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15.04.22 Simbacher Anzeiger

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15. April 2022<br />

<strong>Simbacher</strong> <strong>Anzeiger</strong><br />

Nr. 8/2022<br />

Hofmetzgerei Spielbauer<br />

Einkaufen auf dem Bauernhof<br />

auf dem Gschwandtnerhof,<br />

Grafußing 25, 84359 Simbach<br />

(zwischen Simbach und Eggstetten)<br />

Telefon 0 85 71 / 12 20<br />

Wir sind auf dem Wochenmarkt und<br />

..<br />

in unserem Hofladen fur Sie da !<br />

Neben unserem bekannten Sortiment empfehlen wir für Ostern<br />

Milchkalbfleisch · abgehangenes Rindfleisch<br />

Lammfleisch · zarter Rothirschbraten<br />

Schweinefleisch · Bauerngeräuchertes · Osterschinken<br />

Ihre Vorbestellungen nehmen wir gerne entgegen!<br />

Öffnungszeiten: Hofladen Spielbauer Di - Fr. 9.00 - 18.00 Uhr<br />

Wochenmarkt: Samstag in Simbach 7.00 - 12.30 Uhr<br />

Donnerstag in Tann 8.00 - 12.00 Uhr<br />

und nach telefonischer Vereinbarung<br />

Nutzen Sie unseren<br />

Regiomat!<br />

24 Stunden – 7 Tage!<br />

Große Auswahl an Fleisch,<br />

Wurst und mehr...<br />

Äußere Pfarrkirchner Str. 1 · Simbach/Inn<br />

(Tor- und Zaunbau Jakob - ehem. Neuss)<br />

last<br />

minute<br />

Service-Kontakt:Tel. 0170/8148210 oder 08571/1220<br />

Die Vergangenheit sichtbar gemacht<br />

Julbach (aj). Julbach hat eine<br />

lebhafte und sehr abwechslungsreiche<br />

Geschichte. Es gibt hierfür<br />

noch allerhand Nachweise. Mit<br />

„Spuren der Vergangenheit – Relikte<br />

und Sehenswürdigkeiten in<br />

Julbach“ weisen neu aufgestellte<br />

Info- und Orientierungstafeln genau<br />

auf diese kleinen, aber feinen<br />

Attraktionen hin.<br />

Die Besucher des Ortes konnten<br />

sich bislang an zwei Schautafeln<br />

über die heimische Geschichte<br />

informieren. Diese Schautafeln<br />

waren seither von der Sonne ausgebleicht<br />

und kaum mehr lesbar.<br />

per Handy jede Menge Wissen<br />

zum Ort, das Leben auf der Burg<br />

und zur Geschichte des Mittelalters.<br />

Selbst drei Audiodokumentationen<br />

können abgerufen werden.<br />

Zu finden sind die Schautafeln<br />

am Sportplatz, am Bahnhof, am<br />

Pfarrheim, beim Schützenheim in<br />

Buch, am Radweg von Marktl<br />

nach Julbach Höhe Mehlmäusl und<br />

am Busparkplatz in Untertürken.<br />

Nicht nur der Inhalt der Tafeln<br />

erforderte Aufwand, sondern<br />

auch die Genehmigung und Finanzierung<br />

wurde Dr. Hergeth<br />

organisiert. Insgesamt waren<br />

Aus der Region für die Region:<br />

Als mittelständische Bank mit<br />

lokaler Verwurzelung verstehen<br />

wir bestens das mittelständische<br />

Geschäftsmodell vor Ort.<br />

49.147<br />

Mitglieder<br />

49.147 Mitglieder tragen als<br />

Eigentümer unsere beiden<br />

Genossenschaftsbanken.<br />

45 Filialen<br />

Vor Ort in Ihrer Nähe<br />

Mit 45 (SB-)Geschäftsstellen vor Ort<br />

und rund 17.300 Geldautomaten<br />

bundesweit sind wir dort, wo Sie sind.<br />

Und immer an Ihrer Seite bei der<br />

Realisierung Ihrer Ziele und Wünsche.<br />

108.907<br />

Kunden<br />

Die genossenschaftliche Idee<br />

beruht auf Werten wie Fairness,<br />

Transparenz und Vertrauen.<br />

108.907 Menschen teilen mit uns<br />

diese Werte: unsere Kunden.<br />

654<br />

Mitarbeiter<br />

Wir bieten 654 Mitarbeitern und<br />

52 Auszubildenden die Möglichkeit<br />

auf eine Zukunft mit vielfältigen<br />

Entwicklungschancen in der<br />

