TRENDYone | Das Magazin – Augsburg – Dezember 2021
Wintergetränke zum selbermachen | So reagieren Augsburger Schausteller auf die Absage des Christkindlesmarktes | Nachhaltige und regionale Geschenke
Wintergetränke zum selbermachen | So reagieren Augsburger Schausteller auf die Absage des Christkindlesmarktes | Nachhaltige und regionale Geschenke
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66 Lokales<br />
Christian Grünwald erneut ausgezeichnet<br />
Platz 52 der besten deutschen Köche<br />
Bereits zum zweiten Mal wurde der Inhaber des Zwei-Sterne-Restaurants<br />
„August“ mit dem Oscar der Gastronomie ausgezeichnet. Auf die<br />
Liste der 100 besten Köche Deutschlands, schaffte er es in diesem<br />
Jahr auf Platz 55.<br />
Der sogenannte Oscar der Gastronomie<br />
bezeichnet einen Preis, der von<br />
dem deutschsprachigen Fachmagazin<br />
und Jobportal für Gastronomie und<br />
Hotellerie „Rolling Pin“ vergeben wird.<br />
Einmal jährlich werden demnach die<br />
besten Köche Deutschlands gesucht.<br />
Dem Aufruf folgten auch <strong>2021</strong> wieder<br />
eine Vielzahl an Köchen und Foodlovern.<br />
Mit 16.000 Bewerbungen gab es<br />
viel Konkurrenz. Insgesamt haben es<br />
15 Köche aus Bayern auf die Liste der<br />
Top 100 geschafft <strong>–</strong> davon Grünwald<br />
als einziger aus <strong>Augsburg</strong>. Mit Platz 52<br />
im vergangenen Jahr, konnte er auch<br />
dieses Mal die Jury wieder von seiner<br />
kompromisslosen Ästhetik und Individualismus<br />
überzeugen. Geplant war<br />
die Verleihung als angemessene Festlichkeit,<br />
allerdings musste Corona bedingt<br />
wieder auf eine Online-Variante<br />
zurückgegriffen werden. So fand die<br />
Sause wieder im Streaming-Format<br />
statt und konnte live verfolgt werden.<br />
Der Sternekoch blickt mittlerweile auf<br />
eine ansehnliche Karriere zurück. 2007<br />
wurde er von dem Michelin Guide mit<br />
einem Stern ausgezeichnet und 2009<br />
folgte der zweite. Im Frühjahr 2016 gelang<br />
dann der Umzug in die Villa Haag,<br />
wo seine Küche seither erfolgreich<br />
Feinschmeckermägen füllt.<br />
Unbewohnbares Haus in der Karolinenstraße<br />
Brand vor neun Wochen beschädigt auch ein Nachbarhaus<br />
Über neun Wochen sind seit dem Großbrand in der Karolinenstraße<br />
nun vergangen. Die schlimmen Folgen des verheerenden Feuers nahe<br />
dem Rathaus sind bis heute sichtbar. In dem historischen Wohn- und<br />
Geschäftshaus, das von den Flammen weitgehend zerstört wurde, gibt es<br />
noch immer Schutt wegzuräumen. Nicht nur am abgebrannten Denkmal,<br />
sondern auch am „grünen Haus“ daneben erkennt man deutliche Schäden.<br />
15 ausbrach, kämpfte die Feuerwehr<br />
tagelang, um die Flammen unter Kontrolle<br />
zu bringen. Ein Großaufgebot an<br />
Einsatzkräften konnte verhindern, dass<br />
der Brand auf weitere Gebäude überspringt.<br />
Die Spuren des Feuers und der<br />
Löscharbeiten sind jedoch noch immer<br />
enorm.<br />
Als der Brand am Abend des 10. September<br />
im Haus an der Karolinenstraße<br />
<strong>Das</strong> Nachbarhaus des Gebäude 15<br />
braucht größere Renovierungsarbeiten<br />
als ursprünglich gedacht. Während der<br />
Löscharbeiten im Brandhaus stürzte<br />
ein Teil der Giebelwand auf Bereiche<br />
des Dachstuhls. Dazu kommen die verehrenden<br />
Folgen der großen Mengen<br />
an Löschwasser, mit denen sich die alten<br />
Gebäudewände vollsaugten.<br />
Im Auftrag des Eigentümers kümmert<br />
sich momentan ein Brandsanierer darum,<br />
das grüne Haus wieder bewohnbar<br />
zu machen. Wann die Mieter zurück<br />
in ihre vier Wände ziehen können, ist<br />
zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar.<br />
Nach Angaben des städtischen Bauordnungsamtes<br />
muss der Eigentümer<br />
ein Gutachten zur Standsicherheit von<br />
einem Statiker erstellen lassen.