß es beim Sommerprogramm<br />

der Stadt: „entdecken –<br />

erleben – mittendrin“. Und auch<br />

dieses Mal hatte Organisatorin<br />

Brigitte Schwarzbauer wieder ein<br />

vielseitiges Programm zusam-<br />

Dies und noch viele andere Geschichten<br />

zu den Ausflügen hat<br />

man auf Film und Foto festgehalten.<br />

Filmabend am 4. November<br />

Stadtgestaltung Thema bei<br />

CSU-Fraktion<br />

Alle Teilnehmer, aber auch Interessierte<br />

sind zum Film- und Fotoabend<br />

am Donnerstag, 4. November<br />

um 19.00 Uhr im Gasthaus<br />

Göttler eingeladen. Heinz Heinle<br />

zeigt seine Mitschnitte ebenso<br />

wie Rüdiger Buchholz eine Auswahl<br />

seiner Fotos vorstellt.<br />

So kann man sich schon einmal<br />

auf das Programm 2022 einstimmen,<br />

zu dem schon wieder interessante<br />

Ziele in Vorbereitung sind.<br />

Simbach (eb/mm). Die Gestaltung<br />

der Grünen Mitte war kürzlich<br />

Mittelpunkt bei einer Besprechung<br />

der CSU-Fraktion und dem<br />

CSU-Ortsverband. Als fachliche<br />

Vertreter diskutierten Kreisheimatpfleger<br />

Dipl.-Ing. Gerhard<br />

Haslbeck und Dr. Lorenz Schröter<br />

vom Landesamt für Denkmalpflege<br />

mit den <strong>Simbacher</strong>n. „Wir<br />

wollten aus erster Hand erfahren,<br />

welche Bedenken und Einwände<br />

von Seiten der beiden Fachleute<br />

im Hinblick auf die Gestaltung der<br />

Grünen Mitte bestehen und welche<br />

Anregungen diese den politisch<br />

Verantwortlichen für die<br />

weitere Gestaltung geben werden“,<br />

so Fraktionssprecher Dr.<br />

Bernhard Großwieser. Auf Basis<br />

dieser Anregungen will man sich<br />

im demnächst stattfindenden<br />

workshop zur Gestaltung des Bereichs<br />

zwischen Heimatmuseum<br />

und Bürgerhaus einbringen. Basierend<br />

auf den aktuellen Plänen<br />

und Fotos mit alten Ansichten hat<br />

man sich aber auch mit dem Bereich<br />

zwischen Innstraße und<br />

Bachstraße befasst. Anregungen<br />

und Besonderheiten der vorhandenen<br />

Baudenkmäler wurden dabei<br />

aufgenommen um eine positive<br />

Stadtgestaltung zu ermöglichen.<br />

Schließlich erörterten die Teilnehmer<br />

noch Einzelprobleme der<br />

Stadtgestaltung und des Denkmalschutzes<br />

im gesamten Sanierungsgebiet<br />

der Stadt Simbach,<br />

wobei Architekt und Kreisheimatpfleger<br />

Haslbeck und Dr. Schröter<br />

aus ihren Erfahrungen berichteten,<br />

Handlungsempfehlungen aussprachen<br />

und Fördermöglichkeiten<br />

erörterten.

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