Finanzbranche.<br />

237.000€<br />

Spenden in der Region<br />

Wir fördern soziales und<br />

kulturelles Engagement. 237.000<br />

Euro spendeten wir letztes Jahr<br />

für gemeinnützige Zwecke in der<br />

Region.<br />

rb-arnstorf.de | vrbk.de<br />

Raiffeisenbank Arnstorf eG<br />

VR-Bank Rottal-Inn eG<br />

52<br />

Azubis<br />

An der neuen Info-Tafel an der Schulstraße trafen sich (v.l.) Andrea<br />

Mühlbacher und Hans Eckerl (More-Agentur), Dr. Wolf-Dieter Hergeth und<br />

seine „Rentnergang“ Fritz Huber und Alfons Jäger, sowie Bürgermeister<br />

Markus Schusterbauer<br />

Foto: Jäger<br />

Auf Grund dessen kam dem zweiten<br />

Vorstand der Burgfreunde zu<br />

Julbach, Dr. Wolf-Dieter Hergeth,<br />

die Idee neue Orientierungstafeln<br />

zu gestalten. In einer Reihe von<br />

Besprechungen wurden Relikte<br />

und Sehenswürdigkeiten des<br />

ganzen Ortes erfasst und ein<br />

durchgängiges Konzept erstellt.<br />

Dr. Hergeth war bei seinen<br />

Nachforschungen auf die einstige<br />

römische Inntalstraße von Augsburg<br />

nach Wels gestoßen. Steinerne<br />

Ansammlungen und Gräben<br />

sind noch immer von Armeding<br />

bis in den „Hart“ hinein zu erkennen.<br />

Diese fand genauso Aufnahme<br />

in die große Fototafel wie<br />

beispielsweise, der Dorfbrunnen<br />

und das Partnerschaftsdenkmal<br />

am Rathausplatz, natürlich der<br />

geschichtsträchtige Schlossberg,<br />

alte Feldkreuze und Marterl und<br />

die Sgraffiti-Kunstwerke an den<br />

alten Feuerwehrhäusern in Julbach<br />

und Buch und vieles mehr..<br />

Die Legende der Tafeln weist<br />

exakt auf Orte von Interesse hin,<br />

auch bekannt als POI`s („Point of<br />

Interest“ im Gebrauch von Navi-<br />

Geräten). Informationen in aller<br />

Kürze finden sich dann jeweils an<br />

Ort und Stelle. Zentral ist natürlich<br />

der Schlossberg in Julbach<br />

„verarbeitet“. Beginnend mit den<br />

Hinweistafeln, kann entlang von<br />

Granit-Palisaden mit QR-Schildern<br />

drauf zur Burgstelle gewandert<br />

werden. 15 QR-Codes vermitteln<br />

Kos ten in Höhe von 31.500 Euro<br />

zu schultern, wobei der Deutsche<br />

Verband für Archäologie 15.000<br />

Euro zusagte. Aus der LEADER-<br />

Förderung des Landkreises flossen<br />

2.500 Euro, die Gemeinde Julbach<br />

ist mit 12.900 Euro beteiligt,<br />

der Wander- und Motorsportclub<br />

steuert 2.000 Euro bei und der<br />

Verein der Burgfreunde trägt<br />

rund 5.000 Euro.<br />

Bemerkenswert ist, dass sich<br />

auf einer der Tafeln, die demnächst<br />

am Schlossberg aufgestellt<br />

wird, eine Rekonstruktion<br />

zum mutmaßlichen Aussehen der<br />

Burganlage im 12. und 15. Jahrhundert<br />

finden wird.<br />

Begeistert zeigt sich Bürgermeister<br />

Markus Schusterbauer<br />

über die vielen Beteiligten, die<br />

dieses Projekt ermöglicht haben:<br />

„Für die Gemeinde ist dieses System<br />

eine große Bereicherung.<br />

Mein Dank gilt allen Beteiligten,<br />

dem Verein der Burgfreunde, der<br />

sich um die ganze finanzielle Abwicklung<br />

und Anträge gekümmert<br />

hat.“<br />

All diese kleinen und großen<br />

Sehenswürdigkeiten können bequem<br />

erwandert werden. Ein<br />

guter Ausgangspunkt ist der<br />

Parkplatz hinter dem Rathaus.<br />

Begleitende Flyer, basierend auf<br />

den Ortstafeln, werden die Tage<br />

in örtlichen Geschäften und im<br />

Rathaus aufgelegt.

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